Vertragsabschluss Kosten

Hallo
wir bauen ein Haus.
Auf Tipp unseres Hausbauunternehmens gingen wir zu einem unabhängigen Berater
Wir wurden kurz beraten und sollten eine Menge Sachen unterschreiben. Dies sei normal. Wir taten dies auch, sie erleuterte kurz was wir da unterschreiben. Blöde wie wir sind, vollstes Vertrauen, nichts wirklich durchgelesen.
Im Laufe der Wochen stieg die Unzufriedenheit. Wir haben nie etwas schriftlich bekommen, wir haben weder was in doppelter Ausfertigung erhalten noch irgendwie etwas anderes. Über die Zinsen wurden unterschiedliche Aussagen getätigt. Erst waren es 4 %, dann 3,5%, dann
wieder 4% (3,5% wäre der Wunschzins, Sie hätte sich falsch ausgedrückt)
um mir kurz danach zu sagen, dass die 3,5% doch schon durch waren. Klare und verlässliche Aussagen sehen anders aus.
Ich musste selbst bei der Bank nachhören, was denn jetzt der aktuelle
Stand ist. Ich bekam Post von der Bausparkasse ( die Finanzierung sollte über einen Bausparvertrag laufen) die sich bedankte für den Abschluss. Aussage von Firma war, dass wir keine Verpflichtungen eingehen bis eine Einigung mit der Bank erziehlt wurde. Erst wurde nicht zugegeben, dass der Vertrag schon rausgeschickt wurde, erst als ich nochmals darauf hinwieß sagte Firma, dass der Vertrag aus versehen abgeschickt wurde, aber das man ihn jederzeit widerrufen kann.
Auf einmal änderte sich auch das Investitionsvolumen. Irgendwie wurde immer vorrausgesetzt wir sind einverstanden.
Auf grund der schlechte Beratung war es mir dann irgendwann zu blöde und ich habe andere Angebote eingeholt. Teilte der Firma und der Bank mit, dass sie wegen der Unstimmigkeiten bis auf weiteres nichts weiter machen müssen und das wir uns andere Angebote einholen. Firma drängt uns jetzt zum Vertragsabschluss mit der Bank. Als wir jetzt darauf hinwiesen, dass wir bessere Angebote haben kam folgende Antwort:
"Den Inhalt der Mail kann ich jetzt nicht mehr ganz nachvollziehen und auch
nicht verstehen.
Wie Sie wissen und Sie mir auch schon schriftlich mitgeteilt haben, haben
wir Ihre Finanzierung betreffend in den letzten Monaten sehr viel Zeit und
Arbeit investiert. Sie weisen uns daraufhin, dass Sie keine
Stornierungsbestätigung des Bausparvertrags erhalten haben. Diese
Stornierung ist aus unserer Sicht auch nicht erforderlich. Sie erinnern sich
hoffentlich, dass Sie bei uns einen Vertrag unterschrieben haben. Wir haben
sämtliche unserer Verpflichtungen aus diesem Vertrag erfüllt. Die
angestrebte Finanzierungszusage liegt vor, diese sogar mit deutlich
günstigeren Konditionen als ursprünglich beantragt.

Wir haben jetzt Frau … noch begeistern können, vor ihrem Urlaub
noch einen kurzfristigen Termin möglich zu machen. Sie hat andere
Kundentermine verschoben, um die von Ihnen gewünschte Zeit möglich zu
machen. Ich habe bereits einen Physio-Termin abgesagt.

Eine Abstimmung zwischen der Kreissparkasse Köln und dem Notariat ist
ebenfalls bereits erfolgt. Ein Baugeldkonto für die Abwicklung Ihrer
Finanzierung wurde vorbereitet."

Ich weiß echt nicht was ich da in einer Phase von Überrumpelung unterschrieben habe.
Ich verstehe auch nicht warum, obwohl ich allen mitgeteilt habe nichts weiter zu unternehmen, der Apperat weiter gelaufen ist.
Der Wunsch den BSV zu stornieren wurde von Bank und Firma ignoriert.
Ich habe jetzt gebeten mir mal das zukommen zu lassen was ich unterschrieben habe.
Komm ich noch irgendwie aus der Geschichte raus?
Ich bin weder über Rechte, Pfichten, Kosten oder so aufgeklärt worden. Ich kann nachweisen, dass gegen Absprachen und vorher getätige Aussagen gehandelt wurde. Nur weil Firma die Konditionen als gut erachtet, heißt das für mich doch nicht, dass ich mit den Konditionen einverstanden sein muss?

Hallo,

ich bin selbst unabhängiger Berater und ärgere mich maßlos über solche unseriösen „Kollegen“.
Ich empfehle sofortiges Aufsuchen eines Rechtsanwaltes mit dem Ziel alles ungeschehen zu machen.

Wenn Sie nie eine Kopie dessen erhalten haben was Sie unterschrieben haben geht so ein Vertrag nicht in Ordnung.

Das sollte Ihnen im Zweifel auch jeder Richter bestätigen.

Gruß Harald

Geh zu einem Anwalt. Sofort. Kostet zwar Geld aber bringt Dir Sicherheit und eine Erstberatung „Was kostet das? Was kann ich tun“ kostet nicht die Welt.
Weil ich weiß nicht was Du unterschrieben hast und was nicht. Wann Du was per Einschreiben oder auch nicht versendet hast. Ob die Fristen eingehalten sind oder nicht. Ist alles Einzelfallprüfung.

Normalerweise entstehen keine Kosten für die Vermittlung sofern es nicht separat im Vermittlungsvertrag steht.
Was den Bausparvertrag angeht. Wer weiß schon was Du unterschrieben hast und wie oben gesagt formal korrekt widersprochen hast.

Auf jeden Fall klingt das alles sehr undurchsichtig und ich wäre auch misstrauisch.

Hallo

hoffe das lässt sich ohne Anwalt regeln.
Ist alles sehr schade, wie man auf freundlichkeit reinfallen kann.
Ich habe mittlerweile eh das Gefühl, dass da nur die eigene Provision und paar alte Freunde von der Bank zufrieden gestellt werden sollten. Ich kanns zwar nicht beweisen, aber ich glaube es wurde nur zwischen der Bank wo sie selbst mal gearbeitet hat und der vom nächsten Kreis verglichen, die man aber laut Emailverkehr der mir vorliegt auch privat sehr zugeneigt ist

Hallo

habe eine Rechtschutz, wird also nicht viel Kosten.

Werde mal gucken, was die Woche noch bringt und ob mir mal was schriftlich gegeben wird von dem ganzen Kram

Danke
Stepphan

HI,

  1. Jede Beratung um einen Kredit muß nach der EU-Verbraucherrichtlinie protikolliert werden. Der Durchschlag gehört dazu.

  2. Jeder Vertrag ist kündbar. Ein Darlehensvertrag ist erst bei Unterschrift des Kreditnehmers gültig. Darlehen müssen i.d.R. besichert werden. (Notarieller Vorgang)
    Beim BSV kann die Abschlussgebühr fällig werden.

  3. Ob es sich um ein unabhängigen Berater handelt bezweifele ich. Bei einem Makler hätten Sie nach Ihrer Beschreibung eine Handlungsvollmacht unterzeichnen müssen. Ansonsten kann er nicht in Ihrem Namen Handeln.

Den Kreditgebern und Bausparkassen muss diese Handlungsvollmacht vorliegen. Lassen Sie sie sich dort zeigen!

  1. Ich würde die „Firma“ anschreiben und die Herausgabe der Protokolle und allem was Sie unterschrieben haben. Ich würde mit einer Klage nach dem EU verbrauchergesetz und einem Hinweis bei der Gewerbaufsichtdrohen. Erfolgt keine Reaktion ist eine Zivilrechtliche Klage angebracht. Die ganze Sache sieht mir wie eine Betrug aus!

mfg PL

Ich denke, Sie sollten zu weiteren Terminen und für weitere Korrespondenz einen Rechtsanwalt hinzu ziehen/beauftragen. Lt. Ihrer Schilderung ignorieren Ihre Vertragspartner ja sämtliche Ihrer Vorgaben und Anweisungen.

Für einen Außenstehenden ist Ihre Schilderung sehr schwer nach zu begreifen. Ein Rechtsanwalt schafft es sicherlich dass Ihnen das was unterschrieben wurde vorgelegt wird. Es ist dafür auch rechtlich besser bewandert. Ich denke das dafür ausgegebene Geld ist gut angelegt.

Lieber Stephan,
zunächst einmal ist diese Anfrage etwas wirr und schwer zu verstehen, aus was Du eigentlich „raus“ willst - dem Hausbau oder der Finanzierung dazu?
Die Vorgehensweisen und Ansprechpartner würden sich dabei wesentlich unterscheiden.
Hier kann ich nur vermuten, dass Du die Finanzierung meinst und meine HInweise dahingehend formulieren.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann läuft diese Finanzirung über einen „Berater“, bei dem ich vermute, dass er mit Deinem Bauunternehmer, einer Bank (Kreissparkasse Köln?) und einer Bausparkasse (wahrscheinlich LBS) zusammenarbeitet.
Bei der unterschriebenen „Menge Sachen“ hat es sich vermutlich um die Finanzierungsanträge bei der Bank und der Baussparkasse sowie den Abschlussantrag für den Bausparvertrag gehandelt. Wahrscheinlich auch um einen Auftrag bzw. eine Abwicklungsvollmacht an den „Berater“.
Jetzt geht es ans widerrufen, und zwar dort, wo und an wen Widerrufe erforderlich sind:
den Bausparvertrag gegenüber der Bausparkasse, sofern nicht bereits 14 Tage ab Vertragsabschluss vergangen sind. Ansonsten eine Bitte an die Bausparkasse, den Bausparvertrag aus Kulanz zu stornieren (hier empfehle ich einen persönlichen, direkten Kontakt mit der Bausparkasse und nicht über den „Berater“).
Bei der Bank (Kreissparkasse Köln) kommt es darauf an, ob die Finanzierungszusage von dort bereits gegenbestätigt ist (Kreditvertrag ist geschlossen) oder nicht (Kreditvertrag ist nicht geschlossen).
Im ersteren Fall hast Du ebenfalls 14 Tage Widerrufsfrist, sonst ebenfalls die Bitte um Kulanzrücktritt (der aber vermutlich Kosten verursacht). Im zweiten Fall besteht ja kein Vertrag, Du hast noch (!!) keine Verpflichtung und solltest nur der Bank die Info geben, dass die Finanzierung nicht zsutande kommt.
Wesentlich ist also auch hier der direkte, persönliche Kontakt mit der Kreissparkasse.
ein Widerruf gegenüber dem „Berater“, dass er sich nicht mehr um die Finanzierung kümmern darf bzw. eine gegebene Vollmacht entzogen ist (abhängig von der schriftlichen Vereinbarung mit dem „Berater“ könnten von dieser Seite Kosten auch Dich zukommen)
Wenn das alles abgelaufen ist, dann bist Du aus dieser Finanzierungs-Geschichte raus, aber dann kommt es noch darauf an, was mit dem Bauunternehmer vereinbart ist bzw. wie mit ihm die vertragliche Situation ausschaut (an den Bau gebunden oder nicht).
Abhängig davon musst Du eben schaun, dass Du die Baufinanzierung anderweitig herkriegst.
Hausbank (=Bank, bei welcher du Dein Gehaltskonto hast) sollte dabei immer erster Ansprechpartner sein.

Gruss
Walter

Hallo,

dies scheint mir kein Fall für einen Finanzierungsexperten, sondern für einen Anwalt.

Mein persönliches Urteil: Sie sind an die Schwarzen Schafe der Branche geraten. Suchen Sie bitte ganz schnell einen Anwalt auf.

Mit freundlichen Grüssen

Mein Tipp --> Rechtsanwalt!

Hallo Stephanfrings,

Ihre Schilderung hört sich ziemlich komplex und umfangreich an und ohne Einsicht in irgentwelche Unterlagen ist es natürlich schwierig hierzu Stellung zu nehmen und zu beurteilen ob und wenn ja, welche Art von Vertrag zustande gekommen ist.
Bei einer Finanzierung über einen Bausparvertrag muß man beachten, dass neben der Abschlußgebühr - meistens 1-2% - auch noch weitere Kosten, wie Kontoführungsgebühren, spätere Darlehensgebühren usw. anfallen können. Zudem kann die Gesamtbelastung aus Besparung des Bausparvertrages und Darlehenszins für die Vorfinanzierung recht hoch sein - Details müssten in einem Angebot stehen, dass jede Bank oder Bausparkasse mit/vor Vertragsabschluß aushändigen muss. Ein Darlehenszins von 4% erscheint mir bei den heutigen Marktbedingungen etwas hoch - ich kenne jedoch keine Details zur Finanzierung.

Bezüglich des Widerrufs des Bausparvertrages ist zu beachten, dass dieser innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen muss, ansonsten kommt er normalerweise zustande und zumindest die Abschlußgebühr ist verloren.

Insgesamt kann ich aufgrund Ihrer Schilderung nicht beurteilen ob ein Vertrag zustande gekommen ist. Ich empfehle Ihnen, mit allen Unterlagen mal zu Ihrer Hausbank zu gehen und dort mit einem Berater Ihres Vertrauens zu sprechen. Der kann dann auch evtl. sehen, ob bereits Verträge zustande gekommen sind.

Falls wirklich schon Verträge zustande gekommen sind, müssten Sie überlegen, ob es Sinn macht sich diesbezüglich einmal von einem Anwalt beraten zu lassen.

Sorry, dass ich nicht wirklich weiterhelfen kann, ab dafür müsste man die Unterlagen sehen.
Trotzdem viel Glück weiterhin.

Claudia

Das hört sich alles sehr unseriös an. Von Verträgen erhält man in Deutschland immer eine Ausfertigung.
Ein Beratungsauftrag mit Kosten für den Kunden ist meines Erachtens ein Vertrag. Ein reiner Beratungsauftrag ist ohne Verpflichtung für den Kunden.

Mein Rat. Bausparkasse mit Hilfe des Schriftwechsel umgehend selbst kontsktieren und parallel die Verbraucherschutzzentrale einschalten, ggf wird ein Rechtsanwalt notwendig, wenn das Masche des Beraters ist. Dieser wird stur sein.
Unabhängig kann ein Berater eigentlich sein, da er vom Kreditgeber Provision bekommt. Berater die zusätzlich vom Kunden verlangen, finde ich nicht seriös.

Ich hoffe Ihnen hiermit geholfen zu haben.

SG

Hallo,

zunächst der Hinweis, dass eine Antwort hier keine Rechtsberatung darstellt. Wir sind keine Rechtsberater und aufgrund des ziemlich komplexen Sachverhalts ist auch eine Ferndiagnose kaum möglich. Im Zweifel sollten Sie einen Anwalt oder die zuständige Verbraucherzentrale konsultieren.

Unabhängig davon ist es wichtig, dass Sie wissen was Sie tatsächlich bereits unterschrieben haben.

Wenn es um die Finanzierung/ den Bausparvertrag geht, dann bietet sich an, direkt mit der Bank/ Bausparkasse in Kontakt zu treten.

Sollte bereits ein Vertrag unterschrieben worden sein, dann haben Sie ein gesetzliches Widerrufsrecht – aber nur 14 Tage.

So, wie Sie das hier schildern, dürfte noch keine Auszahlung erfolgt sein. Im Zusammenhang mit einer wahrscheinlich fehlerhaften Beratung gibt es sicher gute Chancen aus der ganzen Sache auch glimpflich wieder herauszukommen.

In Jedem Fall lohnt es sich bei Beratern auf die innere Stimme zu hören. Unterschreiben sollte man stets nur das, was man auch gelesen und verstanden hat. Löchern Sie einen Berater so lange mit Fragen, bis Ihnen alle Punkte und Sachverhalte wirklich klar sind. Baufinanzierung ist ein komplexes Thema, bei dem man mitunter die größte Finanzierung seines Lebens tätigt. Da ist es wichtig, dass Sie auch alles verstanden haben.

Seriöse unabhängige Vermittler finden sich häufig auch über unabhängige Institutionen, die dann auch entsprechend bei den Verbrauchermedien wie zum Beispiel Stiftung Warentest/ Finanztest oder Ökotest die Vermittler auflisten.

Wir wünschen Ihnen einen guten Ausgang der Geschichte und einen guten Start in den eigenen vier Wänden!

HYPOFACT - mein baugeld

Hallo,
der geschilderet Ablauf klingt nicht besonders vertrauenserweckend. Ich würde Ihnen empfehlen zur Verbraucherschutzberatung zu gehen. Es ist m.E. erforderlich, dass sich das jemand im Detail ansieht und genau schaut, was wann versprochen und unterschrieben wurde und wann welche Vertragsunterlagen eingegangen bzw. nicht eingegangen sind. Grundsätzliche haben Sie Widerspruchsrechte. Dabei ist zu beachten, dass diese anfangen zu laufen, wenn der Vertrag bzw. die Zusage vorliegt (also nicht etwa ab Antrag). Am besten heute noch einen Termin machen und so schnell wie möglich die Unterlagen von jemandem sichten lassen, der das überblicken kann. Hier können sie über die Laufzeit der Verträge viel Geld sparen oder auch viel Geld zahlen. Falls verbraucherschutz nicht klappt aus Zeitgründen oder so, finden Sie schnell einen unabhängigen Finanzierungsberater.
Grüße
Michael Hofmann

Hallo,
da Sie in Ermangelung einer Durchschrift ja gar nicht wissen, was Sie unterschrieben haben, kann ich Ihnen kaum weiterhelfen. Nur soviel: Bei dem aktuell niedrigen Zinsniveau macht der Abschluss eines Bausparvertrages m.E. keinen Sinn. Hier verdienen die Vertragspartner nur über die Abschlussprovison. Wichtig ist, dass Sie klären, ob Sie sich gegenüber dem Vermittler verpflichtet haben, eine Gebühr zu zahlen. Normalerweise erhalten solche Finanzvermittler diese Gebühr nämlich von der die Finanzierung übernehmenden Bank. Überlegen Sie genau, ob Sie die vorgelegten Kreditverträge unterzeichnen wollen und Ihnen hier nicht überflüssige Zusatzprodukte verkauft werden sollen.

Gruß

Goldig

Hallo,

zunächst vielen Dank für Dein Vertrauen, mich zu kontaktieren.

Deine Zeilen lesen sich ein wenig dubios und ohne die Unterlagen zu kennen, die Du unterschrieben hast fällt es schwer, Dir nun einen guten Rat zu geben.

Zunächst wäre es wichtig zu erfahren, wie der vertragliche Stand bzgl des Hauses ist.

Konkret:

  • Ist ein notarieller Vertrag w dem Grundstücksankauf geschlossen worden?
  • Ist ein sog. Werkvertrag mit dem Bauunternehmen geschlossen worden?
  • Ist ggfs BEIDES in EINEM notariellen Vertrag geschehen?
  • Besteht WEDER ein Grundstücksankaufsvertrag noch ein Bauvertrag?

Wenn sich nachträglich die Investitionssumme geändert haben soll bezieht sich das auf die Bausumme und die mit dem Bau verbundenen Nebenkosten?

Was die Finanzierung angeht:

Anscheinend hast Du KEINEN Darlehensvertrag mit einer Bank geschlossen, sondern anscheinend max einen Kreditantrag und wohl den Abschluss eines Bausparvertrages getätigt.

  • Wie sieht das Finanzierungskonzept überhaupt aus? Tilgung EINES Baudarlehens gegen spätere Zuteilung eines NEU anzusparenden Bausparvertrages?
  • Sind Gelder der KfW eingebaut worden (Wohneigentumsprogramm, ggfs Programm energieeffizientes Bauen?).
  • Ist Dir zumindest ein Finanzierungsplan ausgehändigt worden?

Nach Deinen Schilderungen vermute ich zumindest, was die Finanzierung angeht, dass Du derzeit KEINE Verpflichtungen eingegangen bist.

Sicherheitshalber würde ich den Bausparvertrag widerrufen, da das Bankdarlehen ja anscheinend noch nicht steht. Wenn es nämlich dumm läuft bist Du die Abschlußprovision für den Bausparvertrag los.

Tut mir leid, Dir keine erschöpfendere Auskunft geben zu können aber hier bedarf es wohl besser eines pers. Gespräches und keiner Vermutungs- / Erklärungsäußerung per mail.

Beste Grüße,

Frank