VB-Buch + Fragen

Hallo,

mathematisches Verständnis habe ich schon und behersche es auch recht gut.
Oh ich hätte echt nicht gedacht, das es normal ist das man öfters Kapitel wiederholen muss. Ich war mal in einem Programmierforum da haben sie mir alle vorgegaukelt das Sie mit 15 Jahren perfekt alles können also c, c++… dabei braucht es lange Zeit bis man es gut kann.
Aber die meinten Sie hätten keine ganze Woche gebraucht usw.
Deswegen stellte ich mir die Frage ob ich schon bereit für C bin.

Naja ich will erst einmal mit VB den Durchblick ins Programmieren schaffen.

Ich arbeite mich dann mal ein…
Danke

Hallo,

mathematisches Verständnis habe ich schon und behersche es
auch recht gut.

Na das ist doch schon einmal gut :smile:

Oh ich hätte echt nicht gedacht, das es normal ist das man
öfters Kapitel wiederholen muss.

Doch doch und ich denke mal das ich nicht der einzigste bin. Kannst ja mal eine Umfrage hier im Forum stellen :smiley:

Ich war mal in einem
Programmierforum da haben sie mir alle vorgegaukelt das Sie
mit 15 Jahren perfekt alles können also c, c++… dabei braucht
es lange Zeit bis man es gut kann.

In welchem Forum war das denn?
Es mag sein das es Ueberflieger gibt die es mit 15 Jahren rel. gut koennen. Aber das sind echt Ausnahmen!
Allein schon die Aussage das jemand von sich behauptet er kann alles, sorry aber darueber kann ich nur lachen! Man kann vieles koennen, aber alles ?
Hmmm, wenn es andem waere warum sind sie dann noch in der Schule und haben keine Anstellung be MS ? Oder warum haben sie nicht schon selbst eine eigenstaendige Software herausgebracht und verdienen damit Geld?
Vielleich weil ihr wissen, doch nicht ausreicht ?

Aber lange Rede, kurzer Sinn. Ich denke mal das sie dich dort auf dem Arm genommen haben. Einen unwissenden vorzugaugeln das man alles kann, ist rel. einfach :frowning:
Und eine Hochsprache wie c oder c++, .Net, vb etc. binnen 1 Woche zu lernen, ist ein Ding der Unmöglichkeit!

Aber die meinten Sie hätten keine ganze Woche gebraucht usw.

Lass Dir nicht so ein Mist einreden!

Deswegen stellte ich mir die Frage ob ich schon bereit für C
bin.

Wenn du wirklich den Willen hast und es möchtest, so spielt es keine Rolle ob es nun .Net oder C, C++ etc. ist!
Neu ist für dich alles und ob du nun einen Befehl lernst der sich Bsp.

'VB Syntax
Private Sub Main()
For I=1 to 10 Step 1

oder

'C++ Syntax
Void Main()
For(i=1;i

Hallo Anno,

Dann musst oder solltest du in Mathe sehr gut sein, denn
Programmierung besteht zu 90% nur aus reiner Mathematik!

sorry, ich sehe das nicht so. Programmierung bedeutet für mich erstmal eine Problemstellung zu analysieren und dann einen Weg finden um das Problem zu lösen.

Wenn da jmd. in Grenzwertbetrachtungen, quadratischen Gleichungen oder watt weiß ich mathematisch sehr gut ist so nutzt ihm das gar nix. Determinanten sind vielleicht gut um mehrdimensionale Arrays zu verstehen, aber sonst?

Und um diesen Weg zu finden brauch ich keine Mathematik, sondern erstmal nur Papier und 'nen Kuli, dann male ich mir sowas auf was entfernt an ein Struktugramm oder einen Ablaufplan erinnert.

Damit, und das ist die wichtigste Sache schon gewesen, gehe ich hin und versuche das in Code umzusetzten.

Und wenn ich einen guten Ablaufansatz erwischt habe, so ist die Codierung relativ einfach.
Natürlich mit allen Irrungen und Syntaxfehlern und dies und jenem:smile:

Ps: Der Variablentyp Variant hat nur 8 Bit? Ich hätte jetzt geschworen mehr, aber weiß es im Moment nicht besser.
Kann auch daran liegen daß m.W. Variant, Single, Double schon in vielen Sprachen bekannt sind, aber die Wertebereiche bzw. die Bitanzahl variieren kann je nach Sprache oder Betriebssytem.

Gruß
Reinhard

Hallo Anno,

Hallo Reinhard,

sorry, ich sehe das nicht so. Programmierung bedeutet für mich
erstmal eine Problemstellung zu analysieren und dann einen Weg
finden um das Problem zu lösen.

Richtig, und wie machst du das? Du suchst einen Algoritmus!
Denke nur einmal daran, du möchtest bsp. eine Brute Force Function schreiben … Die Zeichen aneinander setzen, sollte nicht das Thema sein. Nur solltest du wissen, das zum Bsp. 65^Anzahl der Zeichen an Möglichkeiten gibt und dieser zum Bsp. in einer Do Loop (For Next) Schleife unterbringen und einen Weg finden wie du die Zeichen aneinander reihst.
Ein weiteres Bsp. waere zum Bsp. eine Automatische Grössenanpassung der Steuerelemente an die Form. Da rechnest du zu 98% auch nur und weisst dann die erechneten Werte einfach nur den Eigenschaften zu!

Sage mir mal bitte 5 Sachen wo du beim Programmieren KEIN Mathe brauchst!
Denken wir in dem Falle mal an ein Autorennspiel? (Fliehkraefte, Geschwindigkeit und und und )
Adhock fallen mir da keine ein!

Wenn da jmd. in Grenzwertbetrachtungen, quadratischen
Gleichungen oder watt weiß ich mathematisch sehr gut ist so
nutzt ihm das gar nix. Determinanten sind vielleicht gut um
mehrdimensionale Arrays zu verstehen, aber sonst?

Siehe Bsp. oben.

Und um diesen Weg zu finden brauch ich keine Mathematik,
sondern erstmal nur Papier und 'nen Kuli, dann male ich mir
sowas auf was entfernt an ein Struktugramm oder einen
Ablaufplan erinnert.

Darauf habe ich ihn auch schon hingewiesen, das die eigentlich Arbeit an einen Project der PAP ist. Diesen zu erstellen ist sehr Zeitaufwendig, langweilig und teilweise auch schwierig!

Damit, und das ist die wichtigste Sache schon gewesen, gehe
ich hin und versuche das in Code umzusetzten.

Richtig …

Und wenn ich einen guten Ablaufansatz erwischt habe, so ist
die Codierung relativ einfach.
Natürlich mit allen Irrungen und Syntaxfehlern und dies und
jenem:smile:

Richtig und meinst du das selbst wenn du den PAP hast, du ohne Mathe auskommst?
Naechstes Bsp. Du möchtest ein Chat schreiben, wie bei Lycos wo du nach einer zeit X befördert wirst und so mehr Möglichkeiten hast in deinem Chat. Lycos bietet glaube 161 Raenge an.
Nun die Frage, wie realisierst du das ? Du zaehlst die geschrieben Zeilen und wenn du so oder soviel zeilen hast dann wirst du befördert.

Möglichkeit 1 waere:
Alle 161 Raengen die Zeilenanzahl im Prog festlegen -> Schlechter Stil!

Möglichkeit 2 wäre:
Zeilenanzahl = Rang^Rang +50 -> Guter Stil!

Aber an der Stelle faellt mir gerade das Problem von Joe ein, wo er die Sache mit den drehen von Bildern hatte. Hmmm, die Lösung bestand dann darin, durch den Operator Modulo.
Wenn das nichts mit Mathe zu tun, dann weiss ich es auch nicht.
Nun stelle dir vor, du sitzt allein am PC und hast nicht die Ahnung von Mathe. Was haettest du dann gemacht?

Ps: Der Variablentyp Variant hat nur 8 Bit? Ich hätte jetzt
geschworen mehr, aber weiß es im Moment nicht besser.
Kann auch daran liegen daß m.W. Variant, Single, Double schon
in vielen Sprachen bekannt sind, aber die Wertebereiche bzw.
die Bitanzahl variieren kann je nach Sprache oder
Betriebssytem.

Da lag ein klassischer Schreibfehler vor. Ich meinte anstatt Bit … Byte. Aber auch da hatte ich mich mit dem Datentyp Double verhauen, welcher 8 Byte betraegt. Variant als Zahl hat den Wertebereich vom Datentyp Double und belegt 16 Byte! Also Zeichenfolge waeren es dann 22 Byte + Länge Zeichenfolge. Zeichenfolgen können unter VB eine Größe von insgesamt 2 GB sein.

Gruß
Reinhard

MfG Alex

PS
Hallo Reinhard,

schaue dir allein mal den Studienplan eines Informatikers an?
Aus was besteht er zu 90%? Dafür das man laut deiner Aussage kein Mathe brauch, kommt es dort reichlich vor …

Denke nur einmal daran du willst 3D oder Graphik Anwendungen programmieren?

gehen wir mal weiter in die Datenbank Programmierung.
Erstelle mal eine DB wo Millionen von DS vorhanden sein koennen. Auch soll ein Zugang von mehreren Usern gleichzeitig gewährleistet sein.
Dann kommst du um eine Aufwandsschaetzung nicht mehr drum herum!
In diesem Falle nimmst du den goldenen Schnitt, als Ansatz
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt#Inform…
Sicher fragst du dich jetzt was eine Aufwandsschaetzung mit einer DB zu tun hat.

Ganz einfach:

es kann dir passieren, dass du algorithmen verwendest, die diese datenbank blitzschnell kollabieren lassen, wenn eine bestimmte nutzerzahl dadrinne arbeitet und eine gewisse menge an einträgen vorhanden ist.

von daher solltest du schon wissen, wie du eine aufwandsabschätzung betreiben kannst. bei „kleinen“ formeln, wie zb nem sortierter binärbaum, kann selbst jeder mathe GKler mit abi sagen, dass das nen logarithmischen aufwand hat und das der gegenüber nem unsortierten Baum besser ist (ich glaub da war der exponential). Aber wenn nun mehrere solcher algorithmen in deiner Anwendung arbeiten, dann musst du herausfinden, welche Kombination von algorithmen optimal ist, und da kommst du um Sachen wie mehrdimensionale analysis schwer vorbei…

Was ist wenn du eine Hashsumme bilden möchtest?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hashtabelle#Lineares_So…

Wie du nun siehst, habe ich mal schnell ein paar Bereiche aufgeschnappt und dir gezeigt das es nicht ohne Mathe geht :confused:
Sicher kann man Programme alla " Hello World" tippseln. Dazu brauch man kein Mathe. Aber ich denke mal nicht das das die Erfuellung ist

MfG Alex

Hallo,

Ich war mal in einem
Programmierforum da haben sie mir alle vorgegaukelt das Sie
mit 15 Jahren perfekt alles können also c, c++… dabei braucht
es lange Zeit bis man es gut kann.

Ich habe mit 13 angefangen zu programmieren, und dachte, ich könnte alles. Wow, ich schreibe Programme, die 5.000-10.000 Zeilen Code haben(dachte ich). Dann habe ich Informatik studiert. Nun weiß ich, was ich nicht kann :smile: (inzwischen weiß ich, das 100 Zeile Quellcode komplexer sein lönnen und mehr Arbeit machen können als 10.000)

Deswegen stellte ich mir die Frage ob ich schon bereit für C
bin.

Die Frage ist nicht, für welche Programmiersprache du bereit bist, sondern welche „Projekte“ du angehen kannst. Aber lass dich von der Mathe nicht abschrecken. Auch ohne MAthe kannst du die Grundzüge des Programmierens lernen, alles andere setzt darauf auf… Und dann ist es auch egal, welche Sprache du nutzt.

Gruß,
AlexR, der auf sein erstes Hello World auch stolz war!

Hallo Alex,

schaue dir allein mal den Studienplan eines Informatikers an?
Aus was besteht er zu 90%? Dafür das man laut deiner Aussage
kein Mathe brauch, kommt es dort reichlich vor …

naja, ich bin nicht für Studienplangestaltung verantwortlich. Die Jungs sollten öfters in Foren mitlesen, dort konkrete Problemstellungen mit ihrem Prof lösen versuchen als da so pure Theorie zu pauken, obwohl die natürlich auch wichtig ist.

Ich bin völlig sicher, ja, mathematische Grundkenntnisse sind Voraussetzung, aber diese Informatiker, nach 20 jahren im Beruf, mit Sicherheit werden sie 80% des erlernten Wissens nie brauchen und in der Zeit hätten sie besser in Foren mitgelesen.

Klar, um eine e-Funktion nachzubilden brauchen sie schon Mathematik.
Und, allen deinen Beispielen kann ich und will ich ja auch nicht widersprechen, wenn man ein 3D Objekt drehen will und der Schatten soll mitwandern kannn man das ohne guten mathematischen Hintergrund überhaupt nicht lösen.

Insofern hast du vollkommen Recht mit deinen Aussagen, bezogen auf einen „perfekten“ Programmierer.
Ich agiere auf niedrigerem Niveau, und nach einigen Jahren Excel-Foren Erfahrung wollte ich nur zum Ausdruck bringen daß man für die Alltagspraxis kein Mathe braucht.

Und, irgendwo stand, Freunde des Anfragers hätten C in einer Woche gelernt und beherrschen das dann gleich, naja, kommentiere ich jetzt mal nicht :smile:
Oder doch, damit’s klar wird was ich meine, absolut unmöglich!

Aber das ist normal, jugendliche Angeberei, meine Neffen sind auch so, sie sagen sie sind in WinXP Profis, was bedeutet das, d.h. wenn sie sich wiedermal nen Virus eingefangen haben, k.A. auf welchen Seiten die surfen, haben sie es inzwischen gelernt sich WinXP wieder neu aufzuspielen.
Was mich freudig stimmt, weil früher mußte ich da immer hin um denen deren PCs wieder zu richten.
Insofern bezeichnen sie sich als WinXP-Experten. Genaue Ahnung haben sie m.E. Null, ich könnte sie ja mal fragen wofür user.dat und system.dat da sind *fiesgrins*

Gruß
Reinhard