Hallo,
hab nur kurz geschrieben, weil man ja nur allgemeine Rechtsfragen stellen darf.
Kurze Erklärung:
inzwischen hat mir der Notar, der den Übergabevertrag erstellt hat, mitgeteilt, dass hier wohl vorherige Vereinbarungen gemeint sind. Zu den strittigen mündlichen Vereinbarungen: Meine Mutter hat sich nicht gegen die reduzierten Zahlungen gewehrt, hat dies hingenommen, um Frieden zu haben. Hat aber nichts vereinbart! Sie hat auch noch über ein Bankguthaben verfügt, welches inzwischen aufgebraucht ist. Zwischenzeitlich wurde drei Jahre lang kein Cent Leibgeding bezahlt, auch ohne Widerrede. Dann ein paar Jahre lang 100 Euro (der verminderte Austrag lag bei 300 Euro). Alles wurde nur wegen des Friedens hingenommen. Mein Bruder bedroht meine Mutter "ich bring dich um, du Hure, geh vom Hof etc., du sollst verrecken. etc, Es wurde ihr nie gedankt, dass sie den Austrag nicht gefordert hat. Jetzt haben wir den totalen Krieg, weil er (nebenbei: er besitzt viel Grund, drei Häuser, betreibt den Hof seit zehn Jahren nicht mehr) um 800 000 Euro Wald verkaufen möchte und davon nach Zahlung der Steuern 20 % meiner Mutter, die das Geld für. ev. Pflege verwenden würde, abgeben muss. Ich könnte noch lange berichten. Da in der Wohnküche gemeinsames Wohnrecht geschrieben ist, da die Wohnung meines Bruders bei der Hofübergabe noch nicht fertig war, will er nun, obwohl er sich noch zwei große, neue Wohnungen bzw. Häuser am Hof hat, zu meiner Mutter ziehen. Sie fürchtet sich aber vor ihm.
Wir möchten nun den Austrag nachfordern, der nicht verjährt ist und müssen uns gegen die Räumungsklage wehren.
Das war jetzt eine kurze Zusammenfassung.
Viele Grüße und Danke für das Interesse