Verstärker zur E-Gitarre

Hallo zusammen,

first of all: ich bin mir darüber im Klaren, dass alles, was jetzt kommt und auch mögliche Antworten so subjektiv wie nur irgendwas sind, aber ich möchte die Frage dennoch stellen, um vielleicht ein paar Orientierungspunkte zu haben.

Ich spiele seit ca. 18 Monaten E-Gitarre und habe mir jetzt, nachdem sich rausgestellt hat, dass es kein vorübergehender Spleen ist, eine wirklich schöne und gute Gitte geleistet, nämlich eine 57er Fender Strat Relic. Bisher habe ich über einen Line6 Modelling Amp plus einen Korg-Effektbodentreter gespielt. Ganz lustig, um rum zu probieren. Als ich die Strat Probe gespielt habe, lief das über einen Mörderturm von Marshall in „Clean“ und der Klang war natürlich sagenhaft.

So, jetzt die Frage: was würdet Ihr einem Hobbygitarristen, also ohne Bandambitionen, als Amp aufschwatzen? Ich kann laut spielen, muss auf keine Nachbarn achten, aber natürlich will ich mein Haus nicht in Trümmer legen - 30-45 Watt müssten dicke reichen. Der Amp sollte unbedingt einen Eingang haben, mit dem ich vom PC Playalongs, Drumpattern und Tabs einschleifen kann. Ich spiele bevorzugt Blueslastiges, bräuchte also einen eher perlig/cremigen Sound. Wenn ich den zerkratzen will, hab ich immer noch das Korg-Pedal, da ist genügend „Böses“ drin.

Danke schon mal für alle Antworten

Gruß
~P

Die Line6-Spider-Reihe ist ziemlich gut. Bei uns im Jugendzentrum steht so ein Teil und vom Klang her finde ich den klasse.

Guck dir den hier mal an:
http://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm

Gruß

Moin Patentcat!
Am besten ist wenn du deine Strat nimmst und am besten einen gut sortierten Musikalienhändler aufsuchst.
Für das was du suchst kommt dann auch noch deine Soundvorstellung. Was bevorzugst du?
Röhre?
Transistor?
Oder lieber alles gemodelt?
Hie vorab schon mal Seiten zum Vorab suchen:

http://www.justmusic.de/

oder

http://www.thomann.de/de/index.html?track=rmsarcar.c…

In beiden Shops schau erst mal nach was in etwa für dich in Frage kommt. Wenn du ne Grundrichtung gefunden hast: Ab zum Testen!
Gruß
Martin

bleib bei dem, was du hast. mit ein bischen mehr erfahrung holst du da genau das raus, was du haben möchtest.

noch eine immer wieder gerne angefügte bemerkung: der sound kommt aus den fingern und aus dem anschlag. probier damit mal rum.

(wieso eine fender relic? viel geld für eine miese gitarre? worin besteht der grund für sowas? wird mir auf ewig ein rätsel bleiben …)

Hallo Erwin,

(wieso eine fender relic? viel geld für eine miese gitarre?
worin besteht der grund für sowas? wird mir auf ewig ein
rätsel bleiben …)

Ja, warum? Warum einen Lamborghini, reparaturanfällig und unbequem? Warum ist für die einen Beuys ein Künstler, für die anderen ein Scharlatan? Warum zum Baden auf die Seychellen, wo das Wasser im Mittelmmer genauso salzig ist?

Du scheinst von der Materie Ahnung zu haben, also müsstest Du auch das Gefühl kennen, dass man einen Gitarrenkauf - wie so vieles - nicht von der Ratio abhängig machen kann. Was mies ist und was nicht liegt stets in Auge und Ohr des Käufers/Besitzers. Ist ne 57er Relic: mein Geburtsjahr. In Fiesta-Rot, der geilsten Fenderfarbe ever. Der Hals ist ein Traum. Und noch so ein paar höchst subjektive Entscheidungsgründe. Ausserdem war es ein Schnapp-Kauf deutlich unter NP, trotz mint condition.

Habe ich mich ausreichend für den Kauf gerechtfertigt? **doppel-g**

An dieser Stelle noch Danke an alle Antworter. Ich werde den Rat beherzigen und mal zu einem Musikladen pilgern.

Danke
~P