Hallo allreseits,
Die korrekte Vergangenheit von winken ist doch „winkte, gewinkt“ und nicht „winkte, gewunken“ (auch wenn mans umgangssprachlich oft so sagt), oder?
Gruß, Äffchen
Hallo allreseits,
Die korrekte Vergangenheit von winken ist doch „winkte, gewinkt“ und nicht „winkte, gewunken“ (auch wenn mans umgangssprachlich oft so sagt), oder?
Gruß, Äffchen
Das ist transitiv-intransitiv
Das ist transitiv-intransitiv
Und jetzt nochmal für die, bei denen der (grammatikalische) Deutschunterricht länger her ist…
Hallo!
Es gibt beide Formen, gewinkt und gewunken.
Die standardsprachliche Form ist als Partizip „gewinkt“ und als Präterium „ich winkte, du winktest, …“.
http://canoo.net/services/Controller?dispatch=inflec…
Duden.de sagt: 1. win|ken [mhd., ahd. winken …
Sick sagt:
> --> http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,311…
Sicks Ausführungen kann man natürlich auch angreifen, dazu:
http://ssl.einsnull.com/paymate/search.php?vid=5&rid…
>
Viele empfinden „gewunken“ als schöner - ich habe früher auch „gewunken“ gesagt, weils in meiner Gegend üblich war, habe dann auf „gewinkt“ umgeschwenkt (oder umgeschwunken? ) - und heute finde ich beide Formen „in Ordnung“. Da gibts andere Sprachsünden, die mir mehr Schmerzen bereiten.
Gruß
Ute
Moin, Äffchen,
Die korrekte Vergangenheit von winken ist doch „winkte,
gewinkt“ und nicht „winkte, gewunken“
diese Frage bewegt die Welt schon länger:
_ Stark oder schwach?
Weil gar zu schön im Glas der Wein geblunken,
hat sich der Hans dick voll getrinkt.
Drauf ist im Zickzack er nach Haus gehunken
und seiner Grete in den Arm gesinkt.
Die aber hat ganz mächtig abgewunken
Und hinter ihm die Türe zugeklunken.
Moritz Gottlieb Saphir (1795-1858)_
Gruß Ralf
Moin,
Das ist transitiv-intransitiv
das hat mit den Verformen nichts zu tun
Und jetzt nochmal für die, bei denen der (grammatikalische)
Deutschunterricht länger her ist…
transitiv : das Verb kann (oder muss) ein Akkusativ-Objekt bei sich haben; danach fragt man mit „wen“ oder „was“
Bsp.: ich kenne ihn; ich lese ein Buch; die Mama winkt die Kinder zu sich
intransitiv : "Intransitive Verben sind Verben, bei denen kein Akkusativobjekt stehen kann. Es kommt nicht darauf an, ob sie ohne Ergänzung (absolute Verben) oder ob sie mit einem anderen Objekt stehen. Zum Beispiel:
Sie schlafen. absolutes Verb
Sie half dem Kind. --------- mit Dativobjekt
Ich bedarf deiner Hilfe. — mit Genitivobjekt
Wir warten auf den Bus. ---- mit Präpositionalobjekt
Die Sitzung dauert lange. – mit adverbialer Ergänzung"
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Ver…
Es grüßt intransitiv
Es grüßt Dich transitiv
Pit
Das ist transitiv-intransitiv
So? Dann erklär mir doch mal bitte, wie du transitiv winken willst…
Das ist transitiv-intransitiv
Der sich den Wolf wunk … wäre sogar reflexiv-transitiv. Du dagegen, mit der Angewohnheit, ständig überall nur irgendwelchen, meist unausgegorenen Bluna in die Bretter zu købeln, bist kognitiv-primitiv.
Guten Tag.
Die korrekte Vergangenheit von winken ist doch „winkte,
gewinkt“ und nicht „winkte, gewunken“ (auch wenn mans
umgangssprachlich oft so sagt), oder?
Ja, ja, die schwachen und die starken Verben … Ich empfehle zur totalen Verwirrnus http://verben.texttheater.de/Startseite
GEK
Hi,
im Deutschen Wörterbuch der Gebr. Grimm (so um 1898)
geht auch wank, gewunken (gewonk, gewunk),obwohl die Brüder Grimm auf die schwache Konjugation des Verbs hinweisen, aber daß mundartlich starke Formen vorherrschen.
Verwandte Verben: wanken, wenken
Man bedenke dabei, daß es keine deutsche Hochsprache und Dialekte gibt, sondern (Luther: Bibel Übersetzung) das Kanzleisächsisch sich als Hochsprache allmählich etablierte.
Das heutige Hochdeutsche war auch mal nur ein Dialekt, eine Mundart von vielen!
lg O