V erhaltensweisen

Moin,
muß jetzt mal in eigener Sache was Posten und Fragen:

Also, mein Girokonto und auch sonst - alles schwarze Zehlen. Sprich nur Guthaben.
Ich werde Geizig und bremse fast alle anstehenden Ausgabnen aus.
Speziell natürl alles was sich „Ausser Haus“ abspielt. Oder Klamotten, oder ???

Jetzt ist das Konto mittelprächtig rot. Sprich wir sind in den Miesen.
Wir Bummeln durch die Stadt, die liebe Gattin: ich hab glaube ich Hunger. kein Problem und schon sind wieder einmal 50€ futsch.
Spielt ja eigentlich auch keine Rolle - bei den Schulden`? was spielen da schon 50 Okken für eine Rolle? Aber es bleibt ja nicht bei den 50 €. Auch bei anderen Situatione sitzt der Euro locker.

Kann mir das einer erklären? Eigentlich müßte es doch genau umgekehrt sein.
Oder sollte ich mich mal bei Herrn Zwegat melden?
d.

Mahlzeit!

Ja, was denn nun?

bzw.

Und was hat das mit Medizin zu tun, dem gewählten Brett?

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Wenn das Konto aufgrund eines konkreten Anlasses gerade etwas rot ist, aber sich durch regelmäßige Einnahmen absehbar wieder erholen wird, sehe ich keinen Anlass zu besonderen Maßnahmen. Sollte es hingegen aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten oder gesunkenen Einnahmen jetzt grundsätzlich mit dem bisherigen Lebensstil nicht mehr passen, wäre ein ernstes Gespräch angesagt.

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Ich sehe das als „Staudammeffekt“ - vergleichbar einer zu strengen Diät. Wenn man dann einmal ein kleines Stückchen Schokolade isst und man sich vorher zu sehr kasteit hat tritt eben dieser Effekt ein, dass dann die Willenskraft wie ein Staudamm zusammenbricht und man (also ich :grin:) sich gleich über die ganze Tafel hermacht.

Mit den Finanzen ist es vergleichbar - solange man in den schwarzen Zahlen ist und eben eine strenge Ausgaben-Diät macht, verzichtet man irgendwie auf alles. Wenn die Zahlen dann doch mal kurzfristig rot sind, fallen die Hemmungen noch mehr auszugeben „dann ist es ja egal“

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genau so ist es.
Man Verzichtet und Verzichtet usw.
und irgendwann kommt dann der Punkt wo man sich sagt:
scheiß der Hund drauf.
doch das geht dann blitzartig in die Hose.

Doch die Frage bleibt: wie umschiffe ich doese Klipppe?

hi,

wenn man sich nach einem Punkt mit Mehrausgaben unmittelbar (umschreiben als blitzartig) in Schulden wiederfindet, hat man nicht verzichtet, sondern recht exakt mit dem gelebt, was man sich leisten konnte.

Irgendwie habe ich das Gefühl, die Frage ist nicht so gemeint.

ist die Person mit der neuen Situation schlicht überfordert?

grüße
lipi

Hi,
Vielleicht mit der Umschlagmethode?

Scheint zu funktionieren:

Viel Erfolg!

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genauso wie auch bei zu extremen Diäten: sich eben immer eine Kleinigkeit gönnen - aber eben nur etwas, was man sich auch leisten kann.

Weil ich selber etwas zu entspannt im Umgang mit Geld bin, habe ich da mein eigenes System um mich auszutricksen - ich räume am Anfang des Monats, nachdem alle Daueraufträge und Lastschriften weg sind, alles was übrig ist bis auf einen Rest von 300€ ab vom Giro auf ein Tagesgeldkonto. Auf das kann ich im Ernstfall für Sonderausgaben ( ungeplante Autoreparatur, neuen Herd etc.) jederzeit zugreifen, vermeide das aber möglichst.

Das heißt ich habe 300€ mtl. zum Ausgeben für whatever … Konzerte, Essen gehen, Fortbildungen die mich interessieren etc. und das reicht mir auch - meistens bleibt sogar etwas übrig

Ich habe dadurch nie das Gefühl mich einschränken zu müssen, rutsche deswegen aber auch nicht ins Minus :slight_smile:

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Wie bezahlt? Mit Karte?
Oder bar? Wenn ja, woher war das Bargeld?

Mein Tipp: Schaff die Karte ab und hole kein Geld vom Konto, wenn keins da ist.

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