Hallo,
Hallo auch …
ich hatte für ungefähr 3 Jahre eine BUV die mit einer
Lebensversicherung gekoppelt war.
Du meinst wahrscheinlich eine BUZ, also Berufsunfähigkeitszusatzversicherung.
Wegen ein paar Unstimmigkeiten, die ich nun nicht weiter
erläutern möchte, kündigte mir der Versicherer die
Versicherung und bot mir an, den Rückkaufswert zu erstatten.
Ich will meinem Doktor nicht sagen wie ich mich fühle aber er soll mir sagen welche Krankheit ich habe.
Wie soll das funktionieren?
Also, warum hat der Versicherer gekündigt? Es muß ja einen Grund dafür geben. Z.B. falsche Angaben bei Antragstellung, Nicht-Zahlung etc.?
Einfach so kann der Versicherer nicht kündigen.
Der würde aber nur ca. 34 Prozent von dem betragen, was ich
eingezahlt habe.
Also daraus schließe ich, dass es eine Kapital-Lebensversicherung ist, keine reine Risiko-Lebensversicherung und an diese ist dann die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung gekoppelt, richtig?
Wie sehen nun meine Rechte aus? Schließlich habe nicht ich,
sondern der Versicherer gekündigt.
Keine Ahnung, da ich nicht weiß warum der Versicherer gekündigt hat.
Schon einmal vielen Dank für alle Antworten.
Nur mal so: Man kann nicht erwarten bei Beendigung einer solchen Versicherung alle eingezahlten Beiträge zurückzubekommen.
Der Beitrag wird ja nicht komplett an die Seite gelegt sondern setzt sich aus einem Riskobeitrag zusammen für das Risiko vorzeitig zu versterben, einem Risikobeitrag für die Berufsunfähigkeitsversicherung und einem Sparanteil um die Kapitalleistung zum Ende der Laufzeit zu erreichen.
Das klingt ganz danach, dass der Sparanteil komplett erstattet werden soll und das klingt fair.
Der Risikoanteil kann nicht erstattet werden, der war ja für die Abdeckung o.g. Risiken und die sind (gottseidank) nicht eingetreten, also Du bist wohl nicht berufsunfähig geworden und auch nicht gestorben, oder?
Und Versicherungsschutz hattest Du in den drei Jahren…
Aber wie gesagt, das ist Stochern im Nebel.
Gruß Dirk