Guten Tag,
man nehme an, ein Kindergarten wird von einem Verein geführt. Darüber gibt es einen Dachverband, beide haben ein bestimmtes pädagogisches Konzept / Prinzip.
In den Kindergärten und Schulen dieses Konzepts sehen die Satzungen sehr unterschiedlich aus. Im betreffenden Kindergarten besteht der Vorstand, der alle vier Jahre, also sehr selten, gewählt wird, aus 5 Elternteilen und der pädagogischen Leitung. Die Vorstandssitzungen werden immer so gelegt, dass die pädagogische Leitung in einer Gruppe arbeiten muss und nicht teilnehmen kann. Somit sind auch Personalentscheidungen in der Hand dieser 5 Elternteile.
Ist das rechtens?
Nun wurden im letzten Jahr eine Angestellte und eine Erzieherin entlassen. Die Vorgänge sind sehr intransparent. Entscheidungen des Vorstands erfahren alle Anderen erst, wenn es „zu spät“ ist. Die Meinung der anderen Eltern interessiert nicht. Es scheint nicht um das Wohl der Kinder zu gehen. Die Erzieher wechseln sehr oft. Es soll nun wieder eine Erzieherin entlassen werden, hinter der der Großteil der Eltern steht. Diese hat gehörte Gerüchte nun öffentlich gemacht, daher engagieren sich die Eltern. Die Erzieherin ist fachlich sehr gut, hat ihr eigenes Profil und ist sehr engagiert.
Welche Möglichkeiten haben die Eltern, sich für ihre Kinder einzusetzen?
Müssen Beschlüsse mitgeteilt und Protokolle veröffentlicht werden?
Danke