Hallo liebe Foristen,
vielleicht kann mir jemand von Euch bei meinem statistischen Problem weiterhelfen?
Zunächst mal eine kleine Erklärung worum es eigentlich geht:
Ich habe für meinne Master-Thesis eine Kontrollgruppe von 15 Personen, die 10 mal hintereinander den gleichen Test gemacht haben. Dabei wurde - sagen wir exemplarisch - immer ein Wert erhoben.
Nun ist es leider passiert, dass manche Versuche nicht auswertbar sind, sprich ich habe zu einer Person 10 und zu einer anderen nur 7 Versuche.
Daraufhin habe ich meine ursprüngliche Idee, den MIttelwert der gesamten Stichprobe anhand der Mittelwerte jeder Person zu berechnen, verworfen.
Mein Ansatz ist jetzt, einen gewichteten Mittelwert zu berechnen. Das Gewicht ist dabei die jeweilige Anzahl der Versuche einer Person.Das gleiche gilt auch für die Standardabweichung (http://www.matheplanet.com/default3.html?call=viewto… zweiter Post)
1.Frage: Ist der gewichtete Mittelwert der richtige Ansatz, da ich schon weiß, dass die interindividuellen Unterschiede (zwischen den Personen) größer sind als die intraindividuellen? -> würden so nicht die interindividuellen Unterschiede weniger berücksichtigt werden?
- Im Gegensatz zum Mittelwert gibt es bei der Standardabweichung einen Unterschied, wenn ich diese gewichtet (Formel siehe oben) berechne oder über die gesamten Versuche. Kann das sein bzw. woran könnte das liegen?
Grüße rusty