Bei den Beiträgen finde ich nichts, was auf das dem für mich als Städteplaner abschreckenden Motto „ampelfrei Autofahren“ zutrifft. Die Beiträge sind vielmehr Lehensraumkonzepte , deren Grundlagen schon zu einem früheren Zeitpunkt entwickelt und nun verfeinert wurden.
Architekten Macpai (Straße zu Piazza), Wheller (Expressway zu shared space) greifen aktuelle Strömungen der Verkehrsplanung auf und sind am ehesten mit den Grundlagenarbeiten von Gordon Cullen vergleichbar.
Die Beiträge von Leong und Mayer erscheinen durch ihren dreidimensionalen Ansatz den Konzepten der Metabolisten ähnlich. Grundlagenabreiten wie z.B. von Iona Friedmann, Moshe Safdie, George Candilis oder Leopold Gerstel.
Alles in allem zwar keine neuen Ansätze aber gute Ideen, die längst wieder aufgegriffen werden müssten. Das Auto spielt bei diesen Konzepten tatsächlich nur das was es eigentlich sollte – eine Randrolle.
Die genannten Personen sind für die weitere Recherche zu empfehlen um die Basis dieser Ideen zu ergründen.
mit freundlicehn Grüßen