Hallo,
mir ging es ja nicht um ein Bußgeld wegen zu schnelles Fahren,
sondern darum,
dass eine Gruppe von Polizisten an einer Verkehrskontrolle
beteiligt sind und diese
als ganzes hätten zuerkennen sein müssen.
Warum?
Selbst Arbeitnehmer, die sich strikt an BG Regeln halten, müssen für Arbeiten auf Gehwegen oder innerhalb von Absperrungen keine Warnkleidung tragen.
Die Regeln der BG könnten auch für Polizeibeamte greifen - ich vermute mal, dass es auch analoge Regeln geben wird, die kenne ich aber nicht.
Aber selbst wenn: Hier egal.
So hat die ganze Kontrolle mehr den Anschein einer Wegelagerei
als einer sinnvollen
Verkehrskontrolle.
Und damit geht die Frage in genau die **unheilvolle und unsinnige Richtung, die ich befürchtet habe.
Ich berfürworte grundsätzlich, dass jederzeit und überall geblitzt wird.
Und das bitte viel mehr, als es zur Zeit geschieht.
Ich fühle mich nämlich als halbwegs regelkonformer Autofahrer ziemlich häufig übel vereimert, wenn man als scheinbar einziger seine GEschwindigkeit innerhalb des Toleranzbereichs hält und wenn Einheimische an bestimmten Stellen, die wohl Messpunkte sind, urplötzlich auf erlaubte Geschwindigkeit minus 10 bremsen.
1/3 aller Messungen an Unfallschwerpunkten
1/3 an schützenswerten Bereichen (Kindergarten, Schule, Altenheim,…)
1/3 völlig randomisiert überall.
Wir wollen uns da mal nichts vormachen, bevor wir merken das
wir im Visier stehen,
sind wir schon erkannt.
Ja, gut so!
Witzig ist, dass ich nach dem letzten NRW-Blitzmarathon in diesem Forum eine Frage gestellt hatte, die deiner entspricht - wenngleich anders herum.
Da war mir nämlich aufgefallen, dass die Polizeibeamten bei einer Kontrolle mit Warnweste „getarnt“ am Lasern waren, was ich _unmöglich_ fand - außer, man wollte nur Fahrer ertappen, die gleichzeitig _blind_ und zu schnell waren…**