Hallo habe eine Frage mein Sohn ist auf Montage und schwitzt im Schlaf sehr viel so das ich auch einen Termin schon beim Arzt gemacht habe. Er ist ins Hotel Zimmer gekommen und würde direkt von einem Mitarbeiter des Hotels angesprochen und hat eine Rechnung bekommen von 550€ da die Matratze verschwitzt war. Muss er doch nicht zahlen oder . Habe mit seinem Chef gesprochen und der sagte mir er hat die Hotels so gebucht da viele seiner Mitarbeiter schwitzen als Zimmermänner und das er schöner drauf haben sollte. Würde bestätigt das die auf allen Betten drauf waren und jetzt soll er das zahlen muss ich einen Anwalt einschalten.
Hallo Silke,
dass du dich über eine unangemessene Rechnung aufregst, ist verständlich - aber das geht dich nichts an!
Der Chef hat die Zimmer für die Mitarbeiter gebucht, also müssen alle Forderungen an den Chef gehen. der hat sich damit auseinanderzusetzen.
Wenn dein Sohn auf Montage ist, ist er wohl ü18.
Wie wäre es, wenn er seine Angelegenheiten (Arztbesuch, Ärger im Hotel etc) ohne Mutti lösen würde? Das wäre sowohl für ihn als auch für dich besser,
Grüssle, Gabi
Dein Text ist reichlich unverständlich.
Was war auf allen Betten drauf?
Ich verstehe es schon das er über 18 Jahre ist aber er hat verschiedene Schwächen wo ärztlich ich der vermund auch noch bin für ihn wo ich nicht genau drauf eingehen möchte. Er hat es mit seinem Vorarbeiter versucht zu regeln im Hotel aber es ist wohl niemand gekommen aber sie versuchen es weiter da er festgestellt hatte das seine Sachen durchwühlt worden auch er gezwungen wurde die Rechnung zu unterschreiben. Ansonsten werden sie es dem Chef von seiner Firma weitergeben. Aber danke dir für die Antwort und hilfe
Schoner für die Matratzen
Wie wäre es wenn man solche Vermutungen lassen würde die u.U. ihre Gründe haben können, wie sich inzwischen heraus gestellt hat?
rramses90
Ich würde mal beim Hotel- und Gaststättenverband nachfragen, ob ein solches Verhalten des Hotels normal ist.
Meiner Meinung nach ist eine verschwitzte Matratze Risiko des Hoteliers. In Rechnung könnte er, wenn überhaupt, nur eine Reinigung der Matratze stellen.
Wer weiss wie oft/lange die Matratze schon benutzt wurde.
Vielleicht will sich hier jemand kostenlos alt gegen neu austauschen lassen.
Aber das ist Sache des Chefs Deines Sohnes.
Hallo,
in einem Hotel auf der bereitgestellten Matratze zu schlafen, gehört zum bestimmungsgemäßen Gebrauch. Die Menge an Schweiß, die dabei abgesondert wird, schwankt von Person zu Person und hängt dazu bei jeder einzelnen Person noch von der Tagesform, der Temperatur und anderen Dingen ab. Im übrigen gäbe es auch die Möglichkeit, die Matratzen gegen eindringende Flüssigkeiten mit einem entsprechenden Überzug zu schützen.
Kurz gesagt: ich sehe keine Anspruchsgrundlage. Was da passiert ist, gehört zum gewöhnlichen Risiko, den der Betrieb eines Übernachtungsgewerbes mit sich bringt.
Gruß
C.
OK, dein Sohn hat also wohl gewisse Einschränkungen und du bist „Vormund“ (sicher, dass du das nicht mit Betreuung verwechselst?).
Eine unter Druck erfolgte Unterschrift ist nichtig und die Ausübung von „Druck“ kann eine strafbare Nötigung darstellen. Wenn dazu noch etwaige Einschränkungen deines Sohns dazu missbraucht wurden, um ihm für die Leistung „Reinigung der Matraze“ überzogene Kosten zu berechnen, wäre das auch noch eventuell als „Wucher“ strafbar.
Zurück zur Sache.
Weißt du, was genau er unterschrieben hat und inwiefern Druck ausgeübt wurde?
Gibt es Zeugen?
Es ergibt nämlich eigentlich keinen Sinn, wenn der A dem B eine Rechnung ausstellt und B sie unterschreiben soll.
Sinnvoll (für das Hotel) wäre es, wenn man sich vom Sohn eine Art Schuldanerkenntnis oder Kostenübernahmeerklärung hätte unterschreiben lassen.
Ist dein Sohn denn überhaupt voll geschäftsfähig?
War eigentlich ein Matrazenschoner auf der Matraze, wie es vom Chef angefordert war?
Ist der Rechnungsbetrag irgendwie aufgeschlüsselt?
War es auch wirklich nur Schweiß? Oder ist das vielleicht eine Umschreibung für eine andere Schwäche?
Das widerspricht sich jetzt etwas. Wer hat hier wen „gezwungen“? Das Hotelpersonal war ja nicht da. Und was wurde da konkret unterschrieben? Ein Anerkenntnis oder nur den Erhalt der Rechnung?
Ansonsten kann man immer wieder nur sagen: „Mit der Größe des aufgezeigten Bedrohungsszenario steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige im Unrecht ist.“ In solchen Fällen wird nur versucht eine Unterschrift zu bekommen, um die Beweislast umzukehren.
Was wäre aber so problematisch gewesen, wenn der Chef die Rechnung bekommt? Welcher ist eigentlich gemeint, der des Hotels oder der des Hotelgastes?