Hi allseits,
ein altes Rätsel kocht gerade mal wieder hoch Vor 1,2 Jahren konnte ich es nicht lösen, mal sehen ob die Welt jetzt neue Infos für mich hat.
Problem: bootfähiger USB Stick.
Im Moment bootet er brav, und funktioniert. Offenbar hat er Festplatten-Format, ich schließe das daraus, dass er beim Booten nicht als USB-HDD, sondern als bootfähige Festplatte angesprochen werden muss. Außerdem habe ich den Stick mindestens einmal mit dem HP USB Disk Storeage Format Tool bearbeitet.
Nun möchte ich für Boot-Tests mit Rechnern mit verschiedenen BIOS Varianten einen Stick im Superfloppy-Format erzeugen.
Google findet dazu wenig Ermutigendes:
… Dem Stick kann man unter Windows mit Bordmitteln nicht ansehen, ob dieser als Superfloppy oder Festplatte formatiert ist. Windows bietet auch keine Möglichkeit, das Format des Sticks zu ändern …
Bäh. Windoof-Klickibunti mal wieder in Reinkultur: bloß um Gottes Willen keine nützliche Info für Techies ausplaudern, es könnte ja sein dass sich ein DAU dadurch verwirrt oder gar informationsüberfrachtet fühlt.
Ich zitiere mal weiter den meistabgeschriebenen Artikel:
… Mit dem USB Disk Storage Format Tool von HP können Sie den Stick als Festplatte formatieren. Das Tool schreibt einen MBR, Partitionstabelle und Partition …
OK, das klappt offenbar.
Nun zur Frage: wie bekomme ich einen USB Stick, der derzeit wahrscheinlich als Festplatte formatiert ist, ins Superfloppy-Format (Datenverlust egal), und gibt es nicht *doch* einen Trick/Tool/Hack um unter Windows oder meinetwegen auch DOS herauszufinden, ob derzeit Superfloppy oder Festplatte angesagt ist?
Außer Konkurrenz auch noch gleich die sich abzeichnende Folgefrage, wenn ich Superfloppy denn mal irgendwann drauf haben sollte: wie sind die Rahmenbedingungen für einen Stick in diesem Format in Bezug auf maximale Größe und unterstützte Dateisysteme? Selbst Wikipedia scheint zum Thema Superfloppy nichts zu wissen, außer dass es gelegentlich auf USB Sticks verwendet wird
Wieder mal auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen …
Armin.