Vergärung von Glycerin

Hallo!

Bei der Internetrecherche nach dem Absatz von Glycerin, bin cih auf die Möglichkeit der anaeroben Vergärung in Biogasanlagen ghestoßen.
Hiierzu habe ich mich nach dem maximal Möglichen Zuführungsverhältniss gefragt.

Kann mir bei dieser Frage vielleicht jemand helden?

Ich bin für jeden Anstz (Schubs in richitge Richtung) dankbar!

Gruß

Leo

Hallo Loe,

Hiierzu habe ich mich nach dem maximal Möglichen
Zuführungsverhältniss gefragt.

Kann mir bei dieser Frage vielleicht jemand helden?

was verstehst Du unter dem maximal möglichen Zuführungsverhältnis?

Pro Reaktorvolumen
Pro Zeit
Pro g Biomasse?

Gandlaf

Hallo Gandalf,

mit dem Zuführungsverhältnis habe ich das Verhältnis Glycerin zu der Biomasse gemeint, noch genauer NAWARO (nachwachsende Rohstoffe).

gruß

Leo

Hallo Leo,

mit dem Zuführungsverhältnis habe ich das Verhältnis Glycerin
zu der Biomasse gemeint, noch genauer NAWARO (nachwachsende
Rohstoffe).

so ganz klar ist mir die Sache immer noch nicht.
Du möchtest Glycerin zugeben, sozusagen als Sauerstoffträger.
Wie sieht denn die Stöchiometrie Deiner Reaktion aus?
Also Sauerstoff/Wasserstoff/Kohlenstoffbilanzen

Gandalf

Hallo Gandalf,

ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich keine Bilanzen erstell habe. Und nur an die allgemeine Möglichkeit der Mitvergärung des glycerin gedacht habe. Es geht haupsächlich darum, dass ich Glycerin aus der Biodiesel produktion, welches ich in diesem speziellen Fall auf dem Markt nicht absetzen kann, und dieses mit Verbindung mit einer Biogasanlage, welche mit Mais als Substrat gefahren wird, verwerten kann.

Gruß

Leo

Hallo Leo,

ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich keine Bilanzen erstell
habe.

na aber! :wink:

Und nur an die allgemeine Möglichkeit der Mitvergärung
des glycerin gedacht habe.

Meine ‚Fermentationszeit‘ liegt nun schon ein paar Jahre zurück und ein richtiger Spezialist bin ich nicht mehr. Trotzdem ein paar Gedanken dazu.
Glycerin sollte kein Problem machen, aber es kommt dabei stark auf die Population Deines Fermenters an.
Viele Mikros, speziell Archaebakterien können mit Molekülen mit mehr als 2 C-Atomen nichts anfangen.
Je nach Substrat mußt Du aber wohl sowieso eine Vorstufe (Vorversäuerung) einplanen, dort sollte Glycerin kein Problem machen.
Die Mengen müßten grob berechnet werden (besagte Bilanz) und durch Versuch und Irrtum optimiert werden.

welche mit Mais
als Substrat gefahren wird, verwerten kann.

Der muß doch sicher vorversäuert werden?

Gandalf

Hallo Gandalf,

welche mit Mais
als Substrat gefahren wird, verwerten kann.

Der muß doch sicher vorversäuert werden?

Ja der Mais wird vorversäuert mit Hilfe der Silierhilfstoffe, den pH-Wert kann man dazu nicht ohne Weiteres beziffern. Das hängt von der jeweiligen Silage ab.

Leo

Hallo Leo,

Ja der Mais wird vorversäuert

dann ist meine Vermutung!!!, daß Glycerin in Maßen kein Problem sein sollte.
Die Menge muß - wie schon gesagt - herausgetüftelt werden.

Gandalf