Hi!
Manchmal finden sich Lösungen schneller, wenn man nicht dauernd auf sein juristisches Recht beharrt (was der derzeitige Bewohner allerdings auch hat), sondern sich vielleicht mal menschlich dem Thema nähert:
Kein Mensch wird nach 50 Jahren gern seine Wohnung verlassen, schon gar nicht, wenn es das Elternhaus ist. Drohungen führen nur dazu, dass man das Minimum bekommt, aber bestimmt nicht das Optimum.
Wenn man jemandem etwas wegnehmen will hat man größere Aussichten auf Erfolg, wenn man demjenigen dafür etwas als Ersatz anbietet.
Wenn da nun drei Geschwister das vierte auf die Straße setzen wollen ist es wohl aussichtsreicher sich zu überlegen, wo derjenige unterkommen könnte ohne das Gefühl zu haben, dass ihm die Geschwister alles nehmen wollen.
Hier jetzt möglicherweise jahrelanges mietfreies Wohnen aufrechnen zu wollen macht zudem auch nur Sinn, wenn derjenige finanziell unbesorgt leben kann, nicht aber, wenn ihn der Umzug in eine schwierigere Lebenssituation zwingt.
Think outside the box!
Und irgendwie hab ich ein „Leben und leben lassen“ auf den Lippen.
Mit „juristischer“ Gewalt erreicht man hier nix.
just my 2 cents
Diva