Absolut, man kann einiges besser machen. Ich hab das vor einiger Zeit abgewählt.
Der Fragende wollte „das eine“, bekam „das andere“ und war damit bereits erklärtermaßen zufrieden. (Und der Hinweis auf die Hinterlegung war natürlich auch vollkommen berechtigt und gut!) Zu so viel war ich trotzdem noch bereit: einen Hinweis darauf zu geben, dass es auch möglich ist, das zu erreichen, was er ursprünglich genau gefragt hatte. Für Nachfragen bin ich dann immer offen. Doch passiert ist darauf wie immer nichts weiter, oder nichts Gutes.
Es hat sich über die Jahre gezeigt, dass das Engagement immer weiter schwindet, und dann schreibt man sich die Finger wund und kann eigentlich auch einfach mit der Wand reden. Darum melde ich mich; und wer dran bleibt, bekommt alle Antworten, die er will. Und wenn nicht, gibt es wenigstens ein paar Interaktionen mit der Stammbelegschaft, und das macht mir, unironisch und nicht böswillig, immerhin doch etwas Spaß – es wird ja auch nicht immer nur gestritten^^
Die Formulierung war also keineswegs erschöpfend, aber durchaus mit Bedacht. Zum Beispiel steckt darin bereits auch der inzwischen angesprochene Gedanke, dass der Rücktritt ja gar nicht unbedingt durchgehen muss, um einen pragmatischen Erfolg zu erzielen. Offen gesagt, ich hatte es noch nicht mal ganz zu Ende gedacht. Irgendwann entwickelt man aber eine gewisse Intuition in Rechtsfragen, und für die Zwecke, sich hier zu melden, wenn aufseiten der Fragenden Interesse besteht, reicht es vollkommen aus, das anzusprechen. Der Rest kann sich problemlos entwickeln; das ist gerade auch ein Vorzug so eines Diskussionsforums. Auch falsch kann ich dabei am Ende liegen, gar keine Frage, völlig in Ordnung. Vom Versuch aber, druckfertige Beiträge in Foren hinzukleistern, bin ich seit einigen Jahren weg. Die Menschen sind so unendlich viel engagierter (und sogar dankbarer), wenn sie Geld bezahlen.