Bist du sicher? ot
es ist aber noch kein Mädchen vom Himmel gefallen…
Wo kommen die dann denn her?
Fritz
Bist du sicher? ot
es ist aber noch kein Mädchen vom Himmel gefallen…
Wo kommen die dann denn her?
Fritz
Wo kommen die dann denn her?
Bin nicht sicher - vielleicht aus der entgegengesetzten Richtung?
MrsSippi
komisch …
es ist aber noch kein Mädchen vom Himmel gefallen…
also ich kenne viele gefallene Mädchen …
Wolfgang
das verbitte ich mir …
Apropos Zeitungen: Selbst die großen leisten sich heute
niemanden mehr, der Korrektur liest. Damit ist ihre Rolle als
Hüter der deutschen Sprache natürlich perdu.
von diesen Zeitungen erwarte ich mir, daß die mit mir immer noch perSie sind
jawoll …
Gruß
Wolfgang
Das, lieber Wolfgang,
wirft auch auf Dich kein gutes Licht
Und die kommen dann wohl erst recht nicht vom Himmel - aber das ist ja auch eine Definitionsfrage…
LG, MrsSippi
Bsp: am Puls der Zeit ?
Hallo,
ich häng mich mal hier an. Eigentlich bezieht sich’s
auf ein Posting in Fremdsprachen.
Dort ging es um darum, ob man das „Ohr am Puls der Zeit“
haben kann, oder ob es nicht doch eher der Finger ist.
Wen hat man denn am Puls?
Gruß
Elke
aktuelles Beispiel …
… aus der Fernsehberichterstattung zu Olympia : „… die Dimensionen […] nehmen immer größere Ausmaße an …“
Gruß Eillicht zu Vensre
Wen hat man denn am Puls?
Pulswärmer!
Gruß
Fritz
Und die kommen dann wohl erst recht nicht vom Himmel
Aber nicht in den Himmel;
denn brave Mädchen kommen in den Himmel, böse überallhin!
Fritz
ot: Genau!! und owt
o
Suchsel …
Des kranken Nachbarn andere Krähe geht so lange zur Mühle, bis Bartel auch einmal ein Glashaus unter den Scheffel stellt. Da beißt das blinde Huhn dem Fass keine Krone aus dem Wald! Letzten Schlusses besondere Weisheit ergibt mit Donnerhall, dass man schon Pferde am roten Faden mit der linken Hand, die nicht wusste, was Macht macht, aus der Grube tanzen sah. Der Starke ist öd und leer, wenn ihn die Hyänen hetzen, denn wem Gott ein Amt gibt, den schickt er in die weite Welt.
Gruß Eillicht zu Vensre
Das hüpfende Komma
Hallo Martina,
das ist halt »kreatiefer« Mistbrauch der Teutschen Sprache.
Journalisten schreiben ja auch schon länger nicht mehr »mit scharfer Type« oder »mit spitzer Feder«, genau wie nur dunnemals ein Gitarrist »einen flotten Darm gezupft« hat.
Die Sprache wird halt gelebt. Doof ist nur, wenn man zuerst mal so gar keine Ahnung hat und sich dann erlaubt damit Schwindleiter zu machen.
Gruß
Stefan
aussem Feanseen
Hi Martina,
keine Redensart, aber dennoch schön: „Wir erleben gerade den Beginn einer neuen Atmosphäre.“
Gruß Ralf
Wen hat man denn am Puls?
Pulswärmer!
*fg
Klugsch***
Aber mal jetzt ernsthaft:
Finger am Puls?
Ohr am Puls?
(und komm gar nicht erst auf die Idee,
Hand am Pils zu erwähnen!)
Gruß
Elke
Aber mal jetzt ernsthaft:
Finger am Puls?
Ohr am Puls?
Hi Elke,
Du läßt die Hälfte weg. Es geht doch nicht um Deinen oder meinen Puls, sondern um den Puls der Zeit.
Im übertragenen Sinne: den Rhythmus/den Herzschlag/das Tempo der Zeit.
Noch übertragener: wissen, was Sache ist.
Und weil die Zeit kein Handgelenk hat, kannste auch Deinen Finger nirgends drauflegen. *g*
Gruß Gudrun
Oh, Elke,
es ist schon der Finger!
Dazu Röhrich:
_ Puls
Einem den Puls fühlen: ihn ausforschen, seine Gesinnung oder auch sein Denkvermögen prüfen; von der ärztlichen Feststellung des Pulsschlages auf die Feststellung der Gesinnung und des Denkens übertragen (19. Jahrhundert).
[Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten: Puls. Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, S. 4844
(vgl. Röhrich-LdspR Bd. 4, S. 1208) © Verlag Herder]_
Und von daher wird es schon auch der Finger sein, den man am Puls der Zeit hat.
Und achte auf deine Wortwahl!
Gruß Fritz
am Puls der Zeit
Aber, Gudrun,
wenn die übertragene Zeit einen Puls hat, dann hat sie auch ein übertragenes Handgelenk und dann kann man auch einen übertragenen Finger drauflegen.
Gruß Fritz
Hallo, Elke,
Dort ging es um darum, ob man das „Ohr am Puls der Zeit“
haben kann, oder ob es nicht doch eher der Finger ist.
das Einzige, was mir zum Ohr einfällt, ist das Stethoskop, das bei der Blutdruckmessung benutzt wird
(Zitate aus dem IN:
_Der Arzt lässt langsam die Luft aus der Manschette entweichen, bis er mit dem Stethoskop den Puls hören kann…
…Dann lässt er die Luft langsam wieder ab und horcht mit einem Stethoskop auf das Wiedereinsetzen des Pulsschlages in der Armbeuge…_
).
Aber müsste es dann nicht korrekterweise heißen „das Ohr am Stethoskop am Puls der Zeit“?
Gruß
Kreszenz
Aber müsste es dann nicht korrekterweise heißen „das Ohr am Stethoskop am Puls der Zeit“?
Nein, Kreszenz,
das muss dann heißen: „das Stethiskop im Ohr am Puls der der Zeit“
Gruß Fritz
Puls und Puls
Lieber Fritz
da möchte ich zu bedenken geben, dass «Puls»
nicht nur im menschlichen Blutkreislauf (als ein
sich in den menschlichen Blutgefäßen
fortsetzenden Herzschlag) vorkommt.
In der Rhythmik bezeichnet man mit Puls einen
gleichförmig vorantreibenden Grundschlag, auf
dem dann rhythmische Variationen und Figuren
aufgebaut werden können, die das Hinhören
interessant machen.
Bei Wikipedia:
«Der Grundschlag ist in der Musik die
Unterteilung der dahinfließenden Zeit in
gleichmäßige Impulse. Andere Bezeichnungen sind
Grundpuls oder Puls. Der Grundschlag ist eng
verknüpft mit dem Metrum der Musik.»
Somit ist es weder zwingend noch hilfreich, den
Puls der Zeit am Handgelenk orten zu wollen.
Grüsse
Rolf