Versuch 'zufall verbiegen'

hallo

ich habe auf einer seite was über morphische felder und deren messbarkeit
gelesen.
http://www.mtec-ag.de/dasneueste.asp?lang=de

das ganze funktioniert über diese dioden mit weissem rauschen wie dort erzählt
wird. mit meinem bruder habe ich auch schon würfelversuche gemacht bei denen
während dem würfeln an eine bestimmte zahl gedacht wird. dabei konnte man auch
bei uns erkennen, dass es möglich ist per gedanken den zufall zu verbiegen.
jetzt ist meine frage ob andere möglichkeiten gibt solche versuche zuhause zu
machen. vielleicht mit einem computerprogramm und ob man dazu einen speziellen
zufallsgenerator braucht oder ob der normale vom computer ausreicht und
„empfindlich“ genug ist?

Hallo,

ich hatte vor 20 Jahren mal so ein Programm geschrieben, wo ein Punkt auf dem Bildschirm dargestellt wurde, der sich mit der Zeit, vom Zufallsgenerator des Rechners gesteuert, bewegt. Ich hatte mich dann darauf konzentriert, den Punkt z.B. nach unten wandern zu lassen.

Vielleicht lag es an mir, aber eher hatten sich dann meine Gedanken „verbogen“ :wink:

Gruß
Alexander

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Nachfrage Würfelversuch
Hallo Florian,

Du schreibst: „mit meinem bruder habe ich auch schon würfelversuche gemacht bei denen während dem würfeln an eine bestimmte zahl gedacht wird. dabei konnte man auch bei uns erkennen, dass es möglich ist per gedanken den zufall zu verbiegen.“

Nachfrage:
Wie muß ich mir Euren Versuch vorstellen? Ihr habt einen Würfel genommen - ca. 500 x gewürfelt - Anzahl der Ereignisse „1“, „2“, … „6“ bestimmt - mit einem (welchem?) statistischem Test Normalverteilung festgestellt - dann habt ihr den selben Würfel genommen - ca. 500 x gewürfelt und dabei an ein Ereignis „x“ gedacht - Anzahl der Ereignisse „1“, „2“, … „6“ bestimmt - und mit einem (welchem?) statistischem Test festgestellt, daß das Ereignis „x“ signifikant öfter eintrat als die anderen 5 Ereignisse?

Leider sieht man allzu oft genau das, was man sehen will. In der „exakten“ Wissenschaft muß man bereits höllisch aufpassen, dass man bei der Auswertung von Experimenten nicht solchen Wunschergebnissen aufsitzt. Nur Kontrollansätze und genügend viele Parallelen sowie die kritische Anwendung statistischer Tests schützen vor Fehlern. Was in der „exakten“ Wissenschaft gilt, muß in genau dem selben Maße auch bei der UUntersuchung des „Paranormalen“ berücksichtigt werden. Die Aussage „dabei konnte man auch bei uns erkennen, dass …“ reicht da nicht. Die Aussage muß lauten „aufgrund der und der Versuche und Analysen konnte nachgewiesen werden, dass…“

Gruß
Manfred

Hallo,
keine Chance ohne das Spice/Melange *g*.

Gruss
Enno

Hi,

ich habe auf einer seite was über morphische felder und deren
messbarkeit
gelesen.
http://www.mtec-ag.de/dasneueste.asp?lang=de

Dieses Institut ist bekannt für solche Experimente. Was da gemessen wurde, kann alles mögliche sein. Es gibt nichts, das auf etwas wie „morphische Felder“ hindeutet. Es gibt keinen Grund, so etwas zu postulieren.

das ganze funktioniert über diese dioden mit weissem rauschen
wie dort erzählt wird.

Wie gesagt, was diese Dioden da „messen“ kann alles mögliche sein.
Aus einem zufälligen Rauschen ein signifikantes Ereignis herauszuinterpretieren ist ein Kinderspiel, sofern man die rechentechnischen Mittel hat.

mit meinem bruder habe ich auch schon würfelversuche
gemacht bei denen
während dem würfeln an eine bestimmte zahl gedacht wird. dabei
konnte man auch
bei uns erkennen, dass es möglich ist per gedanken den zufall
zu verbiegen.

Blablabla,
mach das Experiment nochmal. Wiederhole es genau 100 mal. Nicht vorher aufhören. Schick mir die Daten.
Ich werde dir entweder ein hochsignifikantes Ergebnis daraus machen, oder beweisen, dass es nur Zufall ist. Je nachdem, wie ich gerade aufgelegt bin.
Was ich eben etwas übertrieben dargestellt habe, ist genau das, was in Wirklichkeit abläuft: Man sucht solange, bis man irgendwas Signifikantes gefunden hat. Das ist purer Missbrauch.

jetzt ist meine frage ob andere möglichkeiten gibt solche
versuche zuhause zu
machen. vielleicht mit einem computerprogramm und ob man dazu
einen speziellen
zufallsgenerator braucht oder ob der normale vom computer
ausreicht und
„empfindlich“ genug ist?

Also wenn irgendetwas an dem Phänomen dran wäre, dann würde ein Würfel genügen.
Vorschlag:
Konzentriere dich auf eine Zahl. Würfle genau 1000 mal.
Nicht vorher aufhören. Schick mir das Ergebnis.
Dann sehen wir weiter.
Gruss,