Ich schreibe gerade ein Stück mit dem Arbeitstitel: „Von den genetischen Grundlagen des Zotigen“ frei nach den Hinweisen des Lieblingsaphoristikers von Heinrich Himmler. Eine Belehrung in weihevollem Casinoton mit Stegreif.
Der Anspruch des Stoffes wäre, die bisher (nach meiner Meinung) weitgehend unverstandene „Aufartungsutopie“ des Nationalsozia-lismus „erschreckend-nachvollziehbar“ darzulegen und ihre zotig verkappte Fortexistenz in Gefühlen, Gedanken und Werken etwas zu spüren zu geben. Vor der Gefahr möglicher Austritte aus Kriche, SPD oder bestehender Beziehung müsste das Publikum fairerweise vorher gewarnt werden.
Geeignet zum Erschrecken ab 18.
Wie sollte man für die Vermarktung vorgehen? Sollte ein solches Stück besser erst veröffentlicht und dann aufgeführt werden, oder umgekeht? Welche Verlage oder Zeitschtriften sind auf Ver- öffentlichungen von neuen Theaterstücken spezialisiert bzw. da-für empfehlenswert? Wie erreicht man (mit einem solchen Stoff) am besten die „Entscheider“ der Theaterszene?
Schon im voraus vielen für Tipps und Tricks,
Thomas