Hi.
Erstmal schonmal vielen Dank für deine Antwort!
Wenn das ein Bagatellfall sein soll ?
Deswegen auch in Anführungszeichen.
Es kommt nicht auf die Höhe der Beute an.
Hat die Polizei auch gesagt.
(Aber sagen und denken sind ja, manchmal, zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich (als jemand, der bislang noch nie etwas mit Polizeiarbeit zu tun gehabt hatte) könnte mir halt zumindest vorstellen, dass ein Raub mit 20€ Beute - zumal ohne erlittenen körperlichen Schaden - in der Ermittlungsarbeit anders behandelt wird, als einer mit einer größeren Beute und/oder davongetragenen Verletzungen. Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit die Polizei hat.
Deswegen, u.a., ja auch meine Fragen hier.)
Sicherlich wird die Polizei alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um den Täter zu ermitteln.
Ich hoffe es!
Gibts Kamerabilder dann werden die auch ausgewertet.
Okay. Aber nur nochmal zur Klarstellung:
-> Es existieren hier keine rechtlichen Hürden, auf die Bilder der Verkehrsüberwachung zuzugreifen!? (Datenschutz oder was weiß ich. Manchmal sind unsere Gesetze ja seltsam… :S)
Eine „Dome“-Kamera ist genau das was ihr Name(Dome=Kuppel,Glocke) verrät, sie bildet ein Rundumbild der Umgebung ab, idealerweise 360 Grad .
Ja, sowas dachte ich mir schon.
Alles unterhalb der Kuppel wird abgebildet.
Sie sind deshalb auf hohen Masten angebracht. Bei einer großen Verkehrskreuzung auch mitten auf einer Verkehrsinsel etwa.
Okay, auch das hatte ich vermutet. Danke für die Bestätigung!
Und ja: Soweit ich mich entsinne, ist dort auch eine Verkehrsinsel (auf der besagte Kamera vermutlich sinnigerweise angebracht sein wird) - wenn auch nicht ganz mittig auf der Kreuzung, sondern etwas seitlich versetzt.
So ein Mast kann ja nun aber, naturgemäß, nicht unendlich hoch sein…
-> Wie viele Meter könnte der maximal erfasste Radius rund um die Kamera schätzungsweise in etwa betragen?
(Der fiktive Täter ist leider nicht mitten über die Kreuzung davongelaufen.
Und das fiktive Opfer sitzt einfach auf heißen Kohlen und möchte, um wenigstens irgendetwas zu „tun“, wenigstens ein bisschen recherchieren. Dabei ist der Antrieb weniger, dass man um 20€ erleichtert wurde, sondern dass man nachts mit einem Messer bedroht wurde und so ein „Erlebnis“ noch nie hatte. Man grübelt viel und kommt auf die tollsten Fragen. Und wenn man die irgendwo irgendwem stellen kann (so wie hier B), lenkt einen das etwas vom Grübeln ab. - Sorry, für den kleinen Exkurs; das gehört wohl eher ins Psychobrett… :S)
Bilder dienen aber zur Verkehrsüberwachung und allgemeinen Aufgaben der öffentlichen Sicherheit,
Was versteht man unter „allgemeinen Aufgaben der öffentlichen Sicherheit“?
nicht primär der Personenüberwachung.
Das ist klar.
Lass mich zum Schluss bitte nochmal auf meine Frage zu der Qualität der Bilder zurückkommen:
Nehmen wir an, es handelt sich hier (mutmaßlich) um ein recht neues/modernes Modell
-> Von welcher Bildqualität sprechen wir da in etwa? Falls der Typ tatsächlich durchs Bild gelaufen ist (am Bildrand), könnte die Qualität da ausreichen, um ihn (Gesichtsaufnahme vorausgesetzt) zu identifizieren bzw. ein Phantombild zu erstellen* oder müsste man vielmehr froh sein, wenn man überhaupt erkennen kann, welche Statur die Person in etwa hatte?
Vielen Dank für die Geduld!!
E,T.
*) An der fiktiven Überfallstelle war es zu dunkel, um das Gesicht des Täters auch nur halbwegs zu erkennen (und außerdem hatte es das fiktive Opfer instinktiv vermieden, ihm direkt ins Gesicht sehen).