kann mir jemand das Verfahren der „Roten Hose“ im Bereichs vermessung erklären?
Moin, chraiskle,
Ein Vermessungsteam besteht gewöhnlich aus drei Leuten: Zwei Lattenträgern, die mit den Meßlatten bestimmte Punkte markieren, und dem Meßtechniker, der das Meßgerät bedient. Da bei Messungen die Lattenträger häufig ihre Postition wechseln, der Meßtechniker aber einen festen Bezugspunkt braucht, trägt einer der Lattenträger eiine rote Arbeitshose. Wird nach dieser Methode gemessen, spricht man vom „Verfahren rote Hose“.
Quelle: „Genial daneben“.
Gruß Ralf
Hallo,
ich glaube, ich muss regelmäßiger „Genial daneben“ schaun.
Vor ein paar Wochen gab es auch ein Vermessungsthema, Stichwort
http://de.wikipedia.org/wiki/Baarle
Ich ergänze die Antwort um die Uhrzeit mal aus dem Stehgreif.
„Verfahren Rote Hose“
ist beim Nivellieren anzuwenden. Bei Präzisionsnivellements soll das Nivellierinstrument nach dem Standpunktwechsel beim Horizontieren immer auf den Lattenträger „mit der roten Hose“ ausgerichtet werden.
Dieser steht beim Fortschreiten der Messung mal im Vorblick, mal im Rückblick. (Und hat natürlich keine rote Hose … sondern eine rote Nase …)
Dadurch sollen sich systematische Instrumentenfehler (theoretisch) aufheben.
Grüße Roland
Hallo,
… und hier der passende Link
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/faku…
s.S. 8
Grüße Roland