USA Ostküste (mit Kindern) - hat jemand Tips?

Hallo,
wir möchten vielleicht heuer gerne mit unseren Kindern (9+11) an die USA Ostküste (Norden: New York, Boston, Niagara Fälle, die Anfänge des Indian Summer…). Ich würde mich sehr freuen, wenn wir hier Tips bekämen, was man so unternehmen kann, was auch den Kindern gefällt. Natürlich auch gerne Tips zum Thema Flug, Mietwagen/Wohnmobil usw., sowie natürlich alles rund um besonders schöne oder interessante Sehenswürdigkeiten, - auch von Leuten ohne Kinder :wink:

Danke!

Matilda

Hi!

wir möchten vielleicht heuer gerne mit unseren Kindern (9+11)
an die USA Ostküste (Norden: New York, Boston, Niagara Fälle,
die Anfänge des Indian Summer…). Ich würde mich sehr freuen,
wenn wir hier Tips bekämen, was man so unternehmen kann, was
auch den Kindern gefällt. Natürlich auch gerne Tips zum Thema
Flug, Mietwagen/Wohnmobil usw., sowie natürlich alles rund um
besonders schöne oder interessante Sehenswürdigkeiten, - auch
von Leuten ohne Kinder :wink:

Auf dem Highway 1 kann man sehr schön an der Küste hochfahren. Für Autofans gibt es dort zwei oder drei kleine, oprivate Automuseen.
Natürlich sollte man Lobster essen. Die Strände um Salisbury bieten auch Entertainment für Kinder. In den Dance-Halls, die teilweise noch aus den 1930er Jahren stammen, gibt es oft gute Konzerte. Habe dort vor ein paar Jahren mal INXS gesehen…

Boston selbst lohnt sich natürlich sowieso. Hier kann man auch eine Hafenrundfahrt machen und ins Smithsonian Museum gehen. Die Bar „Cheers“ aus der gleichnamigen TV-Serie aus den 80ern gibt es auch, sieht aber innen anders aus.
Ich würde auch einen kurzen Stop in Newburyport am Hafen zum Essen einlegen. Ist sehr nett.

In New York kann man alleine 2 Wochen verbringen, hier kann ich Euch aber wenig empfehlen. War schon lange nicht mehr dort und wenn, dann meistens nur nachts.

In New Hampshire kann man auch schön an den Strand gehen, habe aber die Ortsnamen gerade nicht parat. Das entdeckt ihr aber auch selbst.

In Freeport / Maine beschäftigt sich eine ganze Stadt nur mit dem Betrieb von Outlet-Centern für Klamotten, Sportwaren u.s.w.
In Maine kann man die Natur auch sehr schön geniessen. Dort bekommst Du den Indian Summer wie aus dem Bilderbuch, aber natürlich erst ab September.

Niagara-Fälle ist klar, sollte man sich ansehen und auch die Bootsfahrt mitmachen.

So, nun viel Spaß bei der Planung.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Gib „CANUSA“ in deine lieblings such-machine ein. Kontaktieren und die sind wirklich gut mit info und sind hilfreich!

Gute reise!

Arvi

Hallo,

Boston wurde schon gesagt: Auf dem „Roten Strich“ gehen, eine historische Leitlinie durch die Innenstadt; zum Quincy Market - das pralle Leben! Besichtigung der „Old Ironside“, einem Segelkriegsschiff aud alten Tagen, für Kinder sicher interessant. Ach, es gibt so viel dort. Südlich Boston: Pilgrim Plantation, Cape Cod (bis zur Spitze fahren!).
In Maine in den Acadia Nat. Park - wunderbare Landschaft. Irgendwo an der Maine-Küste eine Schifffahrt machen. Achtung: Da ist im Sept. u.U. schon Schluss - wegen des Wintereinbruchs.
Und New England Clamshowder, Scallops und Lobster essen!
Vielleicht könnt ihr auf dem Weg zum Niagara einen Abstecher auf den Mount Washington in New Hampshire machen, kann man mit dem Auto rauffahren (aber nicht bei Sturm!). Aber Maine-Küste zum Niagara: das ist weit!

Viel Spass
Laika,
der immer wieder von New England schwärmt, dort 1 1/2 Jahre gelebt hat. Es ist alles so schön dort, die Orte wie aus dem Ei gepellt, weisse Häuser und Kirchen in einer weiten grünen, im Indian Summer in allen Farben leuchtenden Landschaft und irgendwie anders als im Rest der USA.

Hallo,

wir möchten vielleicht heuer gerne mit unseren Kindern (9+11)
an die USA Ostküste (Norden: New York, Boston, Niagara Fälle,
die Anfänge des Indian Summer…). Ich würde mich sehr freuen,
wenn wir hier Tips bekämen, was man so unternehmen kann, was
auch den Kindern gefällt.

Zwei Sachen fallen mir sofort ein. Wenn Boston, dann auch Plymouth, und dort Plymouth Plantation, ein Living Museum in dem auf einer riesigen Fläche das Leben der Pilgerväter wirklich bis in die Details erlebbar wird. D.h. die Bewohner bauen mit den alten Techniken weitere Gebäude, beackern die Felder mit den alten Methoden, produzieren aus den Erträgen nach alten Verfahren Textilien und Nahrungsmittel, kochen nach traditionellen Rezepten und sprechen sogar die Sprache der Zeit (und verweigern sich jeder Unterhaltung über modernere Themen). Dazu gibt es noch eine Farm mit alten Haustierrassen. Und wenn man gerade in Plymouth ist, dann kann man auch noch mal auf der Mayflower II vorbeischauen, ggf. mit dem Amphibus eine Runde über Land und Wasser fahren und schließlich noch bei Mc Grath ein Hümmerchen reinschieben.

Zu Niagara kann man nur den Tipp geben, die Fälle auf jeden Fall von der kanadischen Seite aus zu besuchen. Ich habe inzwischen jede Menge unterschiedlicher Meinungen zu den Fällen gesammelt und es ist mehr als auffällig, dass negative Meinungen eigentlich ausschließlich von Leuten kommen, die die Fälle von der amerikanischen Seite aus besichtigt haben. Ein Kombiticket zu den Cave of the Winds und für die Bootstour spart Geld. Ganz nett soll auch der Schnellboot-Trip etwas weiter flussabwärts sein.

Natürlich auch gerne Tips zum Thema
Flug, Mietwagen/Wohnmobil usw., sowie natürlich alles rund um
besonders schöne oder interessante Sehenswürdigkeiten, - auch
von Leuten ohne Kinder :wink:

Fly-and-Drive-Angebote von hier aus buchen ist empfehlenswert. Wohnmobil ist natürlich ein recht teurer Spaß und hat den Nachteil, dass man wenig mit den Einheimischen ins Gespräch kommt. Ich würde immer wieder B&B in der Ecke machen und habe da auch noch einige nette Adressen. B&B-Guides gibt es aber auch kostenlos an den Staatengrenzen. Hat man ein Handy dabei organisiert man am frühen Nachmittag etwas für die Nacht.

Gruß vom Wiz

Hallo Matilda,

als Ergänzung zu den anderen Wissenden möchte ich folgendes gerade für Kinder mit Eltern empfehlen.

  1. in Boston die Duck Tours: Büro im Hancock-Center. Eine Stadtrundfahrt mit Amphibienfahrzeugen aus dem zweiten Weltkrieg. So sieht man Boston und Cambridge nicht nur von der Strasse, sondern auch vom Wasser her. Bei unserer Fahrt durften die Kinder eine Runde mit dem Ding auf dem Cambridge River drehen.
  2. Mystic Seaport nahe der Grenze Connecticut-Rhode Island: Mystic ist ein Stamm der Irokesen. Angeblich der grösste Hafen für Veteran Segler weltweit. Das ist aber nicht das Interessante für Kinder im Allgemeinen. Interessant ist der Aquazoo mit Terrarium daneben. Z.B. eine neugierige Belugafamilie (Unterwasserfenster), die wissenschaftlich ausgebildeten Seelöwen, die hier ihr Gnadenbrot verdienen, mit ihrer Show, und als wir da waren, eine Sammlung von Fröschen in allen Größen neben vielem anderen Seegetier.

Schöne Ferien
Bernd

Hallo Matilda!

Eine Alternative zum „american way of life“ heutzutage könnt Ihr im „Canterbury shaker village“ in New Hampshire erleben.
Das originale Shaker-Dorf wird durch einen sehr engagierten Verein lebendig gehalten und in sehr anschaulichen Führungen erfährt man vom Leben und Arbeiten der ehemaligen religiös, sozial aber auch durchaus schon wirtschaftlich, kommerzell orientierten Gemeinschaft.
http://www.shakers.org/village/index.php?show=ABOUT

Uns und unsere Kindern hat es sehr beeindruckt, welch eine Kraft und Energie das Dorf mit seinen weißen Holzhäusen heute noch ausstrahlt.
Der ältere Herr, der uns alles zeigte und erklärte (leider ausschließlich in amerikanischer Sprache) war wirklich „mit Leib und Seele“ bei der Sache, so dass er z. B. das Versammlungsgebäude bei seiner Demonstration der Shaker-Gebets-Tänze zum Beben brachte …

außerdem lohnenswert(:
http://www.nhstateparks.com/franconia.html

Geschichtsträchtig und ganz in der Nähe von Boston ist auch:
http://www.nps.gov/mima/

Eurer ganzen Familie
viel Spaß
wünscht

Ute