Versicherungen bei journalistischen Tätigkeiten

Welche Versicherungen sind für einen Journalisten ratsam, wenn er…

  • keine journalistische Ausbildung hat? (aber aufgrund seiner Tätigkeiten regelmäßig als Journalist angesehen und behandelt wird)

  • Journalismus nicht als Hauptberuf betreibt und kein freier Journalist ist?(womit Mitgliedschaften beim DJV, ver.di und bei Freiberuflern nicht in Frage kommen)- keine feste Anstellung hat?(z.B. bei Wochenzeitungen, da werden oft keine schriftlichen Verträge gemacht, sondern einfach mündlich abgemacht, dass jede Woche ein Artikel geschrieben, veröffentlicht und am Monatsende durch das Steuerbüro eine Lohnabrechnung erstellt wird)- eine eigene Internetseite betreibt, deren Inhalte ebenfalls unter journalistische Inhalte fallen (selbst recherchierte und verfasste Beiträge zum regionalen Geschehen)?Das ist eine komplexe Frage, aber ich denke, dass es keine Rechtsberatung darstellt, darauf zu antworten, denn es geht ja nur um die Versicherbarkeit.Ich habe einiges an Stichworten gefunden:Rechtschutzversicherung (deckt meistens Schadenersatzklagen nicht ab)Vermögenshaftpflicht / Mediahaftpflicht (deckt m. E. die Prozesskosten nicht ab)Mitgliedschaften (nehmen keine nicht-hauptberuflichen, nicht-Freien, nicht-ausgebildeten)
    Hat jemand Ideen / Erfahrungen in diesem Bereich?

Hallo.

Ich würde da eine Berufshaftpflicht für Journalisten abschließen. Ich erlaube mir auch einen Anbieter zu empfehlen: „Hiscox“ bietet hier ein sehr vernünftiges Deckungskonzept an.

Viele Grüße
Claude Burgard
Versicherungsmakler

Link zur ViKa/Homepage

Ergänzend zur Frage zum Prozessrisiko: Da denkst du falsch. Eine Haftpflicht befriedigt berechtigte Ansprüche und wehrt unberechtigte Ansprüche , zur Not auch gerichtlich, ab.

Ah, vielen Dank - das wusste ich nicht. Hiscox schaue ich mir an.