Verstopfte Regenrinne

Moin auch,

auf einem Grundstück stehen mehrere hohe Ahornbäume. Auf dem Nachbargrundstück steht ein Bungalow, der Vermieter V gehört und von Mieter M bewohnt wird. Im Frühjahr produzieren die Bäume jede Menge Samen, die vom Wind in die Regenrinne geweht werden, wodurch das Fallrohr verstopft wird. Mehrere Male kam es dadurch bereits zu einem Wassereinbruch im Keller, da das Wasser über die Regenrinne in den Garten läuft, von dort eine Treppe hinunter in den Hintereingang des Kellers und durch eine Tür in den Keller.
V sagt M, dieser solle regelmäßig die Regenrinne reinigen. M ist der Meinung, dass er nicht seine Gesundheit riskieren muss um für eine funktionierende Regenrinne zu sorgen, immerhin kann man ja leicht vom Dach purzeln, sondern dass entweder V oder aber der Baumbesitzer sich darum kümmern müssen. Aber wer hat recht?

fragende Grüße,

Ralph

Das ist sicherlich eine Arbeit die V zu besorgen hat. Allerdings ist zu erwarten, dass diese Arbeiten vom M im Rahmen der umlegbaren Nebenkosten als regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen letztendlich zu bezahlen sind. Daher mag es durchaus sinnvoll sein, wenn M die Arbeiten selbst erledigt oder erledigen lässt. Regenrinnen von niedrigen Häusern lassen sich mit entsprechendem Handwerkszeug auch problemlos vom Grund aus reinigen. Dadurch ist das Betreten des Daches nicht erforderlich und die Unfallgefahr minimiert.

vnA

Laubfang montieren OWT
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