Versucht Microsoft EU-Recht mit neuen Tricks zu umgehen?

Hallo, Ende 2016 hatte ich einen Produkt-Key für MS-Office 2013 Pro über Ebay erworben.
Das sind Produktschlüssel die von ausgemusterten PC’s stammen. Laut EU-Recht wurde ( soweit ich weiss) Microsoft dazu verdonnert diese Schlüssel wieder auf anderen PC’s aktivieren zu müssen. Das hat auch bis gestern ohne Problem geklappt, nach dem Mittagessen war dann die Meldung da ich müsste mein Office aktivieren. Ich hatte das ja schon mal mit Microsaft telephonisch gemacht, das Ding war ja bis gestern aktiviert.
Hatte heute dann den Support dran und es heißt jetzt, mein Produkt-Key wurde gesperrt weil er 122 mal zur aktivierung genutzt wurde. Das mag ja zustimmen, wenn der Ebay-Händler dauernd den selbigen Schlüssel verkauft, nur wieso ist das Microsoft nicht bei der Aktivierung am Telephon aufgefallen, und erst jetzt.
Wer kann schon beweisen dass er vor fast 20 Monaten mal mit MS am Telephon war, hätte das wohl besser mitgeschnitten.
Drum die eigentliche Frage, versucht MS hier mit Tricks diese Lizenzen doch als ungültig zu zeichnen.

Der Onlinehändler meines Vertrauens bietet nach wie vor refurbished PCs sogar mit Windows 10 Volumenlizenzen an, die problemlos funktionieren. Offenbar bist Du tatsächlich einem Betrüger aufgesessen?

Mein Windows funktioniert auch noch. Beim Office hab ich den Schlüssel ja auch über Microsoft aktiviert und er hat gut 20 Monate funktioniert. Drum finde ich es höchst seltsam das sie es erst aktiviert haben, und jetzt soll er nicht mehr gut sein. Es hätte doch gleich am Anfang auffallen müssen das der Produkt-Key nicht gültig ist.

hi,

Spätere Aktivierungen mit dem gleichem Key können zu dem Zeitpunkt nicht auffallen.

grüße
lipi

2 Like