Verständnisproblem Heizkostenabrechnung

Hallo,

es geht um eine unterjährige, also anteilige Berechnung von Heizkosten, wobei Gradtagzahlen zu Grunde gelegt werden.
Die Gradtagszahlen (GTZ) betragen für den Zeitraum 450 (Jan-März)

Ok, die Gesamtkosten sind in diesem Fall angenommen 50/50 Verbrauch und Wohnfläche.

Eckdaten:
Verbrauchskosten 9.000 € für 12.000 Einheiten
Grundkosten 1.000 €
Gesamtkosten 10.000 €
Gesamtfläche 800 qm
Wohnungsfläche 30 qm
Verbrauch Whg. 2.800 Einheiten
Jan-März GTZ = 450 Promille (45 %)

Nun wird beispielsweise so gerechnet:
Gesamtkosten 10.000 € / 2 (Also je 5.000 nach QM und Verbrauch)

Grundanteil:
5.000 / 800 qm (gesamt) x 30 qm (Wohnung) x 45% (also GTZ)
-> das erscheint mir schonmal falsch, da sich sich GTZ ja auf den Verbrauch beziehen und nicht auf die Grundkosten.

Verbrauchsanteil:
5.000 € / 12.000 Einheiten x 2.800 Einheiten Verbrauch.

Also irgendiwe erscheint mir das total falsch.

Wäre es korrekt, wenn ich wie folgt rechne?
Grundkosten:
5.000 € / 800 qm x 30 qm (Wohnung) / 12 Monate x 3 Monate

Verbrauchskosten:
5.000 € / 12.000 Einheiten x 2.800 Einheiten x 45% (GTZ)

Danke vorab TM

Moin, TM,

es geht um eine unterjährige, also anteilige Berechnung von
Heizkosten, wobei Gradtagzahlen zu Grunde gelegt werden.
Die Gradtagszahlen (GTZ) betragen für den Zeitraum 450
(Jan-März)

Gradtagszahlen kommen dann zum Einsatz, wenn nicht abgelesen wurde / werden konnte. Was soll dann die Angabe

Verbrauch Whg. 2.800 Einheiten

bedeuten? Das passt nicht einmal, wenn es als Jahresverbrauch angesehen wird: 800 qm : 30 qm gegen 12.000 Einheiten : 2.800 Einheiten - das wäre bei 3,75 % Flächenanteil ein Verbrauchsanteil von 23,3 %. Kann das sein?

Wäre es korrekt, wenn ich wie folgt rechne?
Grundkosten:
5.000 € / 800 qm x 30 qm (Wohnung) / 12 Monate x 3 Monate

Verbrauchskosten:
5.000 € / 12.000 Einheiten x 2.800 Einheiten x 45% (GTZ)

Prinzipiell schon, wenn 2.800 Einheiten der Verbrauch des Vorjahres (besser der langjährige Durchschnitt) wäre.

Gruß Ralf

Hi Ralf,

Gradtagszahlen kommen dann zum Einsatz, wenn nicht abgelesen
wurde / werden konnte. Was soll dann die Angabe

Verbrauch Whg. 2.800 Einheiten

bedeuten? Das passt nicht einmal, wenn es als Jahresverbrauch
angesehen wird: 800 qm : 30 qm gegen 12.000 Einheiten : 2.800
Einheiten - das wäre bei 3,75 % Flächenanteil ein
Verbrauchsanteil von 23,3 %. Kann das sein?

Hmmm, keine Ahnung. Mir kommt das auch viel vor. Gehen wir mal davon aus, dass das die Gesamteinheiten im Jahr wären. Es sind 12 Wohneinheiten.

Wäre es korrekt, wenn ich wie folgt rechne?
Grundkosten:
5.000 € / 800 qm x 30 qm (Wohnung) / 12 Monate x 3 Monate

Verbrauchskosten:
5.000 € / 12.000 Einheiten x 2.800 Einheiten x 45% (GTZ)

Prinzipiell schon, wenn 2.800 Einheiten der Verbrauch des
Vorjahres (besser der langjährige Durchschnitt) wäre.

Die 2.800 wären der Jahresverbrauch für den Abrechnungszeitraum.

Aber ok, in so einem Falle würde sich demnach auf jeden Fall ein Einspruch gg. die NK lohnen.

Danke TM

bei diesem Anteil nach Wohnungsgröße bin ich mir nicht sicher, ob er nach Gradtagszahlen abgerechnet wird oder nach Monaten (3/12) aber dieser Anteil macht ja trotzdem nur einen geringen Teil aus.
Für den Verbrauch hängt es davon ab, wann abgelesen wurde. Sind die 2800 EH noch in der Zeit von Jan.bis Mrz. angefallen- dann also 5000 €/ 12000 EH*2800 EH, oder sind sie für das ganze Jahr mit entsprechendem Nachmieter angefallen, dann mal 45%