Verschiedene Sparziele --> mehrere Sparkonten?

Hallo Leute,

ich möchte 15 Prozent meines Gehaltes auf die hohe Kante legen. 5 % für Wohnungskauf, 5% für eine Auto und 5% als Altersvorsorge. In der Theorie ja ganz einfach, aber wie realisiere ich das praktisch?

Das Ganze soll ja langfristig angelegt sein. Eröffne ich jetzt 3 verschiedene Giro-/Tagesgeld- oder Investmentfondskonten? Wenn ich mehrere Anlageklassen habe, dann sind das schnell ein dutzend verschiedenen Konto bei verschiedenen Finanzinstitutionen (alle mit Gebühren)!

Mir ist klar dass ich auch alles in einen großen Topf tun kann und dann „virtuell“ mit einer Exceltabelle aufteile. Bei so einer virtuellen Aufteilung habe ich aber Schiss dass es nach x-Jahren zu verlockend ist, einfach ein paar Prozent von der Altersrücklage bspw. für einen Autokauf zu verwenden…

Wie löst man die Herausforderung?

Servus,

Wie löst man die Herausforderung?

wie immer, wenn man was geplant hat: Umsetzen, nicht abweichen.

Schöne Grüße

MM

hi,

bei welchen Banken kosten Tagesgeldkonten im Moment denn Geld?
Es gibt auch Banken die anbieten, eine begrenzte Anzahl an ‚Unterkonten‘ einzurichten. Bei RaboDirekt bin ich mir beispielsweise sicher.

Was würde dich daran hindern, für ein Fahrzeug Geld von mehreren Banken zu verwenden?
Was würde dich daran hindern, ein Fahrzeug zu verkaufen und das Geld auch für ein Haus zu nutzen?

Du machst dir Sorgen über Probleme, die dich selbst und nicht die Konten betreffen.
Haus und Altersvorsorge könnte man mittelfristig fest anlegen, damit man gar nicht ran kommt um sich übereifrig ein Auto zu kaufen.

grüße
lipi

Hallo, mit einer modernen Investmentplattform ist das eigentlich kein Problem. Ich habe schon einigen meiner Kunden empfohlen, genau aus diesem Grund zwei oder drei Investementdepots bei einer Bank zu eröffnen, um eine klare Trennung zu haben.

Innerhalb eines Depots kannst Du dann bei einem guten Anbieter bis zu 99 einzelne Fonds verwahren; damit sollten drei Depots dann auch für mehrere Assetklassen reichen :wink:. Ich selber habe auch drei Depots - gut, das kostet jedes Mal ca. 30 - 40 € Jahresgebühr für so ein Depot, aber wenn Du in einem Depot nicht nur Kleckerbeträge sondern ich sage mal 50.000 € aufbewahrst bzw. über längere Zeit ansparst, dann sollte das kein Problem darstellen; die Gebühren merkst Du da kaum.

Ich habe selber schon mit Banken gesprochen, um anzuregen, dass man innerhalb eines Depots Gruppen bilden kann und diesen Namen geben kann; ich hatte exakt das gleiche Anliegen wie Du. Da tun sich die Banken aber leider (noch) schwer mit…

Viele Grüße aus Hamburg!