Guten Morgen,
bei derartigen Verhandlungen muss man seine eigene Position kennen : Ist bei Ihnen „etwas zu holen“ , würden also
Zwangsvollstreckungen erfolgreich sein ?
Oder kommen Sie 2mit leeren Taschen" (kein Vermögen, kein pfändbares Einkommen, evtl. bereits E.V. abgelegt ?).
Wenn Sie Vermögen haben, müssen Sie wissen, die Banken werden
beinhart bleiben, Vergleichsangebote machen dann kaum Sinn.
Wenn Sie aber „mit dem Rücken zur Wand“ stehen, dann ist Ihre Position gut. Bedenken Sie aber, dass die Banken über hervorragende Informationen verfügen (sie kennen Ihre Kontoverbindungen, Ihren Arbeitgeber, Ihre Vermögenswerte).
Nur wenn Sie tatsächlich nichts haben, können Sie stark auftreten.
Eine Quote von 35% wäre ein übliches Angebot.
Wenn Sie dreist genug sind, können Sie es mit 20% versuchen.
Irgendwelche Drohgebärden der Inkassodienste sollten Sie nict schrecken. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht offenlagen, Sie hätten noch Reserven, aus denen Sie die
Verbindlichkeiten bedienen köönen. Sie sollten die Quellen, aus denen die Vergleichssumme fließen könnte, genau prüfen und entsprechend darstellen.
Fals Sie noch Fragen haben, kontakten Sie mich noch einmal.
Freundliche Grüße und gutes Gelingen.
Peter Brückner [email protected]
