Verlag gründen! Welche Software?

Hallo!

Für die Ausarbeitung eines Business-Plans mit einem Kapitel „How-2-Do“ hätte ich gerne ein paar Fragen beantwortet bekommen:

1.)
Welche Software braucht man in einer Redaktion / in einem Verlag? Ich weiß etwas von KwarkXpress, Adobe InDesign. Aber mit welchem Programm entwerfen zum Beispiel Redaktionen oder Verlage ihre Zeitschriften, die sie dann an die Druckereien weiterleiten zum Druck?

Bin für alle Antworten sehr dankbar.

Liebe Grüsse

Alexander

Adobe InDesign ist eine Layout-Software - diese wird (wie der Name schon sagt) von einem Layouter verwendet. Redakteure verwenden Redaktionssysteme wie z.B. Censhare.

Druckdaten (PDFs) können mit jedem gängigen Layout-Programm (z.B. InDesign) erstellt werden.

hi Bailaho

das angesagteste Profiprogramm ist InDesign, damit und Photoshop allein kannst Du alles machen.

Es gibt noch eins für Layout, das opensource ist: Scribus, konnte ich noch nicht durchtesten, aberr es scheint auch geeignet. Jedenfalls vergiß alles von Microsoft, das ist reine Bürosoftware, die für den Druck unbrauchbar ist.

Papyrus ist ein fantastische Lektorats- und Schreibprogramm, ebenfalls besser als word. Kost was, aber erschwinglich.

Dann gibt es noch Gimp2 als ein durchaus nennenswerter Ersatz von Photshop.

Quark habe ich aus den Augen verloren.

viel Erfolg
Georg

Hallo Alexander,
ich habe gute Erfahrung mit dem Verlagsmanager (VM) gemacht. Allerdings habe ich damit im Anzeigenverkauf gearbeitet. Inwieweit er redaktionell tauglich ist, kann ich nicht sagen. Aber du kannst es dir ja selbst mal ansehen.
http://www.vmring.de/

Viele Grüße
M.

Hallo,

dass ist eine sehr knappe Frage für eine Antwort, die ausführlicher sein müsste, als ich sie hier geben kann.

mit welchem Programm entwerfen zum Beispiel Redaktionen oder
Verlage ihre Zeitschriften, die sie dann an die Druckereien
weiterleiten zum Druck?

QuarkXPress ist eines, das gerne verwendet wird. Adobe InDesign ein anderes. Die haben Sie ja schon genannt, was passt an denen nicht?

Man braucht aber natürlich noch jede Menge mehr: Bildbearbeitungsprogramme, diverse Programme für die IT, die vermutlich hinter bestimmten Projekten stecken wird, die normale Office-Software, Rechtschreib-Software, gegebenenfalls ein Programm für Übersetzer …

Es kommt ja auch drauf an, WAS für ein Verlag das sein soll.

Gruß
Cess

Hallo,

also wir erstellen unsere Anzeigen als pdf in Acrobat, die Seiten werden im Quarkxpress gebaut. Die fertigen Seiten werden auf einen Server gestellt, von wo die Druckerei sich die Seiten abholt.

Lieben Gruß
Claudia

Hallo Alexander,

mit Redaktionsfragen kenne ich mich leider nicht so aus, da ich kaufmännisch tätig war. Da ich zur Zeit in Elternzeit bin und zu den Redaktionskollegen keinen Draht habe, kann ich leider auch nicht nachfragen.
Ich meine aber,dass zum einen mit einem zugeschnittenen SAP-Programm gearbeitet wurde und InDesign.
Im Prinzip funktioniert es so, dass die Anzeigenabteilung mit ihrem SAP-Programm die Anzeigen setzt, die geschaltet werden sollen.
Darauf ergiebt sich der Platz, den die Redakteure für ihre Texte haben und schreiben dann entsprechend lang oder kurz. Bzw. lassen die Texte auf den Seiten einfließen.

In der Regel sind Zeitungsmenschen aber sehr hilfsbereit. Wenn du hier keinen anderen Ansprechpartner findest, kannst du ruhig einfach mal in der Redaktion deiner Tageszeitung anrufen und fragen oder du versuchts es über xing.de.

Als Fachliteratur kann ich dir „Den Verlagskaufmann“ empfehlen von Reinhard Mundhenke und Marita Teuber.
Der ist zwar für Kaufleute, es werden aber auch Redaktionszusammenhänge erklärt.

Ich hoffe, ich konnte entwas weiterhelfen.

lg und viel Erfolg
Tamura

quarkexpress ist schon ok, indesign auch, ist halt preislich ein Unterschied. Da müsstest du dich selber informieren. So spezialisiert bin ich nicht.
Gruß
Annette

Hallo Alexander,
leider kann ich diese komplexe Frage nicht mit der Aufzählung von drei oder vier Softwarenamen beantworten.
a) Man muss schon mal zwischen Design-Programmen (z.B. QuarkXPress)und Layout-Programmen unterscheiden. Liegt der Schwerpunkt etwa mehr in Richtung eines stark visuell geprägten LifeStyle-Magazins oder geht es eher mehr um ein textorientiertes Politmagazin?
b) Zweitens ist entscheidend, ob die Software - etwa bei einer Illustrierten - auch Anzeigen mit verwalten soll.
c) Da ergibt sich gleich die nächste Frage: Schnittstelle zur Buchhaltungssoftware (für die Anzeigenrechnungen)?
d) Ist das eine Abozeitschrift? Dann denkt man an eine integrierte Abonnentenverwaltung.
Sorry, wenn ich jetzt mit so vielen Gegenfragen geantwortet habe, aber vielleicht kann es Dir helfen, mit diesen Stichworten bei Google oder Wikipedia ein Stückchen weiter zu forschen.
Viel Erfolg!
Gruß
Paul

QuarkxPress und InDesign sind vollkommen in Ordnung, insbesondere für Zeitschriften und schön gestaltete Bücher. Ich halte beide für gleichwertig. Ihr großer Vorteil ist, dass diese Programme im Gegensatz zu Word oder Open Office durch die Text- und Grafikrahmen sehr stabil und zugleich flexibel sind. Außerdem kann man mit Musterseiten arbeiten, was nachträgliche Änderungen sehr vereinfacht und zudem geeignet ist, wenn man mehrere Bücher mit ähnlichem Layout machen will.
Die meisten Druckereien (bspw. Nomos oder Budrich - bei denen u.a. auch Suhrkamp drucken lässt) brauchen lediglich einfache PDF-Dateien. So gesehen kann man auch einfach mit Word arbeiten, was auch seine Vorteile haben kann (insbesondere bei wissenschaftlichen Texten). Hier schicken einem die Druckereien gerne Formatvorlagen und geben einem Hilfestellung bei dem Umgang mit Word (das besser ist als sein Ruf). Dann hat man aber am Ende leider nur ein Standardbuch (meist DinA5) - was ja bei einem eigenen Verlag die eigene Note vermissen lässt.
Mein Tipp: a) für schöne Bücher (und Farbdruck) InDesign verwenden. Das Programm ist in der Anwendung etwas flüssiger und intuitiver. Auch wenn es hier das riesige Problem gibt, dass die verschiedenen Versionen nicht kompatibel sind. Eine InDesign0.2-Datei kann also nicht von einem anderen gelesen werden, wenn der andere eine neuere Version hat. Aber Druckereien brauchen wie gesagt sowieso nur die PDF. Bei QuarkXpress bekommt man die Rechte für zwei Rechner. Da reicht also ein Programm für ein Zweier-Team. Tipp b) immer mit Musterseiten arbeiten. Das lernt man schnell und erspart einem einiges!

Hallo!

Für die Ausarbeitung eines Business-Plans mit einem Kapitel
„How-2-Do“ hätte ich gerne ein paar Fragen beantwortet
bekommen:

1.) Welche Software braucht man in einer Redaktion / in einem Verlag? Mit welchem Programm entwerfen zum Beispiel Redaktionen oder Verlage ihre Zeitschriften, die sie dann an die Druckereien weiterleiten zum Druck?

Am besten nehmen Sie QuarkXpress für die Erstellung von Büchern, Zeitschriften etc.
Photoshop zum bearbeiten von Photos
und Illustrator zum Erstellen von Vektor Zeichnungen, Logos etc.
Ist zwar eine Investition, aber hier würde ich keine Kompromisse machen!
Bei der Buchführung würde ich Desktop Enterprise nehmen, mit Lagerverwaltung etc. (Preiswert und gut)(Einfacher als Exel)
Ansonsten wäre noch Word von Vorteil.
Damit sind Sie dann gut ausgestattet.

Viel Glück und Erfolg!!!
Sorry für späte Antwort, bin aber gerade im Produktionsende :wink:)
Liebe Grüsse

Tut mir leid, habe keine Ahnung!
Gruß!

Guten Tag,
ich weiss nicht warum ich Deine Anfrage erst so spät bekommen habe, egal. Im Grunde hast Du schon die richtigen Antworten bekommen.
Für professionelles Zeitschriften-Design gibt es eigentlich nur die zwei großen Software:
QuarKXPress mit vielen Erweiterungen wie Redaktionssysteme, für Texter. Dementsprechen teuer wie alles von QuarkXPress.
Und
AdobeInDesign, super kompatibel zu allen anderen Adobe Produkten. Das ist auch der Grund für den momentan Zuwachs, speziell bei jüngeren, kleineren Verlagen und Freiberuflern.
Viel Erfog
Rainer Woertmann

Hallo,

du kannst Agenturen diesbezüglich nachfragen.
Auf dem Portal recogate findest Du viele tolle davon!
Außerdem gibt es dort Kategorien, durch die Du stöbern kannst.

VG