Verbindung zwischen armut und asozial

Tach Kommune

Ich suche eine Verbindung zwischen Armut und dem Entsozialisieren.

Ist es nicht so, das man dort häufig und vermehrt Bildungsschwächen beobachten kann, wo die Einkommen sehr niedrig sind oder auch viel arbeitslosigkeit herrscht.

Es wurde eine Aussage gemacht, die folgendermaßen lautete:

„asoziales Pack entsteht durch falsche Erziehung/Einstellung. Nicht durch geringes Einkommen oder Arbeitslosigkeit.“

Das sehe ich nicht so, mir fehlen jedoch sachliche Ansätze um dem widersprechen zu können.
Auf der Hand liegt doch nun mal, dass dort wo Armut herrscht auch das Niveau sehr tief hängt. Und das nicht nur in Deutschland, sondern Weltweit.

Danke

Moin,

auch wenn ich mich nicht als „Kommune“ betrachtet sehe möchte…

Ich suche eine Verbindung zwischen Armut und dem
Entsozialisieren.

Ist es nicht so, das man dort häufig und vermehrt
Bildungsschwächen beobachten kann, wo die Einkommen sehr
niedrig sind oder auch viel arbeitslosigkeit herrscht.

Es wurde eine Aussage gemacht, die folgendermaßen lautete:

„asoziales Pack entsteht durch falsche Erziehung/Einstellung.
Nicht durch geringes Einkommen oder Arbeitslosigkeit.“

Das sehe ich nicht so, mir fehlen jedoch sachliche Ansätze um
dem widersprechen zu können.
Auf der Hand liegt doch nun mal, dass dort wo Armut herrscht
auch das Niveau sehr tief hängt. Und das nicht nur in
Deutschland, sondern Weltweit.

Nun abgesehen von der etwas anstößigen Ausdrucksweise würde ich persönlich dem Recht geben, der die Aussage gemacht hat. Fraglich ist dabei, was Ursache und was Wirkung ist. Hat der mittellose nicht die Möglichkeit, sich zu bilden, oder hat er nicht die Möglichkeit Reichtum zu erreichen, weil er nicht …wie sagt man das korrekt… weil es ihm eben an den dazugehörigen geistigen Fähigkeiten mangelt???

Wie schon gesagt bin ich persönlich eher der Ansicht, dass die Mittellosigkeit im Gros der Fälle (Ausnahmen bestätigen…) darauf zurückzuführen ist, dass die Bildung (und damit die entscheidende Lebenseinstellung) fehlt. Denn selbst ein, wie Du es nennst Asozialer" wird nicht zum Intellektuellen, wenn er erbt, im Lotto gewinnt, nen Reibach an der Börse macht oder sonst wie zu Geld kommt. Dagegen scheinen mir die Chancen zum Wiederaufstieg aus der Gosse für einen gebildeten Menschen um ein vielfaches höher, als die Chancen eines ungebildeten mit gleicher finanzieller Ausstattung auf einen derartigen Erstaufstieg.

moe.

P.S.: Tut mir Leid, wenn ich Dir jetzt eher Argumente in die Gegenrichtung geliefert habe…

Tach mal

leider bestätigt deine aussage die statistik nicht. denn dort wo vermehrt armut entsteht, ist auch vermehrt das soziale niveau auf dem tiefststand.
wäre dem so wie du es siehst, gäbe es da keinen zusammenhang. den gibt es jedoch und mich interessiert nun, woher dies rührt.

somit scheint dies doch im engen zusammenhang zu stehen.
nun eben die frage warum.

danke trotz allem

Moin,

leider bestätigt deine aussage die statistik nicht. denn dort
wo vermehrt armut entsteht, ist auch vermehrt das soziale
niveau auf dem tiefststand.
wäre dem so wie du es siehst, gäbe es da keinen zusammenhang.
den gibt es jedoch und mich interessiert nun, woher dies
rührt.

somit scheint dies doch im engen zusammenhang zu stehen.
nun eben die frage warum.

Dann scheine ich mich falsch ausgedrück zu haben.

Meine Aussage lässt sich mit Statistik gar nicht prüfen. Gegen Deine Feststellung, dass sich mangelnde Bildung und mangelnder Reichtum zueinander gesellen habe ich gar nichts gesagt. Das lässt sich ja wohl nicht abstreiten. Nur glaube ich, dass die Armut die Wirkung ist und schlechte Bildung die Ursache (auch wenn gegenseitige Verstärkung natürlich nicht ganz außen vor bleibt). Wie ich es verstanden habe glaubst Du, dass Armut die Ursache und mangelnde Bildung die Folgerung daraus ist.

moe.

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nun auch mal morgen

genau.

ursache und wirkung sind bei uns umgekehrt. und ebenso scheint es der zu sehen, der diese aussage von sich gab.

1830 wurde zum ersten mal vom „sozialen Niveau“ gesprochen, welches mit der industrialisierung und der zunehmenden armut sowie arbeitslosik´gkeit in verbindung gesehen wurde.
In den USA ist dieser effekt doch auch zu bemerken. Je mehr die Schere zwischen arm und reich klafft, desto mehr Menschen entsozialisieren, oder wachsen entsozialisiert auf.

In anderen Ländern, in denen soziale Stukturen gefässtigt sind und genügend festhalt bieten, ist dieser effekt eben kaum vorhanden.
Desweiteren kommt noch ein verstärktes physisches Krankenbild in der Armut hinzu, welches sich mit sicherheit auch auf die psyche abschlägt.

Du musst doch zugeben, das ein Land nicht wirtschaflich schwach wird, weil die Leute entsozialisieren.

wiedermal dank dir

aber ich bin noch nicht befriedigt an antworten :wink:

Hallo.

Ich würde das ganze etwas globaler sehen. Auf der Erde überwiegt die Armut und wenn man sich die Geschichte unseres Landes ansieht, muss man nicht weit zurückblicken um breite arme Schichten zu sehen.

Diese Schichten waren meistens nicht entsozialisiert. Die Armut ging üblicherweise mit einer engen Gemeinschaft (Familie und Dorf) einher.
In dieser Gemeinschaft gab und gibt es Regeln und Traditionen.

Entsozialisierung findet man vor allem dort, wo Menschen entwurzelt sind. Seien es Mittellose in der Dritten Welt, die vom Land kommend ihr Glück in den Slums der wachsenden Megastädte suchen oder aber die entstehende Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert in den deutschen Städten.
Aber selbst in vielen Slums in der Dritten Welt sind die Menschen häufig nicht assozial, nämlich dort wo sich Gemeinschaften mit einem festen Wetesystem und einem gewissen Selbstverständlich bilden.
Entscheidend ist dabei nicht der Bildungsgrad, sondern die gelebten Werte.

Weiterhin gebe ich zu bedenken, dass Armut, über die wir in diesen Land reden, relativ ist. Es geht um Menschen, deren physische Bedürfnisse gedeckt sind, die nicht um ihr Überleben kämpfen müssen.
Ein Sozialhilfe- oder Hartzempfänger hätte die Zeit sich weiterzubilden (zumindest die kostenlosen oder billigen Möglichkeiten), sich um die Erziehung der Kinder zu kümmern oder sich freiwillig zu engagieren. Es gibt solche Menschen und die sind auch nicht assozial.

Natürlich ist es so, dass es arme Menschen in unserem Land deutlich schwerer haben eine gute Schulausbildung zu bekommen.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ich persönlich unterstütze dennoch auch die folgende Aussage:

„asoziales Pack entsteht durch falsche Erziehung/Einstellung.
Nicht durch geringes Einkommen oder Arbeitslosigkeit.“

Arm und ungebildet zu sein bedeutet noch nicht, assozial zu sein.
Dazu gehören solche Dinge wie Verwahrlosung, Vandalismus, Drogensucht, Rücksichtslosigkeit, mangelnde Lebensplanung und aggressiver Umgang mit Mitmenschen.

Ein Mensch, der in einem assozialen Millieu aufgewachsen ist und diesen Lebenstil übernimmt, wird weiterhin arm bleiben.

Auf der Hand liegt doch nun mal, dass dort wo Armut herrscht
auch das Niveau sehr tief hängt. Und das nicht nur in
Deutschland, sondern Weltweit.

Eben nicht! Geh in ein indisches Dorf auf dem platten Land. Du kannst dort auf bettelarme Menschen treffen, die dich gerne in ihre Hütte einladen. Die Hütte ist sauber gefegt, alle haben ihre Arbeiten und die Kinder sind wohl erzogen.
Sie sind arm aber nicht assozial.

Gruß
Carlos

Hallo borgdrone,

sind ja schon einige Antworten eingegangen.

Ich suche eine Verbindung zwischen Armut und dem
Entsozialisieren.

Ürsprünglich gab es doch einen Familienverband der das soziale Leben regelte und auch die Regeln (oder Gesetze) für die Gemeinschaft aufstellte. Auch die Judikative lag bei den Mitgliedern des Dorfes oder der Sippe. Da war Armut kein großes Thema und damit auch nicht entsozialisieren.

Ist es nicht so, das man dort häufig und vermehrt
Bildungsschwächen beobachten kann, wo die Einkommen sehr
niedrig sind oder auch viel arbeitslosigkeit herrscht.

In der kleinen Dorfgemeinschaft wohl eher nicht. In der heutigen Gesellschaft, mit der Vielfalt an Gesetzen ist das sicher möglich.

„asoziales Pack entsteht durch falsche Erziehung/Einstellung.
Nicht durch geringes Einkommen oder Arbeitslosigkeit.“

Erziehung spielt sicherlich eine große Rolle. Arbeitslosigkeit (und die ganzen Druckmöglichkeiten drumrum) ist ein tolles Machtmittel. Aber auch hier gibt es Menschen die einen gewissen Stolz besitzen.

Das sehe ich nicht so, mir fehlen jedoch sachliche Ansätze um
dem widersprechen zu können.
Auf der Hand liegt doch nun mal, dass dort wo Armut herrscht
auch das Niveau sehr tief hängt. Und das nicht nur in
Deutschland, sondern Weltweit.

Dem widerspreche ich mal kräftig. Geh mal in eines der großen Urlaubsziele (Mallorca,Balinero,etc.) Hier ist nicht all zu viel Armut untergebracht. Wie nennst Du den Kampf um die Liegestühle? Wie nennst Du das Saufen bis zum Umfallen? Soziales korrektes Verhalten. Es ist auch nicht auf Deutsche beschränkt.
Gleich noch eine Frage: Wie nennst Du einen Unternehmer, der mit staatlicher Unterstützung ins Ausland geht und dort produziert? Wie nennst Du einen Vorstand der seine Gewinne durch Personalabbau realisiert?
Entsozialisiert hat nichts mit dem Einkommen zu tun mein Freund. Entsozialisiert ist wer sich aus einer Sozialgemeinschaft bedient und „keine“ Gegenleistung dafür bringt. Da müssen es nicht die „Armen“ sein. Ich denke da gibt es genügend Pöstchen in unserem Staat die asoziales „Pack“ mit gehobenem Einkommen aufweisen.
Auch die geringeren Einkommen haben ihren Stolz. Meist begründet darauf sich selbst ernähren zu können und die Familie durchbringen zu können, die Kinder ehrlich zu erziehen und die Steuererklärung auch ehrlich zu machen. ---- Dagegen steht der Stolz der nicht entsozialissierten Menschen, der Porsche, der Firmengewinn (oft) auf Kosten der Allgemeinheit, die Villa, …
Ich bin stolz zu den ersteren zu gehören.

Mit freundlichem Gruß.

Norbert

Hallo Borgdrone,

eigentlich ist es ziemlich einfach. Menschen die wenig Geld haben, arm sind,
haben einen niedrigeren Lebensstandart. Sie können sich nicht viel leisten, die
Bildung wird schwieriger(das sieht man auch in Deutschland), unzufriedenheit
wächst…

Ich meine, definiere doch mal „assozial“ einfach so für dich. Das Bild das wir
vermittelt kriegen ist hauptsächlich: herunter gekommen, ungebildet und
aufmüpfig.

Wenn du nicht viel Geld hast, siehst du nunmal so aus, sind halt dann nur 3.
Klasse Klamotten. Die Bildung hat auch in Deutschland etwas mit Geld zu tun. Und
die aufmüpfigkeit kommt von der Unzufriedenheit.

Jemand hat keine Aufgabe, kann nichts leisten, ist „wertlos“.

liebe grüße
naddi

moin

eigentlich ist es ziemlich einfach. Menschen die wenig Geld
haben, arm sind,
haben einen niedrigeren Lebensstandart. Sie können sich nicht
viel leisten, die
Bildung wird schwieriger(das sieht man auch in Deutschland),
unzufriedenheit
wächst…

dem muss ich mal gründlich widersprechen. Unter „Bildung“ wird zu einem weiten Grad die Allgemeinbildung verstanden. Dazu gehört, wer ist Bundeskanzler, welche Länder sind in der EU, Hauptstadt von xy, (als nicht repräsentative Beispiele)… Das sind Dinge, die einem ohne weiteres der Fernseher vermitteln kann, wenn man nur Interesse dafür zeigt. Und die Frage, ob ich mir BigBrother oder Nachrichten reinziehe ist garantiert keine Frage vom finanziellen Hintergrund, weil so arm, dass kein Fernseher im Haus ist, dürfte wohl keiner der Personen sein, von denen wir hier sprechen. Schließlich gehört der Ferneseher (in Deutschland) offiziell zu den lebensnotwendigen Gegenständen (ob man das gut finden soll ist eine andere Frage. Auch ist das Kaufen von Zeitungen (wenn auch 1x die Woche) ein Weg seine Bildung zu erweitern, wenn man nicht den Wochenetat für Printmedien schon an ComputerBild oder Gala verschwendet hat.

moe.

P.S.: nochwas zur Unzufriedenheit. Die wird in großem Maße auch noch durch den Konsum der Revolverblätter verstärkt, weil einem vermittelt wird, dass alle, die es „zu was gebracht“ haben ohnehin nur Verbrecher sind und eigentlich auf Kosten des „armen kleinen Mannes“ leben, der ja gar nix dafür kann und nur ausgebeutet wird.

Du musst doch zugeben, das ein Land nicht wirtschaflich
schwach wird, weil die Leute entsozialisieren.

Nein, das muss nicht zugeben. Hätte Deutschland die Gesellschaftsordnung von vor 50 Jahren, gäbe es sehr viele Probleme der heutigen Zeit nicht. Ich persönlich wünsche mir zwar nicht die Situation von vor 50 Jahren herbei, aber vielen könnte ein Vergleich mit damals für Ihre heutige Lebenseinstellung nicht schaden.

moe.

dem muss ich mal gründlich widersprechen. Unter „Bildung“ wird
zu einem weiten Grad die Allgemeinbildung verstanden. Dazu
gehört, wer ist Bundeskanzler, welche Länder sind in der EU,
Hauptstadt von xy, (als nicht repräsentative Beispiele)… Das
sind Dinge, die einem ohne weiteres der Fernseher vermitteln
kann, wenn man nur Interesse dafür zeigt.

Ich meinte die Schulbildung. Wenn man nicht viel Geld hat kann man die Kinder
auch nicht so gut unterstützen. Ausbildung, Fortbildung was auch immer, es gibt
immer Kosten.

liebe grüße
naddi

Ich meinte die Schulbildung. Wenn man nicht viel Geld hat kann
man die Kinder
auch nicht so gut unterstützen. Ausbildung, Fortbildung was
auch immer, es gibt
immer Kosten.

auch für die Schulbildung kann ich Dir nicht rechtgeben. Die größten Prolos, die meist auch die schlechtesten Noten haben, sind in punkto Markenklamotten und anderweitigem finanziellem auf den Putz hauen doch ganz vorne mit dabei. Davon ließe sich locker die ein oder andere Nachhilfestunde finanzieren. Meist sind jedoch Nachhilfestunden gar nicht nötig, wenn man das nötigste an Aufwand betreibt: Hausaufgaben, vernünftig mitschreiben und auch mal im Buch blättern…alles kostenfrei.

moe.

1 Like

auch für die Schulbildung kann ich Dir nicht rechtgeben. Die
größten Prolos, die meist auch die schlechtesten Noten haben,
sind in punkto Markenklamotten und anderweitigem finanziellem
auf den Putz hauen doch ganz vorne mit dabei. Davon ließe sich
locker die ein oder andere Nachhilfestunde finanzieren. Meist
sind jedoch Nachhilfestunden gar nicht nötig, wenn man das
nötigste an Aufwand betreibt: Hausaufgaben, vernünftig
mitschreiben und auch mal im Buch blättern…alles kostenfrei.

Schon mal was von klauen gehört? (da wären wir übrigens wieder bei assozial)
Es geht auch nicht um Nachhilfestunden. Es geht um die Perspektive. Nach der
Schule. Welche armen Eltern könnten ein Studium für ihr Kind finanzieren?

liebe grüße
naddi

Bildungsferne Schichten
Hallo Naddi,

…Die Bildung hat auch in Deutschland etwas
mit Geld zu tun. Und
die aufmüpfigkeit kommt von der Unzufriedenheit.

Nicht erst seit PISA wissen wir, dass arme Kinder im Schnitt schlechtere Bildungschancen haben. Daraus darf man aber nicht monokausal schließen, dass die Bildung nur vom Einkommen der Eltern abhängt. Wie alles im Leben gibt es da komplexe Abhängigkeiten.
Nicht umsonst spricht man häufig von bildungsfernen Schichten.

Wenn du zusammen mit Migranten der zweiten oder dritten Generation aufgewachsen bist, weisst du, dass es häufig nicht am Geld mangelt. Die Kinder haben auch Markenklamotten und das Mode-Spielzeug. Aber in den Elternhäusern spielt die Schulbildung keine Rolle.
Gute Noten? Elternabende besuchen? Das Kind in den Kindergarten schicken, damit es deutsch lernt? - Wozu?

Andererseits ist Bildung im weitem Umfang „kostenfrei“. Schule und Studium sind selber kostenfrei und die Nebenkosten (Material und gebühren) gering. Noch gibt es überall Bibiliotheken, inkl. aktueller Zeitungen und Zeitschriften.
Ich hätte nicht studieren können, wenn dem nicht so wäre. Wie in diesem Forum jemand schon klugerweise erwähnte, selbst wenn du so einer bildungsfernen Familie viel Geld in die Hand drückst, wird dies keinen Effekt auf den Bildungsstand haben.

Anders sieht es aus, wenn du das Geld in das Bildungswesen reinpumpst. Dann kannst du hoffen, dass du Kinder besser erreichst.

Gruß
Carlos

Hallo Naddi,

Welche armen Eltern könnten ein Studium für ihr Kind
finanzieren?

Das Kind bleibt zu Hause und nährt sich am Tisch der Eltern, wie vorher auch. Außerdem geht es neben dem Studium shoppen.
Alternativ finanziert der Partner den Hauptteil des Lebensunterhalt.

Wenn man seine Ansprüche runterschraubt, wird es schon gehen.

Gruß
Carlos

Es geht auch nicht um Nachhilfestunden. Es geht um die
Perspektive. Nach der
Schule. Welche armen Eltern könnten ein Studium für ihr Kind
finanzieren?

wozu gibt’s bafög??

Nun ja FlamingMoe,

irgendwie sehe ich schon einige Unterschiede ob ich TV sehen „muss/kann“ oder ob ich mir jede Woche „Die Zeit“ (ich meine die Zeitschrift) leisten kann. Die Zeitungen/Zeitschriften - wie auch Artikel im Web - kann ich mir aussuchen. Beim TV sehe ich da kaum (Ausnahme arte, 3sat etc.) vernünftige Möglichkeiten.

Wer kein Geld hat, kann die Demokratie nicht …nutzen.
Von wem ist das wohl?

cu Nick

Ach ja, …natürlich ist das Internet auch nicht nutzbar, falls die Kohle fehlt.