Hallo zusammen,
ich (34) habe seit ca. 15 Jahren keinen Kontakt mehr zu meinem Vater/Erzeuger (70). Vermutlich weil er damals keinen Kontakt mehr wollte.
Jetzt wollte ich mal versuchen ihn anzuschreiben und es ist die Frage wie ich das inhaltlich anstelle. Ich möchte ihm nur die Gelegenheit geben mich zu kontaktieren, ihm meine Kontaktdaten mitteilen, ihm die Entscheidung überlassen.
Wie könnte man das freundlich formulieren?
Vielen Dank schonmal.
Servus,
mir kratzt da auch jedes Mal der Füller auf dem Papier, wenn ich in derlei Zusammenhängen die Anrede Liebe/r XY verwende, aber das ist eben die neutralste persönliche Briefanrede.
Den Rest kannst Du ganz konkret so formulieren, wie Du das beschrieben hast:
Lieber Vater,
hier sind meine aktuellen Kontaktdaten - für den Fall, dass Du sie mal brauchst oder nutzen möchtest:
NNNN
NNNNNNN
NNNN
NNNNN
Sei gegrüßt
Sven
Die Anrede gefällt mir eben nicht. ^^
Da fängt es bei mir auch schon an. Ich würde gerne noch irgendeinen Satz reinbringen von wegen „vllt. kann man ja mal nen Kaffee trinken.“ oder so was.
Du kannst natürlich auch ganz ohne Anrede schreiben, musst dann aber darauf achten, dass der Rest des Briefleins auch „gesprochen“ klingt:
„Hier, ich hab Dir mal meine Adresse und Telefonnummer aufgeschrieben etc. etc.“
Schöne Grüße
MM
Auch wenn Dir die Anrede nicht gefällt, sehe ich keine wirklich viel bessere Idee, außer statt dem „Vater“, der natürlich eine tatsächliche familiäre Nähe, … ausdrückt, ggf. den Vornamen zu verwenden. Das ist ja auch in Familien heute unter Erwachsenen nicht ganz unüblich. Ein „Hallo Klaus“ wäre noch eine neutralere, aber gleichzeitig auch etwas saloppe und im Briefverkehr eigentlich nicht übliche Formulierung.
Ansonsten schreibe, wonach Dir ist, und wenn Du den Wunsch hast/Dich freuen würdest, wenn man sich mal zu einem Kaffee treffen würde, dann schreibe dies auch genau so. Dann weiß dein Vater gleich, worum es Dir geht, und er kann entsprechend antworten und muss nicht raten. Und da Du offenbar Interesse an einem Kontakt hast, würde ich die Sache auch nicht ganz so knapp fassen. Eine kleine neutrale Einleitung im Sinne: "Wir haben lange nichts von einander gehört. Ich bin inzwischen ", wäre mE schon angebracht.
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Dann werde ich mal so vorgehen. Habt vielen Dank 
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Du könntest statt „lieber Vater“ auch schreiben, „Guten Tag (Sonntag) Vater“ oder „schönen Abend Vater/Klaus“. So kannst du das „lieber“ umgehen.
Gruss Angel
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