wir haben beim kauf unserer garage eine alte ddr gebäudeversicherung vom vorgänger übernommen. dann kahm das hochwasser und die versicherung hat unsere entstandenen schäden ordentlich reguliert.
jetzt haben wir einen brief bekommen, worin uns mitgeteilt wird, das die versicherung den bestehenden vertrag ändern will. wegen dem verdacht auf kommende hochwasser.
wir sollen im jahr 150 euro mehr bezahlen (zur zeit sind es 65 euro), oder mit 3000 euro selbstbeteiligung. wenn wir keine der beiden optionen wählen, kündigt die versicherung uns den vertrag.
da können wir uns ja die versicherung schenken.
ist das rechtens?
Wie jeder Vertrag kann auch ein Versicherungsvertrag von beiden Vertragsparteien gekündigt werden.
Die meissten AGBs von Versicherungsverträgen sehen sogar ein Sonderkündigungsrecht der Versicherung nach Schadensfällen vor.
Es ist daher rechtlich ok, wenn eine Versicherung den Vertrag an das höhere Schadensrisiko anpasst und höhere Beiträge verlangt. Sie haben in diesem Fall nur die Möglichkeit, den Vertrag außerordentlcih zu kündigen. Ein Recht auf unbegrenzte Fortschreibung von Versicherungsbedingungen gibt es nicht.
Ehrlich gesagt, finde ich das Angebot der Versicherung sogar angesichts des Schadensrsikos fair und würde es annehmen.
ok.
danke für die schnelle antwort.
Hallo,
was steht in den allgem. Versicherungsbedingungen zum Thema Beitragsanpassund und Kündigung?
Üblicherweise steht nach einem Schaden der Versicherung und dem Versicherungsnehmer ein Kündigungsrecht zu.
Gruß
HaWeThie