Hallo
Ich hatte gestern einen „Unfall“ der Dazu führte daß meine Tastatur in Apfelschorle ersoffen ist. Ging erstmal nix mehr.
Also Tastatur abgesteckt, und damit was geht, eine andere Tastatur mit integriertem Tochpad angeschlossen.
Die Maus hat dabei nichts abbekommen, und lief erstmal normal weiter. Erst Minuten später, etwa zu dem Zeitpunkt als die Ersatztastatur angeschlossen ist (genau kann ich es nicht sagen, hatte da was anderes im Kopf als auf die Maus zu achten) schaltete sie Maus dann ab, und ging nicht mehr. Beim Versuchsweise ab und wieder anstecken, blinkte die Mausoptik-LED ein paarmal, und dann war die LED wieder aus. Nix ging mehr.
Also ersatzmaus angesteckt: Gleicher Effekt. Immerhin ging das touchpad an der Ersatztastatur. Ich vermutete zuerst, daß der Computer vielleicht keine zwei „museingaben“ haben will, und deswegen die Maus abschaltet.
Die ersoffene Tastatur konnte ich in der Zwischenzeit reinigen und trockenlegen, und sie funktioniert wieder fehlerfrei. Und obwohl das Touchpad jetzt nicht mehr am Computer ist, geht die Maus immer noch nicht.
Also ein bisschen hin un her probiert, und schliesslich zeigte sich, daß die Maus nur funktioniert wenn sie direkt am PC angesteckt ist. Wenn ich die ca 70cm lange Verlängerung dazwischen stecke, tritt der oben beschriebene Effekt auf. Das gilt für alle Mäuse die ich getestet habe. Immer das gleiche. Unabhängig davon welchen Port ich benutze.
Das Problem ist nun, daß die Verlängerung zwingend nötig ist, weil das Mauskabel sonst einfach zu kurz ist.
Nun könnte man sagen: kauf doch einfach ne neue Verlängerung. Könnte ich natürlich machen, aber würde das wirklich das Problem lösen? Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Flüssigkeitsunfall auf der Tastatur ein gut ein Meter entferntes Popeliges Kabel ohne jede Elektronik kaputt gemacht haben soll. Aber ohne das Kabel läuft alles normal. Jemand ne Idee, was da wirklich kaputt ist? Und wie ich das Problem am besten löse?
Aktuell nutze ich eine drahtlose Funkmaus, die aber viele Batterien verbraucht, und immer wieder Übertragungsprobleme hat, so daß das Arbeiten nicht wirklich Spaß macht. Daher nehme ich lieber die Kabellösung.
hi,
die Verlängerung dürfte mit dem Test doch als Verursacher recht weit oben stehen, auf der Liste.
Verlängerung getauscht oder zumindest mal durchgemessen?
das sicher nicht, aber wie oft greifst du sonst hinter den PC und steckst Kabel um? Vielleicht hatte es schon nen Knacks weg und nun eben endgültig.
Kannst ja noch weitere Geräte mit dem Kabel testen um das Fehlerbild auf Nichteingabegeräte auszuweiten.
Bin mir aber nicht sicher in wieweit USB anfällig ist, falls nicht nur eine Ader gebrochen ist, sondern sich vielleicht auch 2 berühren, die es nicht sollten.
ich will’s, aber ich tu’s nicht 
grüße
lipi
OK, stimmt das mit dem Umstecken hatte ich nicht bedacht, daß das was verursacht haben könnte.
Naja ich werd mal eine neue Verlängerung besorgen, kostet ja nicht die Welt. Hab da leider aktuell keine zweite zur Hand. Sonst hätte ich den „Gegentest“ direkt gemacht.
Das muss aber ein sehr altes Modell sein. Bei meinen Mäusen halten die Batterien etwa ein Jahr. Gut, bei sehr häufigem Gebrauch und billigen Zellen auch mal nur ein halbes. Der Stromsparmodus bei den moderneren macht’s möglich.
Selbst wenn ein Satz Batterien 2 Jahre hält, ist immer noch mehr als bei einer Maus mit Kabel…
Was ist das denn für ein komisches Argument.
Bei einer kabellosen Maus geht es doch um den Komfort. Und du hast den hohen Batterieverbrauch kritisiert.
Du kannst auch auf den Computer verzichten und mit Papier und Bleistift arbeiten.