Hi BeLa,
Es fällt mir sehr schwer das zu glauben. Du magst das
subjektiv so sehen, aber Deine Aussagen sprechen stark
dagegen.
Sehe ich nicht so. Meine Aussagen gehen mit meinem Handeln konform und nur, weil du das nicht glauben kannst…ist das jetzt irgendwie kein Grund, deine Behauptungen hier als glaubhaft hin zu stellen.
Von „dumm“ war auch nie die Rede.
Wollt’s nur von Anfang an klar stellen. Manchmal wird es einem schnell unterstellt. Ich hätte auch „leichtsinnig“ schreiben können, aber da ist für mich kein großer Unterschied.
Darf ich mir was wünschen? Dann einen Sehtest alle drei Jahre,
ab 60 Jahre jährlich.
Du kannst sogar noch mehr haben: Ich gehe jedes Jahr zum Sehtest, was durch den Prothesenwechsel unerlässlich ist. Und ob ich 60 Jahre alt werde, bezweifle ich noch etwas.
Hier legst Du dar, daß du sehr blendempfindlich bist,
angeblich nur in Städten. Dort aber ist der Kontrast zwischen
hell und dunkel sogar deutlich geringer als auf der
Landstraße. Jeder Astronom wird dir das gerne bestätigen.
Und deswegen fährst Du auf Straßen, die i.allg. komplett
dunkel sind, mit einer einzigen Lichtquelle direkt vor Dir und
willst behaupten, daß du dort z.B. vom Gegenverkehr weniger
geblendet wirst?
Wenn du es nicht verstehst, musst du nur nachfragen.
Wenn ich auf Landstraßen fahre, habe ich höchtens Laternen als Beleuchtung. Die befinden sich bekanntlich eher oben und sind nicht direkt im Blickwinkel des Fahrers. Oder es ist, wie du sagst, dunkel.
Entgegen kommenden Scheinwerfern kann ich -wenn ich geblendet werde- ausweichen, indem ich auf den rechten Seitenstreifen sehe. Das wird jedem Fahrschüler gesagt, nicht nur einäugigen.
Nur bevor du drauf zu sprechen kommen solltest: Nein, das Lenkrad verreiße ich dabei nicht und ja, die Straße habe ich auch dann im Blick.
In Städten hingegen befinden sich Ampeln, Scheinwerfer, Anzeigentafeln, Laternen und und und. Da kann ich dem Licht nicht ausweichen, denn egal, wo ich hin sehe, grellt es ohne Ende.
Kreuzende Radfahrer oder Fußgänger gehen in dem ganzen Licht unter und durch das Licht- und Schattenspiel wird es noch schwieriger für mich.
Wenn auf der Landstraße auch nur irgendwas die Fahrbahn betritt oder am Rand entlang geht, sehe ich das sofort und kann angemessen reagieren.
Du hast selbst zugegeben, daß Du auf unbekannten Strecken sehr
unsicher bist, was ist denn mit dem Hindernis, das die letzten
dreimal noch nicht da war??
Was für ein Hindernis? Liegen gebliebene Autos? Tiere oder ähnliches? Ich denke, da reagiert jeder Mensch anders, einäugig oder nachtblind oder nichts von beidem.
Ein aufmerksamer, degressiver Fahrer reagiert und fährt langsamer. Ein idiotischer Raser, der sich überschätzt, sieht das Hindernis auch mit 4 Augen nicht.
Laß da mal den Fernlichtspätabschalter
kommen, oder den dollgepoppten, der meint,. daß schief
eingestellte Nebelscheinwerfer auf nasser Fahrbahn sportlich
aussehen. Oder den Technikverweigerer aus den 70ern, der sich
nicht dazu herablassen kann, die Leuchtweitenregulierung auch
zu benutzen.
Rechter Seitenstreifen. Wurde in jeder von dir genannten Situation getestet, oder meinst du, ich habe den Lappen gewonnen?
Das macht mir Sorge, um die anderen Verkehrsteilnehmer wie
auch um DICH, OK?
Kein Thema, mach dir Sorgen, kann ja nicht schaden. Verstanden habe ich das schon und deine Sorge mag auch berechtigt sein. Aber ich bin sicher, dass es weitaus größere Risiken auf den Straßen gibt, z.B. diejenigen, die sich einen Scheiß um die anderen kümmern, sondern Papis Auto einfach mal ausfahren wollen.
Das meinte ich mit „ich bin nicht dumm“, denn ich fahre im Vergleich zu „der heutigen Jugend“ eher wie die Omi von gestern.
LG, Bomba