Hi,
не за что.
Individuelle Betreuung sollte man bei kleinen Schulen nicht über- und bei großen Schulen nicht unterschätzen. Auch an einer kleinen Schule wird man pro klasse weit über 20 Schüler pro Klasse haben und in einem Hauptfach pro Lehrer so ca. 5 Klassen. Den Lehrer interessiert aber nicht, wie viele Schüler die Schule hat - ihn interessieren die knapp 150, die er selber hat. Um die hat er sich nämlich zu kümmern. Wenn Du geringere Klassenstärken möchtest, solltest du aufs Land in ein sehr kleines Dorf gehen, oder eine Privatschule wählen. Bei den Privatschulen ist es aber in DEutschland so, dass die in der Regel vom Niveau her schlechter sind als die staatlichen. Nur, wenn du richtig viel Geld in die Hand nimmst, bekommst du auch einen Vorteil.
Was die Wirtschaft angeht, so interessiert die sich einen feuchten Kehricht für das Abitur - außer, man strebt eine Berufsausbildung an. Aber auch dann interessieren der Abischnitt, die Noten und vielleicht noch die gewählten Kurse, aber nicht die konkrete Schule.
Bei einem Abiturienten gehe ich davon aus, dass ein Studium angestrebt wird, und wenn man sich dann einen Arbeitsplatz sucht, interessiert der Uniabschluss, sonst nichts. Es mag Personalchefs geben, die den Abischnitt angucken, aber garantiert nicht das konkrete Gymnasium. Stell dir mal vor, Sohnemann bewirbt sich in Berlin… wer kennt dort denn das Max-Planck-Gymnasium, oder irgendein anderes konkretes bayr. Gymnasium? Das bayr. Abitur hat in Deutschland einen guten Ruf, davon wird er leben.
die Franzi