Vergesellschaftung schüchterner Kater

Hallo,

kürzlich mußte ich meine Katzendame zu den Sternen ziehen lassen. Ich habenoch einen Kater, der mir vor 5 Jahren zugelaufen ist.

Katerchen ist wie gesagt 5 Jahre alt und ein sensibelchen. Er ist Freigänger und eigentlich ein ganz lieber Kerl, bekommt aber ab und an eins auf die Mütze von freilaufenden unkastrierten Katerrüpeln.

Ganz zu Anfang hatte er einen Katerkumpel, mit dem er sich gut verstanden hat, dieser ist aber überfahren worden.

Meine damaligen zwei Katzendamen waren 10, bzw. 15 Jahre älter als er und hatten mit ihm nichts am Hut. Er wollte zwar ab und zu nach Katermanier mit ihnen spielen, was die Damen aber energisch ablehnten. Nun liebt keine der beiden Damen mehr und ich überlege mir eine „Second-Hand-Katze“ aus dem Tierheim anzuschaffen.

Ich wollte schon immer eine Langhaarkatze und in einem nahegelegenem Tierheim, gibt es einen Maine-Coon-Mix Kater. Somit könnte ich beides verbinden: gewünschte Langhaarkatze + ein Tier, das einen Platz braucht :smile:.

Der Kater ist sehr schüchtern, kommt von einem Bauernhof, dort sollte er aber getötet werden und wurde wohl dementsprechend behandelt. Mit Männern hat er wohl sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bevorzugt weibliche Dosenöffner.

Mein Kater ist aber auch sehr auf mich fixiert, auch er scheint in dem halben Jahr bevor er zu uns kam, keine allzuguten Erfahrungen mit Männern gemacht zu haben.

Wie man Katzen vergesellschaftet weiß ich eigentlich: Erst einmal den Neuzugang ein paar Tage in einem septeraten Raum, dann mal den Raum für ein paar Stunden wechseln und den Revierinhaber in den Neuzugangraum lassen, später erst Stundenweise bzw. je nachdem wie sie sich verstehen auch länger, Kater zusammen lassen.

Aber ist eine Vergesellschaftung schwierig, wenn beide Kater auf Frauen fixiert sind?

Dann habe ich ein weiteres Problem. Ich bin Anfang Juli und im August jeweils für ein bzw. zwei Wochen unterwegs. Meine Mutter kümmert sich dann um die Kater und die Esel.

Wäre das für einen so schüchternen Kater nicht zu viel? Zumal meine Mutter ihren Hund mitnehmen muß? An Hunde muß er sich sowieso gewöhnen, meine Freundin, die das Haus meiner verstorbenen Schwiegereltern gemietet hat, hat zwei Hunde und wir teilen uns den Hof.

Wäre es machbar oder zu viel für den Kater. Ansonsten hätte er es hier wirlklich schön. Er dürfte wieder Freigang haben, wenn er sich eingewöhnt hat, wir haben ein großes Grundstück und mehrere Scheunen zum verstecken und rumschnökern.

Am Samstag werden wir den Kater im Tierheim besuchen, wäre nett wenn jemand noch ein paar Tipps hätte.

Ich möchte ihm wirlich gerne eine Chance geben, will aber auf keinen Fall, das mein Sensibelchen abwandert…

Danke einstweilen.

Gruß
Tina

Hallo Tina,

Katerchen ist wie gesagt 5 Jahre alt und ein sensibelchen. Er
ist Freigänger und eigentlich ein ganz lieber Kerl, bekommt
aber ab und an eins auf die Mütze von freilaufenden
unkastrierten Katerrüpeln.

Die kloppen sich, auch wenn sie kastriert sind. Kann ich ein Lied von singen :smiley:!

Ganz zu Anfang hatte er einen Katerkumpel, mit dem er sich gut
verstanden hat, dieser ist aber überfahren worden.

Meine damaligen zwei Katzendamen waren 10, bzw. 15 Jahre älter
als er und hatten mit ihm nichts am Hut. Er wollte zwar ab und
zu nach Katermanier mit ihnen spielen, was die Damen aber
energisch ablehnten. Nun liebt keine der beiden Damen mehr und
ich überlege mir eine „Second-Hand-Katze“ aus dem Tierheim
anzuschaffen.

Hört sich gut an!

Ich wollte schon immer eine Langhaarkatze und in einem
nahegelegenem Tierheim, gibt es einen Maine-Coon-Mix Kater.
Somit könnte ich beides verbinden: gewünschte Langhaarkatze +
ein Tier, das einen Platz braucht :smile:.

Der Kater ist sehr schüchtern, kommt von einem Bauernhof, dort
sollte er aber getötet werden und wurde wohl dementsprechend
behandelt. Mit Männern hat er wohl sehr schlechte Erfahrungen
gemacht und bevorzugt weibliche Dosenöffner.

Mein Kater ist aber auch sehr auf mich fixiert, auch er
scheint in dem halben Jahr bevor er zu uns kam, keine
allzuguten Erfahrungen mit Männern gemacht zu haben.

Wie man Katzen vergesellschaftet weiß ich eigentlich: Erst
einmal den Neuzugang ein paar Tage in einem septeraten Raum,
dann mal den Raum für ein paar Stunden wechseln und den
Revierinhaber in den Neuzugangraum lassen, später erst
Stundenweise bzw. je nachdem wie sie sich verstehen auch
länger, Kater zusammen lassen.

Aber ist eine Vergesellschaftung schwierig, wenn beide Kater
auf Frauen fixiert sind?

Warum? Es könnte nur später Eifersüchteleien geben, wenn beide gleichzeitig schmusen wollen :smiley:

Dann habe ich ein weiteres Problem. Ich bin Anfang Juli und im
August jeweils für ein bzw. zwei Wochen unterwegs. Meine
Mutter kümmert sich dann um die Kater und die Esel.

Das dauert ja noch. Genug Zeit ist!

Wäre das für einen so schüchternen Kater nicht zu viel? Zumal
meine Mutter ihren Hund mitnehmen muß? An Hunde muß er sich
sowieso gewöhnen, meine Freundin, die das Haus meiner
verstorbenen Schwiegereltern gemietet hat, hat zwei Hunde und
wir teilen uns den Hof.

Wäre es machbar oder zu viel für den Kater. Ansonsten hätte er
es hier wirlklich schön. Er dürfte wieder Freigang haben, wenn
er sich eingewöhnt hat, wir haben ein großes Grundstück und
mehrere Scheunen zum verstecken und rumschnökern.

Am Samstag werden wir den Kater im Tierheim besuchen, wäre
nett wenn jemand noch ein paar Tipps hätte.

Ich möchte ihm wirlich gerne eine Chance geben, will aber auf
keinen Fall, das mein Sensibelchen abwandert…

Danke einstweilen.

Gruß
Tina

Ich würde es versuchen. Vor allem mit einem ruhigen Coonie-Charakter! Ich glaube, dass es klappen könnte.
Bis du weg bist, (Juli/August) haben sie sich bestimmt schon aneinander gewöhnt.

Ich würde es machen.

LG
Ayse

Hallo Tina!

Ich wüsste nicht, warum es eine besondere Herausforderung sein sollte, dass die Katertiere auf Frauen fixiert sind. Oder laufen auf eurem Hof recht viele Männer herum?

Wie alt ist denn der Tierheim-Kater? Und ist er deinem vom Gemüt her voraussichtlich ähnlich?
Was ich nicht verstehe, ist, warum du die Zusammenführung ohne Gittertür gestalten willst und wieso du die zwei in der Kennenlernphase öfters trennen willst. Vielleicht habe ich aber auch nur deine Erklärungen missverstanden. :smile:

Bis Juli sind ja noch drei Monate hin, wahrscheinlich sind die beiden dann schon recht gut aneinander gewöhnt.
Ich denke, du solltest vor allem drauf achten, dass du deinem vorhandenen Kater möglichst viel Beachtung schenkst – der andere wird mit der Zeit schon auftauen!

Mach dir nicht zu viele Gedanken und hol einen Kumpel für deinen Kater! :smile:

Schöne Grüße
Corinna

Hi, Corinna,

Ich wüsste nicht, warum es eine besondere Herausforderung sein
sollte, dass die Katertiere auf Frauen fixiert sind. Oder
laufen auf eurem Hof recht viele Männer herum?

nur der Gatte :smile:. Meine Angst ist die, das Katerchen eifersüchtig werden könnte, wenn ich mich um den Neuzugang kümmere. Kater ist wirklich ziemlich auf mich fixiert. Wenn ich zuhause bin, nimmt er beispielsweise kein Futter von meinem Mann. Erst wenn ich darauf zeige frisst er. Daher wäre es vermutlich einfacher, wenn mein Mann, der für Katerchen eh nur eine Nebenrolle spielt, sich um den neuen mehr kümmern könnte.

Wie alt ist denn der Tierheim-Kater? Und ist er deinem vom
Gemüt her voraussichtlich ähnlich?

Ein junger Kater, 3 Jahre alt. Zum Gemüt kann ich noch nicht viel sagen. Er ist schüchtern, hatte im Tierheim eine Freundin, die aber vor 2 Wochen vermittelt wurde, hat aber im Katerzimmer mit den anderen Katern auch keine Probleme.

Was ich nicht verstehe, ist, warum du die Zusammenführung ohne
Gittertür gestalten willst und wieso du die zwei in der
Kennenlernphase öfters trennen willst. Vielleicht habe ich
aber auch nur deine Erklärungen missverstanden. :smile:

Erst soll sich der Kater an einen Raum ein paar Tage eingewöhnen und beide sollen erst nur den Geruch des jeweils anderen wahrnehmen. Dann soll der neue Tagsüber durch die ganze Wohnung stromern können und dann sollen die beiden aufeinander treffen. Bei so schüchternen Katzen kenne ich nur diese Vorgehensweise.

Bei meinen robusten Katzendamen ging das ganz anders. Katerchen war schon ein paar Wochen am Hof und als mein Mann seine Zustimmung gegeben hat, habe ich einfach die Wohnungstür aufgemacht und ihn hereingelassen. Die Damen haben ihn angefaucht, aber das war es dann schon.

Bis Juli sind ja noch drei Monate hin, wahrscheinlich sind die
beiden dann schon recht gut aneinander gewöhnt.
Ich denke, du solltest vor allem drauf achten, dass du deinem
vorhandenen Kater möglichst viel Beachtung schenkst – der
andere wird mit der Zeit schon auftauen!

Das sowieso, Katerchen ist sowieso ein Herzschmeichler. Allerdings holt sich Katerchen seine Schmuseeinheiten generell erst abends im Bett. Ein Couchlieger oder Schoßbesetzer ist er nicht.

Mach dir nicht zu viele Gedanken und hol einen Kumpel für
deinen Kater! :smile:

Danke Dir.

Wir haben am Samstag einen Termin im Tierheim und werden dort besprechen ob genau dieser Kater zu uns passen würde.

Gruß
Tina

Hallo Ayse,

Dir auch ein Dankeschön.

Ich habe oben bei Corinna geantwortet, das passt auch auf Deinen Post.

Gruß
Tina

Hallo,
wir haben uns vor ca. 6 Monaten einen solchen schüchternen Kater angenommen. Er kam aus einem Haushalt, wo ungefähr 10 Katzen lebten - und er war wohl der Prügelknabe.

Die erste Woche steckte er (mit Hinterteil voran, so dass er uns nicht mal sehen konnte) unter der Heizung. Jegliche Versuche ihn zu füttern sind gescheitert. GsD hat er in der Nacht aber etwas genommen und getrunken hat er da auch.

Wie gesagt, die ersten 2 Wochen bekamen wir ihn nicht zu sehen - danach lief er wie ein aufgescheuchtes Huhn sofort davon, wenn wir uns bewegten. Zu uns kuscheln? Fehlanzeige… Leckerli aus der Hand? Nein, danke.

Es war echt eine schwer Zeit für das Katerchen.

Aber es hat sich gelohnt - seit einer Woche (wie gesagt, er ist schon 6 Monate bei uns) liegt er auf der Couch und wenn ich mich setzen mag, steht er nicht mal mehr auf. Selbst der Kopf hebt sich nur noch wenig.

Er rennt immer noch wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend - allerdings heute „einfach so“ … er bleibt liegen, wenn wir an ihm vorbei laufen. Aber das hat Monate gedauert.

Raus durfte er nach guten 10 Wochen - mit gemischten Gefühlen, da er damals echt noch sehr scheu war. Hat aber gut funktioniert.

Hallo,

vielen Dank. Das macht Mut. Das es nur langwierig wird ist mir bewußt, aber wenn es eine Chance gibt:

Ich kann den eigenen Kater da auch nicht genau einschätzen, er jodelt andere Kater in seinem Revier an, prügelt aber nicht los, sondern wehrt sich. Gegenüber den Katzendamen war er meist neutral, ab und an wollte er spielen, aber das wollten die Damen nicht.

Selbst wenn sie nicht kuscheln, es wäre schön wenn sie sich wenigsten akzeptieren würden.

Es wäre natürlich super, wenn er wieder kommen würde, obwohl er noch scheu ist.

Die Entscheidung fällt am Samstag, da fahren wir ins Tierheim. Ich berichte dann wieder.

Gruß
Tina

Der Kater ist eingezogen und hat sich gleich im Bad unter den Schrank verkrochen. Da kann er heut auch bleiben, bis er sich beruhigt hat.

Das „Altkaterchen“ hat am heraussehenden Hinterteil geschnuppert, etwas die Schwanzhaare aufgestellt, aber weder geknurrt, noch geschlagen.

Ich glaube er versteht nicht, was man so unter dem Schrank will.

*VorsichtigHoffnungheg* Alles wird gut - omg!

Dem Kater sollte das Fell abgezogen werden, ich könnte…

LG
Tina

Hallo,

  • omg!

Dem Kater sollte das Fell abgezogen werden, ich könnte…

warum? Welchem?

Neugierig,

Jule

Hallo,

  • omg!

Dem Kater sollte das Fell abgezogen werden, ich könnte…

warum? Welchem?

Hi,

der Kater, der heute aus dem Tierheim hier einzog. Warum? Keine Ahnung, ich weiß nicht was in den Köpfen mancher vorgeht.

Warum verbrüht man einen Hund bei lebendigem Leib? Ist grad hier in der Umgebung passiert.

Manche Menschen sind einfach krank…

Gruß
Tina

Hallo Tina,

ach du liebe Güte, ich hatte das als erbosten Ausruf Deinerseits verstanden und dachte, es sei irgendwas passiert, während Du schriebst.

Dann wünsch ich mal, dass der Kater bald mehr von sich zeigt als sein Hinterteil und begreift, dass er bei Dir sicher ist.

Viele Grüße,

Jule

Hi Tina,

wie war der Tag heute?
Bei Kontaktschwierugkeiten habe ich mich gerne in die Mitte eines Raumes gesetzt und habe mit etwas gaaaanz Tollem gespielt…Federwedel von der Kirmes, da konnte keine widerstehen. Bei der Gelegenheit fasste ich beiläufig möglichst alle Spielteilnehmer an und ließ mich beschnuppern. Das hilft über die ersten Tage ganz gut.
Ist die Katze aber so scheu, dass sie gar nicht rauskommt, wäre eine weitere Alternative sie im eigenen Schlafzimmer einzuquartieren. Kommt halt auf die jeweilige Konstellation und Situation an. Bei einem Kater den ich damals rettete, stand es zunächst auf der Kippe, ob er überhaupt überleben wird, denn er war schwer krank. Nach seiner Genesung hat es weitere neun Monate gedauert, bis er tagsüber hinter seiner Couch hervorkam. Ich aß zu dieser Zeit auch in diesem Zimmer und offenbar war das Hähnchen in roter Sauce, das ich eines Tages in dem Zimmer essen wollte DER Eisbrecher. Ich hatte meinen Teller auf dem Schoß und sah im Augenwinkel, dass sich da jemand anschleicht. ;o) Ausnahmsweise, der Zweck heiligt die Mittel, habe ich mucksmäuschen still gehalten…von da an ging es ganz langsam bergauf.

Das „Altkaterchen“ hat am heraussehenden Hinterteil
geschnuppert, etwas die Schwanzhaare aufgestellt, aber weder
geknurrt, noch geschlagen.

Richtig interessant wird es erst, wenn es Augenkontakt gibt.

Dem Kater sollte das Fell abgezogen werden, ich könnte…

Es gibt leider viele solch schlimmer Geschichten, so kannte ich einen kleinen Yorkie, dem man die Augen eingedrückt hatte und einen Neufundländer, dem man brennende Zigaretten an die Vorhaut hielt, weil er die läufige Hündin besteigen wollte…
Kürzlich habe ich das hier mitbekommen:
http://www.frankenthaler-tierschutzverein.de/louisa-…
Da findet man echt keine Worte mehr.

Weiterhin toitoitoi
LG
Mau

Hi Tina,

wie war der Tag heute?

Hi,

er hat sich einen neuen Platz gesucht: unter dem Ofen im Wohnzimmer, erst ganz ins Eck gedrückt, aber immer wieder auch so, daß er uns sehen kann.

Bei Kontaktschwierugkeiten habe ich mich gerne in die Mitte
eines Raumes gesetzt und habe mit etwas gaaaanz Tollem
gespielt…Federwedel von der Kirmes, da konnte keine
widerstehen. Bei der Gelegenheit fasste ich beiläufig
möglichst alle Spielteilnehmer an und ließ mich beschnuppern.
Das hilft über die ersten Tage ganz gut.

Ok, das werde ich mal ausprobieren. Noch lasse ich ihn aber die Lage sondieren.

Ist die Katze aber so scheu, dass sie gar nicht rauskommt,
wäre eine weitere Alternative sie im eigenen Schlafzimmer
einzuquartieren. Kommt halt auf die jeweilige Konstellation
und Situation an. Bei einem Kater den ich damals rettete,

Das geht leider nicht, denn das Schlafzimmer ist der Rückzugort des Altkaters.

Das „Altkaterchen“ hat am heraussehenden Hinterteil
geschnuppert, etwas die Schwanzhaare aufgestellt, aber weder
geknurrt, noch geschlagen.

Richtig interessant wird es erst, wenn es Augenkontakt gibt.

Augenkontakt selbst geht auch, wenn der Neukater im Versteck ist und raus schaut. Heute Nacht hat er sich aber aus dem Versteck getraut und ging in der Wohnung auf Wandrschaft. Das konnte sich der Altkater natürlich nicht entgehen lassen und ging nachschauen. Ich habe einmal kurz etwas flitzen gehört, dann war es eine Zeitlang still und dann haben sich beide schätzungsweise 10 min. angeknurrt, bis der Altkater beschlossen hat den geordneten Rückzug ins Schlafzimmer zu Frauchen ins Bett anzutreten… Sie haben nicht gefaucht und sich auch nicht geprügelt. Ich denke es hätte schlimmer kommen können.

Der Neukater ging dann durch die Katzenklappe auf den Balkon, dort steht eine Art aufklappbarer Käfig und ein Katzenklo. Das Katzenklo hat er benutzt und sich die restliche Nacht auf dem Balkon aufgehalten. Erst kurz bevor mein Wecker geklingelt hat, ist er wieder herein gekommen.

Er saß dann wieder in seinem Ofenversteck, ist aber kurzfristig sehr weit nach vorne gekommen und hat gemaunzt. Ich habe mich dann mit ihm unterhalten, während ich mich für den Stall fertiggemacht habe.

Nun sitzt er wieder etwas weiter hinten, aber so, das er ins Wohnzimmer schauen kann.

Ich denke es wird, er ist nicht halbwild sondern „nur“ scheu. Im Tierheim ist er der Leiterin um die Beine gestrichen und hat sich streicheln lassen. Man muß ihm eben sein Tempo lassen.

Ich denke das wird. Einzig das er bisher noch nichts gefressen hat, macht mir Sorgen. Ich hoffe, das er bald damit anfängt.

Ich habe das Futter jetzt so plaziert, das es direkt vor seinem Versteck steht.

Dem Kater sollte das Fell abgezogen werden, ich könnte…

Es gibt leider viele solch schlimmer Geschichten, so kannte
ich einen kleinen Yorkie, dem man die Augen eingedrückt hatte
und einen Neufundländer, dem man brennende Zigaretten an die
Vorhaut hielt, weil er die läufige Hündin besteigen wollte…
Kürzlich habe ich das hier mitbekommen:
http://www.frankenthaler-tierschutzverein.de/louisa-…
Da findet man echt keine Worte mehr.

Nein, Menschen können so grausam sein.

Weiterhin toitoitoi

Danke!

LG
Tina

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er übrigens:

http://www.tierschutzverein-schwandorf.de/index.php/…

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Hi Tina,

vielen Dank für Deine Rückmeldung und den Link.
Ist der süß!
Und ja, man sieht deutlich, dass ihm das alles nicht geheuer ist und er vor lauter Angst lieber ganz woanders wäre.
Mit Geduld³ und Ausdauer wird er sicher wieder.
Bleib am Ball aber warte auf ihn ;o)

Es freut mich sehr, dass Du ihm diese Chance gibst!

LG
Mau

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