Hallo,
Hallo Planck.
als Beamter auf Probe hat man nicht nur bei der
Krankenversicherung die Qual der Wahl, sondern auch, wenn es
darum geht, sich bei eventueller Berufsunfähigkeit bzw.
Dienstunfähigkeit abzusichern.
Korrekt.
Sicher wäre es sinnvoll eine
derartige Versicherung zu wählen, die dann bei „nicht in
Anspruchnahme“ einen gewissen Betrag ausschüttet! Schließlich
hat man jahrelang eingezahlt und es doch nicht gebraucht.
Dazu gleich mehr von mir.
Ist dies jedoch bei Dienstunfähigkeitsversicherung und
Berufsunfähigkeitsversicherung der Fall? Mit Welchen
finanziellen „Verlusten“ muss man ca. rechnen?
Gerade für einen Beamten auf Probe ist die
Berufsunfähigkeitsversicherung ratsam. Das gilt aber nur dann,
wenn diese eine echte Dienstunfähigkeitsklausel enthält. Sehe
ich das richtig?
Ja, beide Punkte sind wichtig und richtig.
Und nun zum Kern Deiner Frage, ob es DU-Versicherungen gibt, bei denen man (einen Teil) seines Geldes zurückbekommt.
Antwort: JEIN !
Denn es ist ein „Trick“ dahinter. Es gibt Angebote mit Ausschüttung. Dies funktioniert dann aber nach dem Prinzip, dass Du für die Versicherung deutlich mehr Geld einzahlst als für eine reine DU-Versicherung (also nur den Risikoschutz). Mit dem „Mehr an Geld“ arbeitet die Versicherung (legt es an) und durch diesen Zugewinn (durch Zinseszins kommt da schon etwas zusammen bei einer Laufzeit von 30-40 Jahren) kommt am Ende dann in etwa die Summe raus, die Du einbezahlt hast.
In kurzen, einfachen Worten: Du zahlst mehr, bekommst dafür Dein Geld zurück am Ende.
Das Ganze so zu regeln beinhaltet aber auch Nachteile. Man bricht z.Bsp. die „goldene Regel“ Risiko und Sparen nicht miteinander zu kombinieren. Dies hier ausführlich zu begründen würde den hiesigen Rahmen sprengen.
Da müsste man sich auf direktem Wege an mich wenden.
Viele Grüße
Grüße zurück
Claude Burgard
unabhängiger Versicherungsmakler
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