Hallo,
die Seenotübung mit dem Anlegen der Westen und dem Treffen an dem richtigen Evakuierungsort auf einem Kreuzfahrtschiff ist bekannt.
Nun zu meiner Frage, in welchem Gesetz ist diese Pflicht verankert?
Es wird bestimmt eine internationale Norm sein, vermutlich übernommen von einem nationalen Gesetz.
Ich bin jedenfalls schon auf SOLAS (International Convention for the Safety of Life at Sea) gestoßen, aber nicht auf ein konkretes Gesetz.
Herzlichen Dank!
Hallo,
da braucht es weder eine internationale noch eine nationale Norm.
Das oberste Gesetz an Bord ist der Kapitän. Punkt.
Ansonsten kannst Du ja mal hier lesen, klick mich
Demnach dürfte sich der Passus im Kleingedruckten des Reisevertrages finden.
Gruß
Hallo,
das ist Quatsch:
Das oberste Gesetz an Bord ist der Kapitän. Punkt.
Für jedes Schiff gelten sowohl nationale als auch internationale Gesetze und Vorschriften.
Insbesondere das Schifssicherheitsgesetz bezieht unter anderem SOLAS als
anerkannte Regeln der Technik
ein.
Bei unter deutscher Flagge fahrenden Schiffen hat außerdem die Berufsgenossenschaft SEE ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Iss klar!
Für jedes Schiff gelten sowohl nationale als auch internationale Gesetze und Vorschriften.
Insbesondere das Schifssicherheitsgesetz bezieht unter anderem SOLAS als
anerkannte Regeln der Technik
ein.
Was genau war nochmal die Frage im UP, auf die sich meine Antwort bezog?
Bei unter deutscher Flagge fahrenden Schiffen hat außerdem die Berufsgenossenschaft SEE ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Was genau hat die Berufsgenossenschaft SEE (Betonung auf Beruf…) gegenüber Passagieren (= Privatpersonen) zu melden?
Hast Du den von mir gesetzten Link angeklickt?
Und auch den Link im Link (Vorfall bei Holland America Line)?
Erst lesen, dann denken, dann antworten!
Gruß
Hallo,
das:
Erst lesen, dann denken, dann antworten!
solltest du dir vielelicht einmal zu Herzen nehmen.
Offensichtlich ist dir wohl nicht klar, das ein Schiffsführer einen ganzen Berg von Gesetzen und Vorschriften beachten muss.
Und das gilt nicht nur für den Traumschiffkapitän , sondern auch für den Skipper eines
Segelbootes.
Hier mal eine Übersicht der Regelungen:
http://www.bsh.de/de/Schifffahrt/Sportschifffahrt/Berichtigungsservice_NfS/Schifffahrtsvorschriften/Nationale_Schifffahrtsvorschriften/
Gaaanz gaaaanz doller Link.
Und immer noch keine Antwort auf die Fragen:
Was genau war nochmal die Frage im UP, auf die sich meine Antwort bezog?
.
Was genau hat die Berufsgenossenschaft SEE (Betonung auf Beruf…) gegenüber Passagieren (= Privatpersonen) zu melden?
Was sind schon Rettungsweste und Rettungsboot in einem wirklichen Gefahrenfall !
Das sind nur die vorgeschriebenen Rettungsmittel.
Mein letzter Dampfer hatte das auch … für die Passagiere. Für die Besatzung gab es zusätzlich Überlebensanzüge. Nur für die Besatzung.
Um die kümmert sich die SBG.
Die wöchentlichen Übungen sind nur für die Eintragung in s Schiffstagebuch. Merkwürdig ist, dass die Passagiere dann ein behütetes Gefühl haben.
Globus