Liebe Experten!
Einer meiner Schüler erzählte mir heute, dass er die Kündigung seines Fitnessstudio-Vertrages zurückgeschickt bekam, weil sie nicht den „Anforderungen“ entsprochen hätte: Da gibt es wohl online ein bestimmtes Formular, dass man benutzen muss, um eine gültige Kündigung auszusprechen.
Ist das denn rechtens so?
Mit welcher rechtlichen Begründung kann man denn behaupten, eine Kündigung, wie sie üblicherweise formuliert wird (also mit den Angaben zum Vertrag, dem fristgerechten Kündigungsdatum, in schriftlicher Form) als ungültig hinzustellen?
Wenn man dadurch nicht mehr rechtzeitig kündigen kann, können ja Mitgliedsbeiträge für ein weiteres Jahr anfallen, also eine erhebliche Summe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich haltbar ist. Ich glaube eher, dass das ein Trick ist.
Wer weiß was?
Danke und Gruß
Diva