Verschickt Paypal solche Mails?

Interessanterweise wird die Mail beim Weiterleitungsversuch an [email protected] als spam zurückgewiesen:
desweiteren merkwürdigst: Woher weiß der Versener, dass ich bei Paypal bin - das Konto wurde nämlich noch niemnals verwendet…

Original Message -----
From: PayPal
To: [email protected]
Sent: Wednesday, January 11, 2012 6:16 PM
Subject: Bitte registrieren Sie Ihre Kreditkarte

Guten Tag [Name gelöscht, fehlender Umlaut, statt Müller also Mller]

aufgrund einer automatisierten Bonitätsprüfung Ihrer Adressdaten wurde das Risiko eines Zahlungsausfalls für Ihr Konto als überdurchschnittlich hoch eingestuft.
Um weiterhin problemlos die Zahlungsmethode Bankeinzug nutzen zu können, bitten wir Sie eine Kreditkarte - als Sicherheit bei Zahlungsausfällen - bei uns zu registrieren.

Ihre Kreditkartendaten können Sie mithilfe des beigefügten Formulars hinterlegen.
Die Kreditkarte dient lediglich als Absicherung bei einem nicht ausreichend gedeckten Bankkonto, und wird nicht als weitere Zahlungsmethode hinzugefügt.
Sollten sie keine Kreditkarte bei uns hinterlegen, wird die Zahlungsmethode Bankeinzug für Ihr Konto deaktiviert.

Nach der erfolgreichen Registrierung werden Sie auf die PayPal Seite weitergeleitet und können Ihr Konto weiterhin wie gewohnt benutzen.

Herzliche Grüße
Ihr PayPal-Team

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Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Dieses Postfach wird nicht überwacht, deshalb werden Sie keine Antwort erhalten. Wenn Sie Hilfe benötigen, loggen Sie sich in Ihr PayPal-Konto ein, und klicken Sie oben rechts auf einer beliebigen PayPal-Seite auf den Link „Hilfe“.

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Hallo

Ja, eine solche Email und Vorgehensweise ist für Paypal durchaus typisch. Damit wollen sie halt verhindern, das eine Rechnung zurückgeht und damit unnötige Kosten entstehen. Außerdem ist bekanntlich die Kreditkarte als Zahlungsmittel immer lieber gesehen als ein „ordinäres Bankkonto“ :wink:

Grundsätzlich gilt:
Bei „Sonderbaren Emails“ niemals auf irgendwelche Links klicken. Sondern nur direkt in dem Browser die Adresse eingeben, bzw. vorher erstellte Lesezeichen benutzen, damit gewährleistet ist, das man auch wirklich auf der gewünschten Homepage landet.
Wenn ich das richtig sehe steht ein solcher Link in der Email schon mal gar nicht. Das ist ja schon ein gutes Zeichen (sofern nicht gelöscht).

Des weiteren kann man (im Email-Programm oder Homepage) mit der Maus über den Absender gehen und dort verweilen. Nach einem kurzen Moment erscheint dann die WIRKLICHE Email-Adresse. Hierbei kommt es vor allen Dingen auf die Bezeichnung hinter dem @ an. Steht dort z.B. „@paypal.com“ oder @paypal.de dann dürfte die Email echt sein.
Steht dort allerdings sowas wie @paybal.de oder gar @casino.com, dann die Email einfach ignorieren und löschen (am besten gleich dauerhaft).
Anhänge grundsätzlich nicht öffnen, wenn der Absender unbekannt ist.

Außerdem ist noch zu sagen, das sämtliche Behörden oder Seriöse Seiten niemals verlangen das man sich irgendwo einloggt und dort seine Daten eingibt.
Wie gesagt: NIEMALS wird ein Link mitgeschickt! Es wird von Seriösen Anbietern stets empfohlen die Seite eigenständig aufzusuchen.

OK. Das ganze ist natürlich auch mit Köpfchen zu betrachten… Seiten wie Ebay, Facebook, Stayfriends und so weiter haben natürlich ständig irgendwelche Links die man natürlich auch anklicken darf und soll… Aber dort loggt man sich dann auch noch mal manuell ein, bzw. sollte stets in der Adresszeile des Browsers überprüft werden, ob man auch wirklich da ist, wo man eigentlich hin wollte :wink:

Grundsätzlich gilt im Netz: Hirn einschalten und mitdenken :wink:

Gruß
Andreas

was du aber nicht sehen konntest: Es gibt im Anhang ein Formular. Offenbar soll man dort was eintragen. Ich werde den aber nicht öffnen, ich denke, die E-mail isst eine Fälschung.

gerade hat paypal geantwortet:
Guten Tag, (Name gelöscht)!

Vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal bezüglich der erhaltenen E-Mail.

Sie teilen uns mit, dass Sie eine E-Mail von uns erhalten haben und Sie sich über den Grund unsicher sind.

Ich habe mir diese E-Mail für Sie angesehen. Diese E-Mail wurde nicht von uns versendet. Von dieser E-Mail geht eine Gefahr für die Sicherheit Ihres PayPal-Kontos aus. Deshalb bitten wir Sie, keine Anhänge oder Links in dieser E-Mail anzuklicken oder zu öffnen.

Was ist zur Sicherheit Ihrer Zugangs- und Finanzdaten zu beachten?

Wenn Sie einen Dateianhang geöffnet oder einen Link angeklickt haben, sollten Sie zunächst Ihr Passwort und Ihre Sicherheitsfragen über ‚Mein Profil‘ in Ihrem PayPal-Konto ändern. Zudem empfehle ich Ihnen, Ihren Computer auf mögliche Gefahren (wie Viren oder Trojaner) überprüfen zu lassen. Falls Sie außerdem Finanzdaten eingegeben haben, dann setzen Sie sich mit Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenaussteller in Verbindung, damit auf deren Seiten die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Hier finden Sie allgemeine Tipps, wie Sie betrügerische E-Mails oder Websites leichter erkennen können:

Sie sollen auf einen Link klicken, um sich in Ihr PayPal-Konto einzuloggen? Und landen direkt auf einer Seite, auf der Sie nur noch das Passwort und die E-Mail-Adresse eingeben sollen?

Wir verwenden Links nur in absoluten Ausnahmefällen. Sie erkennen einen gefälschten Link leicht daran, wenn Sie mit dem Mauszeiger über den Link fahren. Wenn die URL hinter diesem Link verdächtig aussieht, dann klicken Sie bitte nicht drauf. Um auf Nummer sicher zu gehen, loggen Sie sich immer direkt entweder über www.paypal.de oder www.paypal.com in Ihr PayPal-Konto ein.

Sie werden mit „Lieber PayPal-Kunde“ oder „Guten Tag, PayPal-Nutzer!“ angesprochen?
Wir sprechen Sie immer mit dem bei uns hinterlegten vollen Vor- und Zunamen an. Und wenn Sie ein Geschäftskonto bei uns besitzen, dann auch mit dem Geschäftsnamen.

Die E-Mail enthält einen Dateianhang?
Wir senden Ihnen keine E-Mails mit Dateianhang. Bei diesen E-Mails ist generell erhöhte Vorsicht geboten, denn hier verstecken sich gerne Trojaner oder Viren.

Sie sollen ganz dringend auf die E-Mail antworten, weil Ihr PayPal-Konto in Gefahr ist, aber Sie sehen keinen Hinweis in Ihrem PayPal-Konto?
Diese E-Mail ist nicht von uns. Wenn Ihrerseits Handlungsbedarf besteht, dann sehen Sie das direkt auf der Kontoübersichtsseite, wenn Sie sich in Ihr PayPal-Konto einloggen. Ist dort kein Vermerk, dann brauchen wir auch keine Informationen von Ihnen.

Sie werden aufgefordert, Ihren vollen Namen, die Bankverbindung, Kreditkartennummer oder Passwort einzugeben?
Damit Sie gefälschte E-Mails leichter erkennen, befolgen wir eine strenge Regel: Wir bitten Sie nie, Ihr Passwort, Ihren vollen Namen, Bankverbindung, Kreditkartennummer, PIN, TAN oder E-Mail-Adresse anzugeben.

Falls Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen jederzeit gerne weiter.

Viele Grüße und ein schönes und erholsames Wochenende,

Gemma Borchert

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Ok, das hast du aber nicht gesagt. Das war ja auch was ich sagte: Anhänge werden nicht verschickt (es sei denn man fragt etwas und der Support schickt einem etwas).

Hast du denn da mal die Absende-Adresse überprüft?

Weil den Namen kann der Versender ändern. Das kann jeder. Ob als angezeigter Name dort „Barbara Schmitt“ steht oder „Microsoft“ kann jeder selber entscheiden. Aber die WIRKLICHE Email-Adressse wird eben offenbart, wenn man mit der Maus über den Namen fährt (und dort verweilt, dann sollte sich eigentlich so ein kleines Fenster öffnen wo die Email-Adresse drin steht).

Aber Paypal hat sich ja schon gemeldet.
Ich hatte sowas auch mal. Kann aber auch sein, das ich diese Anfrage direkt bekam, als ich mich dort eingeloggt habe…

Gruß
Andreas

Ok, das hast du aber nicht gesagt.

stimmt.

Hast du denn da mal die Absende-Adresse überprüft?

Nö, ich weiß nicht, wie das geht (und ob das geht bei Outlook)

Hallo

Mit Outlook kenne ich mich leider nicht aus, müsste dort aber genauso funktionieren:

Wenn du das Programm öffnest hast du doch oben die Emails. Dort steht dann meinetwegen irgendwo „von“ und dann „Betreff“. Bei „Von“ steht dann entweder eine Email-Adresse oder ein Name - in diesem Fall womöglich „Paypal“.
Wenn du mit dem Mauszeigen auf diesen Namen gehst (das Programm muß natürlich „aktiviert“ sein) und dort verbleibst, sollte sich ein kleines Kontext-Fenster öffnen in dem die wirkliche Absender-Adresse drin steht.
ganz so wie man auch mit dem Mauszeiger auf Buttons in Programmen gehen kann und dort „verweilen“ kann und sich dann ein kleines Kontext-Fenster öffnet, das dn Namen des Buttons (oder dessen funktion) beschreibt. Das ist eigentlich ein gängiges System und wird so ziemlich von allem Anklickbaren unterstützt.

Alternativ kann man auch oben in der Auswahl der Emails auf eine gewünschte Email mit Rechts klicken und dort im Menü „Eigenschaften“ oder sowas aussuchen. Dann sollte sich eigentlich ein Fenster öffnen, wo ebenfalls die Informationen des wirklichen Absenders befinden. Bei mir steht da ganz eindeutig Absender und Empfänger. Bei Outlook könnte da auch was anderes stehen, z.B. bei Absender „From“ (von).
Wenn dort natürlich keine Email steht, dann ists sowieso nicht koscher :wink:

Aber wie gesagt; Ich habe selbst kein Outlook und kann das jetzt nur vermuten… :smile:

Gruß
Andreas

Hallo,

Aber wie gesagt; Ich habe selbst kein Outlook und kann das
jetzt nur vermuten… :smile:

mit Verlaub: Dafür lehnst Du Dich aber richtig weit aus dem Fenster.

Unabhängig vom E-Mail Client kann man einen Absender so einfach fälschen wie auf einem Briefumschlag. Um den wahren Versender ausfindig zu machen, muss man schon den Header der E-Mail analysieren. Hierfür sind aber schon einige Fachkenntnisse nötig.

http://th-h.de/faq/headerfaq.php

Alles in allem nutzen Deine falschen Aussagen lediglich dem, der an die Kreditkartendaten des Fragestellers heran will.

Gruß

S.J.

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