dass das Wort „erbaermlich“ . . . eher subjektiver Natur ist.
Ja, natürlich.
Das war - so wie ich es verwendet/gemeint habe - kein Urteil über eine einzelne Person, sondern die gesamte Menschheit. Schau dir an, was mp3 alles weglässt, und trozdem hören wir keinen(kaum für die andersgläubigen) Unterschied.
Wobei diese Formulierung genau betrachtet nicht den Kern der Sache trifft, unser Gehör ist gar nicht so übel, nur die Informationsverarbeitung im Gehirn ist ausgesprochen selektiv.
Ich bin ueber EAC gestolpert (der supergute, unfehlbare, ach
einfach allerallerbeste AudioCD ripper/konvertierer (bis jetzt
deckt sich das nicht mit meinem Urteil…))
Mit meinem schon. Binde das „Acurate Rip-PlugIn“ ein.
- Windoof gebunden. ne Flasche wine und es lief auch bei mir.
Diese Formulierung hab ich auch noch nicht gehört 
Darf ich dich bei Gelegenheit zitieren?
Jedenfalls habe ich damit mal einige (mit k3b) fehlerhaft
importierte Titel in WAV neu gerippt (mit allen moeglichen
Fehlerkorrekturoptionen auf am Besten und Langsamsten) und
siehe da, keine Fehler zu hoeren. impressiv. Einen Haken hat
das ganze. EAC rippt in WAV und komprimiert dann in FLAC.
dabei gehen die metadaten die fuer die wavs eingetragen wurden
bis auf den namen der datei verloren.
Ich kann das jetzt nur aus Sicht des mp3-Users sagen, aber ich vermute, das bei dir irgend eine Einstellung noch fehlt. Bei mir ist in den erstellten mp3s in den Tags alle Informationen wie Album, Jahr etc. drin.
Fragst du die Daten automatisch bei der FDDB ab?
lässt du den EAC auch gleich die Tags schreiben?
schliesslich muesste alles manuell wieder geaendert werden.
Zudem kann EAC keinen neuen Ordner fuer jedes importierte
Album anlegen (alles kommt einfach in denselben)
Ja, das ist aus meiner Sicht auch der mit Abstand größte Kritikpunkt an dem Programm.
Aber letztlich arbeitet man ja doch eh CD-Weise. Während man die nächste CD einlegt, kann man auch eben einen Ordner anlegen und die gerade erstellten Files darein schieben. Ist zwar nicht ganz so bequem, wie man sich das wünschen würde, aber eben auch nicht der Riesen-Aufwand.
eigentlich koennte man alle Dateien mit EAC in wav importieren
(mit Titeln die Name der Band, Name des Albums, Name des Songs
und Titel des songs (und Jahr und genre… alles was in die
Metadaten reingehoert) enthalten) und dann ein script
schreiben:
Das kannst du auch einfacher haben:
Lass dir mit EAC ein flac erstellen mit den ganzen Informationen im Dateinamen.
Anschließend mit einem guten Tagger die ganzen Informationen aus dem Dateinamen in die Tag-Felder eintragen (ist mit Tag&Rename beispielsweise nur zwei Mausklicks), anschließend die Dateien umbenennen (nur Nummer und Titel, zwei weitere Mausklicks), anschließend den Ornder, in dem die Files liegen, in „Künstler - Album [Jahr]“ umbenennen (auch nur zwei Mausklicks).
Mach ich schon seit Jahren so mit Tag&Rename mit mp3’s aus anderen Quellen, schnell und tadellose Ergebnisse.
was ich eigentlich frage:
was haltet ihr von EACs Fehlerkorrektur. Qualitaetsvandalismus
oder ein wirkungsvolles Prinzip?
Objektiv für Leute ohne Studioequipment eher schwer zu beurteilen.
Für Leute wie mich (was zählt ist das, was hinten rauskommt) ein offensichtlich absolut wirksames Prinzip mit überzeugenden Ergebnissen.
Was mich wirklich überzeugt: wenn EAC sich nicht sicher ist, wie gut seine Fehlerkorrektur war, dann gibt er im „Abschlußbericht“ die verdächtigen Stellen sekundengenau an. Dann einfach mal reinhören und selber entscheiden, ein paar mal hab ich aufgrund dessen einen Rip auch schon verworfen.