Hallo,
ich hoffe es hat hier jemand eine konkrete Einschätzung für mich parat.
Ich nehme an, dass ich innerhalb meiner sechsmonatigen Probezeit leider gekündigt wurde, weil ich erkrankt bin. Das Kündigungsschreiben ist auf den ersten Tag meines Fehlens datiert. Eine offizielle Kündigungsbegründung gab es aber nicht.
Nun habe ich ein Antwortschreiben versandt, indem ich den Erhalt der Kündigung bestätigt habe und -der guten Ordnung halber- noch auf meine nicht erstatteten Überstunden und anteiligen Urlaubstage aufmerksam gemacht habe, mit der Bitte dies in der letzten Abrechnung zu berücksichtigen. Dieses Schreiben habe ich dem zuständigen Steuerberater, der für die Gehaltsabrechnung zuständig ist, zu Information weitergeleitet.
Hierzu möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich in meiner Position als Büroleitung für solche Dinge (unabhängig von meiner Person) zuständig bin/war.
Nun habe ich ein Einschreiben erhalten, in dem mir mein Noch-Arbeitgeber vorwirft, dass ich gegen meine Schweigepflicht verstoßen hätte, indem ich mein Schreiben dem Steuerberater zur Kenntnis übersandt hätte.
Ich kann hier aber keinen Fehler meinerseits feststellen! Oder sehe ich das falsch?
Ich habe ja nur meine persönlichen Daten an den zuständigen Steuerberater weitergeleitet (und keine Informationen Dritter „ausgeplaudert“).
Wie seht ihr das? Ich soll zu dem Vorwurf nämlich Stellung nehmen.
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal im Voraus