Verstehe ich die Passatzirklulation richtig?

Hallo. Ich schreibe bald Geografie Klausur. Ein Thema wird die Passatzirkluation. Ich weiß jedoch nicht ob ich das richtig verstanden hab. BITTE UM HILFE!!!

Also, am Äquator hat die Sonne den Zenitstand bei 0° (jedenfalls im Herbst, Frühling) Sonnenstrahlung wird von der Eroberfläche absorbiert und als Wärmestrahlung abgegebn. Dadurch wird die umliegende Luft erwärmt, welche aufsteigt. Es entsteht ein Tiefdruckgebiet. In der Höhe entstehen nach erreichen des Kondensationsniveaus Kumuluswolken, außedem geht es ab da mit feuchtadiabatischer Abkühlung weiter.

So in der Höhe entsteht dann ein Höhenhoch. Die luft strömtzu beiden Seiten ab, wird jedoch aufgrund der Coreolis-Kraft abgelenkt. Coreolis-Kraft kann man sich am besten als Schichtenmodell vorstellen. Die Erde wird von einer runden Lufthülle umgeben und dreht sich. Die Lufthülle dreht sich synchron mit. Das heißt, dass die Lufteilchen die unten „schwiren“ in der selben Zeit einen größeren Weg zurücklegen müssen. Steigen diese auf, haben sie in den höheren Luftschichten eine höhere Geschwindigkeit als die anderen. Es kommt also zu einer östlich verschobenen Linie, es weht Westwing.

Am Äquator (in der Höhe) entsteht nich ganz ein Westwind, sondern nur ein Südostwind auf der Nordhalbkuge und ein Nordostwind auf der Südhalbkugel.
Hier habe ich den ersten Gedankenbruch. Warum sinkt die Luft dann auf einmal bei ca. 20° ab??? Sie hat doch eigentlich keinen Grund dazu, oder???

Hmm. Nach dem absinken der Luftmassen entsteht am Boden, durch die Coreoli-Kraft, die diesmal andersrum wirkt ( schnelle Teilchen sinken runter und die Verschiebung geht Richtung West = Ostwind)

Und dann weht der Wind am Boden halt wieder zurück, aus Südost … bz. … Nordost.

Richtig??? Bitte um Hilfe!!!

Hallo,

Eventuell läßt sich das plötzliche absinken der oberen Kaltluftschichten mit einem springenden flachen Stein auf der
Wasseroberfläche vergleichen.
Je schneller Du den Stein wirfst, desto öfter und weiter springt er.
Bei jedem Kontakt mit dem Wasser wird er etwas abgebremst, bis er
schließlich so langsam wird, das er beim nächsten Kontakt die
Oberflächenspannung des Wassers überwindet und versinkt.
( Wasser = warme Luft , Stein = kalte Luft )

Die Luftströmungen bewegen sich in der Grenzzone auch gegeneinander.
Dabei wird der kalten Rückströmung ja keine Energie durch die Erdabstrahlung zugeführt…sie wird abgebremst und staut sich langsam
auf. Irgendwann werden die kalten Luftschichten so dicht und schwer,
das sie die Luftmassengrenze durchstoßen können und wider absinken.
Meine Schulzeit ist zwar lange her, aber evtl. kannst Du daraus weitere Ansatzmöglichkeiten ziehen.

mfg

nutzlos