Hallo zusammen, wie würdet Ihr reagieren:
Ein Vermieter bewohnt ein Dreifamilien-Haus mit zwei vermieteten Whg. Er hat es geschafft, innerhalb weniger Monate mit seinen Mietparteien im Clinch zu liegen. Er überzieht sie mit Anzeigen wg. Kindesvernachlässigung, Sozialhilfebetrug, unerlaubtem Waffenbesitz, Körperverletzung etc. Die Mieter können sich dagegen erfolgreich zur Wehr setzen, es gelingt ihnen jedesmal, das Gegenteil der Vorwürfe zu beweisen. Jetzt könnte man sie fragen, warum sie sich den Stress antun und da wohnen bleiben. Darauf würden sie antworten, dass es eine tolle Dorfgemeinschaft ist, jeder hilft jedem, alle verstehen sich. Nur dieser Vermieter hat es sich mit allen im Ort verschissen.
So… die Mieter sind mittlerweile dazu übergegangen, die Kommentare und Briefe des Vermieters zu ignorieren, soweit sie keiner dringenden Antwort bedürfen.
Vor einigen Tagen jedoch fühlte sich der Vermieter mal wieder auf den Schlips getreten. Eine der Mieterinnen hatte für ein paar Minuten zwei Hunde am Metallgeländer angebunden, um den Schornsteinfeger Einlass zur Wohnung zu gewähren. Der Vermieter protestiere, die Hunde kämen da weg. Die Mieterin versuchte, seine Kommentare zu ignorieren. Der Vermieter fing daraufhin an, die Hundeleinen zu lösen. Die Mietern griff ebenfalls nach den Leinen, es entstand ein Handgemenge. Dabei nahm die Mieterin dem Vermieter den Hut vom Kopf und lies in fallen in der Hoffnung, dass der Vermieter die Hundeleinen loslässt. Statt dessen holt der aus und schlägt die Mieterin an die Schläfe, ans Kinn und an die Schulter.
Die Mieterin hat noch am gleichen Tag Strafanzeige wg. Körperverletzung gestellt und den Kaminkehrer sowie ihren siebenjährigen Sohn, der daneben stand als Zeugen angegeben.
Würde so eine Strafanzeige, die sicher von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird, eine fristlose Kündigung seitens der Vermieters rechtfertigen? Und wäre nicht vielleicht die Presse mal interessiert an solchen Vorfällen?
Danke im Voraus für Eure Antworten!
Micha