Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, ob wenigstens ein paar dieser Verben einigermaßen richtig und verständlich übersetzt sind?
http://s1.directupload.net/images/140806/go8dp3w7.jpg
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
M.
Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, ob wenigstens ein paar dieser Verben einigermaßen richtig und verständlich übersetzt sind?
http://s1.directupload.net/images/140806/go8dp3w7.jpg
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
M.
Hallo M.,
nein, sind sie nicht. Wenn ich es beim Überfliegen richtig gesehen habe, ist nur „hoffen“ richtig als Grundform übersetzt. Der Rest ist eine Mischung aus konjugierten Verben und Nomen mit/ohne Artikel und Präpositionen.
Was genau willst Du mit den Verben denn anfangen? In welchem Zusammenhang benötigst Du sie? Denn z.B. das deutsche „hängen“ hat verschiedene Bedeutungen. Ich kann ein Handtuch auf die Leine hängen (transitiv) und dann hängt (intransitiv) es da… Und je nach Bedeutung gibt es eben jeweils verschiedene arabische Entsprechungen. Sprich: Für eine sinnvolle Übersetzung bräuchte man mehr Kontext.
Gruß,
Stefan
Hallo Stefan,
danke für deine Mühe.
Sprich: Für eine sinnvolle
Übersetzung bräuchte man mehr Kontext.
Ja, du hast Recht. Hätt ich mir eigentlich denken können. Tut mir leid, dass ich so kurz angebunden war. Ich hatte es etwas eilig. Es war eine spontane Idee, dass ich hier nochmal kurz Rückfragen könnte.
Ich versuche, einer syrischen Familie ein kleines bisschen Deutsch beizubringen. Wir können uns allerdings kaum verständigen, weil ich kein Arabisch spreche, und von denen niemand Englisch oder dgl. Nun hatten wir das Glück, dass beim letzten Mal Besuch da war, der gut Englisch konnte. Ich hab die Gelegenheit genutzt, um die deutschen Personalpronomen zu erklären. Und Beispiele mit verschiedenen regelmäßigen Verben gemacht. Diese Übung wollte ich einfach heute mit anderen Verben fortführen.
Dafür denke ich, ist es weder nötig, noch sinnvoll, die verschiedenen Möglichkeiten, wie man das arabische Wort konjugiert, zu benutzen. Das arabische Wort sollte nur dazu dienen, klar zu machen, um welche Tätigkeit es sich handelt. Ansonsten wollte ich vorerst nur, dass sie die Regelmäßigkeit, dieser Verben einigermaßen begreifen. Dafür war es anscheinend ausreichend.
Darf ich dich evtl. direkt anschreiben, wenn ich Hilfe brauche?
Danke!
Gruß
M.
Hallo nochmal,
Deine Mühen und Dein Eifer in allen Ehren. Aber wenn die Familie wirklich gar kein Deutsch (und auch kein Englisch) spricht, überforderst Du sie wohl ein bisschen mit Deinem Sprachkurs.
Meiner Erfahrung nach fängt man, wenn das Gegenüber so gar kein Wort Deutsch versteht, besser mit deutlich simpleren Dingen an als den Details der Konjugation. Denn am Anfang ist es vollkommen egal, ob man „Ich bade, du badest, er/sie/es badet…“ oder „Ich baden, du baden, er/sie/es baden…“ sagt. Verstanden wird man immer. Wichtiger ist es, einen guten Grundwortschatz aufzubauen.
Für Worterklärungen greife ich in der Regel auch lieber auf Gesten, Zeichnungen o.ä. zurück als auf Wörterbuchübersetzungen. Ist in der Regel lustiger (und dadurch motivierender) und unkomplizierter als ständiges Nachschlagen.
Kannst Dich in jedem Fall gerne bei mir melden, wenn Du in entsetzte Gesichter blickst oder aus anderen Gründen Fragen hast.
Gruß,
Stefan
Hallo Stefan,
danke nochmal für dein Feedback.
Meiner Erfahrung nach fängt man, wenn das Gegenüber so gar
kein Wort Deutsch versteht, besser mit deutlich simpleren
Dingen an als den Details der Konjugation. Denn am Anfang ist
es vollkommen egal, ob man „Ich bade, du badest, er/sie/es
badet…“ oder „Ich baden, du baden, er/sie/es baden…“ sagt.
Verstanden wird man immer. Wichtiger ist es, einen guten
Grundwortschatz aufzubauen.
Du hast das sicher nicht Unrecht. Ich hab das bis dahin auch so gemacht. Einfach nur Vokabeln. Wichtige, gebräuchliche Wörter. Überhaupt keine Sätze. Aber ich wollte dann eben die Gelegenheit nutzen, als der englischsprechnde Besuch da war, und direkt was erklären und üben, wozu ich sonst überhaupt keine Chance habe. Und ich hatte den Eindruck, dass das sehr sinnvoll war. Sie waren auch total motiviert. Einer hat gleich versucht, den Satz: „Ich gehe“, weiter auszubauen und machte ein „Ich gehe Garten.“
Aber du hast trotzdem Recht, es ist sicher am wichtigsten, dass wir weiter am Grundwortschatz arbeiten. Aber ich glaube, dass es förderlich für das Interesse an der Sprache und für die Freude am Lernen ist, wenn man die Vokabeln gleich ein bisschen in Sätze einbauen kann. Ich denke, das könnte jetzt besser gelingen, als vorher.
Für Worterklärungen greife ich in der Regel auch lieber auf
Gesten, Zeichnungen o.ä. zurück als auf
Wörterbuchübersetzungen. Ist in der Regel lustiger (und
dadurch motivierender) und unkomplizierter als ständiges
Nachschlagen.
Ja, mach ich auch meistens so. Hab mir ein „Visuelles Wörterbuch“ für den Anfang zugelegt und dann aber auch gleich ganz viel mit Gesten oder Zeichnungen gemacht.
Kannst Dich in jedem Fall gerne bei mir melden, wenn Du in
entsetzte Gesichter blickst oder aus anderen Gründen Fragen
hast.
Dankeschön! Komme bei Gelegenheit drauf zurück.
Liebe Grüße
M.