Den Irak gibt’s nicht mehr, den gab’s eigentlich auch nie.
Es war ein Britisches Politkonstrukt, das Saddam nach und nach an sich gerissen hat.
Es gibt noch die irakische Bevölkerung und einige
-ja ich würd fast sagen- US Marionetten, die sich
als demokratisch rechtschaffen erwiesen haben zu den USA,
und die nehmen jetzt Teil an der Regierungsbildung,
sie sind ja auch gewählt worden.
Die Gefahr besteht durch Gruppen, die das plötzliche
Gewaltsvakuum ausnutzen wollen, um ähnliche wenn auch nicht gesamtirakische Regimes aufzubauen, um das zu betreiben
was Saddam gemacht hat, und was andere betrieben hätten, wenn es Saddam nicht gegeben hätte. Bush junior hat sich mehr zugetraut als Bush Senior, der hat Saddam machen lassen, um diese noch gefährlicheren Kräfte zu absorbieren.
Diese werden aber abwarten, bis die USA sich weiter zurückziehen.
Die USA kann nur hoffen, dass sich in der Zeit ihrer Anwesenheit
ein starker Freiheitswille in der Bevölkerung bildet, der das nicht mehr zulässt, dass das nicht allzu lange dauert und auch nicht zu teuer wird, der Lohn sind dann dauerhaft freie Handelswege und Entspannung des Ölmarkts. Bush’s Regierung hat noch viel mehr vor.
Gelingt es, werden sich auch andere Länder der Region über kurz oder lang der freien westlichen Demokratien anschliessen.
(Wahlen und Gleichheit vor dem Gesetz für jede(n))
Es ist aber enorm riskant, was die USA(Bush) machen.
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