Hallo,
wenn man sich Dokus über WWI und WWII ansieht, dann macht es dort ja regelmässig BUMMS UND WUMMS, Eisenbahnen tuckern, Flugzeuge brummen, Stuckas kreischen usw… MENSCHEN hört man aber nie, auch wenn sie direkt vor der Kamera stehen.
Es liegt also nahe, dass entweder nachmontiert wurde, oder die Geräusche nur bei extremer Lautstärke aufgenommen werden konnten.
Ich bin eine Null in Film- und Audiotechnik, aber es würde mich mal interessieren, was da gängige Praxis war.
Hat der „Filmemacher“ nachvertont?
Irgendwann mal später irgendjemand Drittes? Oder die TV Produktionsfirma als sie die Dokus zusammengeschnitten hat, 500 Kanonengeräusche Teil 1?
KONNTE man damals überhaupt mit einer Tonspur in freier Wildbahn arbeiten. Zumindest für die frühen 1900er Jahre erscheint es mir unwahrscheinlich.
Und wenn nachgefummelt wurde…wie „echt“ dann die Geräusche. Ich habe ja keine Ahnung wie eine Haubitze im Vergleich zu einem Panzer klingt, WUMMS machen beiden, aber vielleicht gibt es Unterschiede?
bin gespannt ob sowas überhaupt jemand außer mir interessiert ;.)