Hallo,
ich habe derzeit einen bis Ende Februar befristeten Vertrag und nun ein Angebot erhalten, eine Kollegin „für die Zeit des Mutterschutzes und evtl. Elternzeit“ zu vertreten. Ich möchte gerne wechseln, da die Stelle interessant ist, bessere Perspektiven bietet, ich mehr Verantwortung übernehmen kann und auch besser bezahlt werde. Problem: Der Vertrag wird nicht eindeutig befristet, sondern es wird sich eben lediglich auf die „evtl. Elternzeit“ berufen. Meine Frage: Kann ich auf eine konkrete Befristung (zB 1 Jahr) pochen, oder muss ich tatsächlich mit der Angst leben, dass der neue Vertrag sogar noch eher endet als mein jetziger Vertrag?
Ich habe die mündliche Zusage des Abteilungsleiters, dass die Schwangere DIESEN Job nicht mehr übernehmen kann (da er nicht für Teilzeit geeignet ist), nur wenn er da so sicher ist, dann kann er mir das doch auch schriftlich geben?! Oder kann der Betriebsrat da widersprechen? Mein Vertrag würde doch den GESETZLICHEN Anspruch der Schwangeren nicht berühren, oder? Ich finde im Internet auch nicht wirklich Informationen zu dem Thema, vielleicht hat jemand einen Link? (Es geht meistens immer nur um die Seite der schutzbedürftigen Mutter)
Vielen Dank!!