Erbschaftsfall:
Langjähriger Mitarbeiterin wird vom Erblasser im Testament ein Vermächtnis zugesprochen, das, wie gesetzlich vorgeschrieben, spätestens innerhalb drei Jahren nach dem Todesfall von den Erben auszuzahlen ist – was bis heute, 20 Monate danach, noch nicht geschehen ist.
Wie sich abzeichnet, sind die Erben dabei, durch laienhafte Fehlkalkulationen und dilettantische Spekulation ihr sehr großes Erbe allmählich total an die Wand zu fahren (bisheriger Verlust geschätzt: 90%).
Welche Möglichkeiten hat die Vermächtnisnehmerin, sich ihren mediokren Anteil noch zu sichern? NB. Es gibt einen (bisher untätigen) Nachlassverwalter, der auch drei Aufforderungen nicht nachgekommen ist.
Mit Dank für eure Tipps!
E.