Hallo,
Ich bin am überlegen ob ich eine Weiterbildung zum
Vertriebsingenieur mache oder zum Fachberater im Vertrieb . Doch was ist besser oder Vorteilhafter.
Und was sind meine Aufgabengebiete im Vertrieb?
Wie sieht dort ein Alltag aus?
Hallo,
Ich bin am überlegen ob ich eine Weiterbildung zum
Vertriebsingenieur mache oder zum Fachberater im Vertrieb . Doch was ist besser oder Vorteilhafter.
Und was sind meine Aufgabengebiete im Vertrieb?
Wie sieht dort ein Alltag aus?
hmmm, ich weiß grad nicht o die Frage ernst gemeint ist. Ich kann aber nicht erkennen warum du die Frage sonst stellen solltest, also beantworte ich sie:
Fachberater: Vollzeit ca1,5monate, Einkommen, FALLS man aufgrund dessen einen Job bekommt, vorausgesetzt man hat eine Lehre, geschätzt 28T€. Natürlich von vielen Faktoren abhängig. Aber wie gesagt, FALLS man damit einen Job bekommt.
Vertriebsingenieur: Vollzeit glaube 3,5Jahre (inkl. Masterarbeit). Hatte mir das nämlich auch mal kurz überlegt. Voraussetzung dafür ist, man ist bereits Ingenieur. Falls nciht, nochmal 3,5Jahre+0,5Jahre Diplom. Heute macht man ja eher Bachelor, der ist meiner Kenntnis nach dafür auch ausreichend, Dauer 2,5-3,5Jahre (je nach Fachrichtung). einkommen als Außendienstler dann 90T€ aufwärts.
Man kann den Vertriebsing. auch ohne die Voraussetzung studieren, jedoch kann man das letzte Semester nicht mitmachen (Masterarbeit), und hat somit auch keinen Abschluss. Also alles gelernt, aber kein Abschluss.
Ich weiß nicht welche Vorkenntnisse du hast und welches Ziel. Vertriebsleitung, falls ja Außendienstleitung oder Controlling? Oder selber als Außendienstler? Oder als Handelsvertreter?
Arbeitslos oder in Arbeit? Ggf. zahlt AG die Weiterbildung? Oder Möglichkeit auf Bafög? Kommt nebenberuflich in Frage?
ein Tipp noch: Die GGS beitet bei entsprechenden Vorkenntnissen dieses Jahr gute Kurse/Module an. Aber nur falls man ins strategische, also nicht in den Außendienst gehen will. Ich sehs eher als sehr gute Ergänzung zu anderen Vorkenntnissen an.
Besser als Fachberater, ist auf jeden Fall der Fachkaufmann. Ist natürlich intensiver(3Monate Vollzeit), aber damit kann man auch nen Job bekommen…
Oh - ich lese jetzt erst deine zweite Frage. Das heißt du bist noch garnicht im Vertrieb. Vorweg der Alltag: Viele Stunden, je nach Glück wo man landet: Stress, Probleme mit der Geschäftsführung/Vertriebsleitung, gute bis sehr gute Bezahlung. Zumindest in der Investitionsgüterbranche. Bessere Bezahlung in der Pharmabrache. Welche kommt für dich in Frage?
Ich müsste mehr über dich wissen: Alter, wieviel Berufserfahrung in welchem Job/Branche, falls unter 30: Welchen Schulabschluss…
cu
Kai
Hallo Denno,
leider kenne ich hier die angebotenen Weiterbildungmaßnahmen gar nicht, deswegen kann ich hier nicht weiterhelfen.
Sorry
Udo
Hallo Denno,
Deine Frage ist kaum zu beantworten.
Fangen wir mal vorne an:
Vertriebsingenieur oder Fachberater?
Vertriebsingenieur deutet natürlich ganz klar auf einen Schwerpunkt zur Technik hin. Im Moment würde ich sagen, dass Du mit einer Ausbildung zum Vertriebsingenieur mehr Chancen am Arbeitsmarkt hast. Hat man früher noch gesagt, dass ein Verkäufer alles verkaufen kann, so hat sich dieses glaube ich geändert. Die Unternehmen suchen immer stärker nach ausgewiesenen Spezialisten, jeweils für Ihre Branche.
Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass eine Ausbildung zum Fachberater eher den Schwerpunkt auf die Basics des Verkaufen legt. Was auch seine Vorteile hat.
Ich würde mir schon als allererstes die Frage stellen, in welchem Bereich möchtest Du in den Vertriebsaußendienst gehen?
Danach würde ich die Entscheidung fällen, welche Ausbildung dafür am sinnvollsten ist.
Zu Deiner Frage, was sind die Aufgaben im Vertrieb?
Zunächst mal immer zwei Dinge:
Kunden behalten und Neukunden gewinnen.
Neukunden brauchst Du immer, weil nnicht alle Kunden die Du hast auch für immer bei Dir bleiben. Es gibt Wettbewerber, die Dir den einen oder anderen Kunden wegnehmen, es gibt Konkurse von Kunden und es gibt das biologische Ende von Kunden. Also demenstprechend brauchst Du immer Neukunden, alleine schon umd den Status quo Deines Umsatzes zu halten.
Darüber hinaus musst Du, je nach Organisation, Angebote erstellen, diese Nachfassen und zum Abschluss bringen. Meistens bist Du auch zuständig für Reklamationen. Die gibt es in JEDEM Unternehmen. Diese musst Du zur Zufriedenheit Deiner Kunden UND im Sinne des Unternehmens aus der Welt schaffen.
Darüber hinaus ist es in der Regel so, dass Du regelmäßig Berichte über Deine Vertriebstätigkeit verfassen und an Deine Vorgesetzten weiterleiten musst. Hierdurch wird Deine Arbeit gewissermaßen kontrolliert.
In der Regel bist Du selbst für Deine Termine verantwortlich. Dass heißt, Du musst Deine Arebitswoche planen, musst Dir überlegen, wann Du zu welchen Kunden fährst und mit welchem Ziel.
Die meisten Menschen denken bei Außendienst immer an die Freiheiten die der Job mit sich bringt. Das ist aber nicht einmal die halbe Wahrheit. Viel wichtiger ist, dass Du Dich im Außendienst hinter niemandem verstecken kannst. DU bist ALLEINE verantwortlich für Deine Aktivitäten und vor allem für Dein ERGEBNIS.
Stimmt das Ergebnis nicht, also entspricht es nicht wenigsten in etwa den Vorstellungen Deiner Vorgesetzten, wirst DU in jedem Job früher oder später unter Druck geraten.
Darüber hinaus bringt der Job auch mit sich, wenn Du ihn gut machen willst, dass er Dich auch über eine imaginäre Arbeitszeit hinaus beschäftigt. Das ist eben die zweite Seite der Medaille vom Thema selbstverantwortlich sein.
In vielen Jobs ist es üblich, einen Tag pro Woche im Homeoffice (zu Hause) zu sein, um administrative Tätigkeiten zu erledigen, wie Berichte schreiben, Besuche planen und ähnliches. Bei machen Jobs wird auch erwartet, diese Tätigkeiten abends oder am Wochenende zu erledigen.
Das ist so das wesentlichste was mir im Moment zu Deiner Frage einfällt…
Gruß
Markus
Hallo, das Thema ist etwas komplexer, aber kurzgefasst kann man sagen, das generell der Vertriebsmitarbeiter das Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Fachbereich im Unternehmen darstellt. Das heisst erstmal, dass der Vertriebsmitarbeiter die Speerspitze ist und die Kundenbesuche in der Akquisephase, also vor Auftragserteilung ist (Stichwort Kaltakquise, etc.). Er ist demnach viel auf Kundenbesuch. Dann stimmt er die Kundenbedürfnisse mit seinem Fachbereichen ab und kann somit ein Angebot an den Kunden erstellen. Danach kommen die Preisverhandlungen. Ist der Auftrag vom Kunden erteilt, dann geht der Auftrag an die Fachabteilung zur erfolgreichen Umsetzung und der Vertriebsmitarbeiter betreut den neugewonnen Kunden weiter in Vertrags- und weiteren Angebotsfragen. Stichwort „Key Account Management“. Mitarbeiter im Vertrieb haben häufig auch immer seitens des Einkommens einen erfolgsabhängigen Vergütungsanteil.
Für Selbständige empfehle ich die Infos unter http://www.foerdermittel-deutschland.de
Hallo kai,
Danke erstmal für deine Antwort .
Also ich bin 22 hab Realschulabschluss und 3 Jahre Einzelhandelskaufmann gelernt .Und in der Camping Branche.
Nur langsam unterfordert mich dieser Beruf und deswegen möchte ich mich weiterbilden.
Ich selbst habe da an den vertrieb gedacht weil ich gerne unterwegs bin, gerne Herausforderung annheme und einfach mehr Verdienen möchte .
Jetzt habe ich mich schlau gemacht bei ILS das ist ein Institut für Lernsysteme welche mehrere Möglichkeiten der Weiterbildung anbieten .
Unter anderem auch Fachberater für Vertrieb und Vertriebsingenieur.
Doch ich habe noch absolut keine Erfahrung in diesem Bereich.
Ich lasse mich auch gerne belehren und nehme gerne Tipps an die evtl besser wären.
Es würde auch noch den Fachwirt geben oder Management usw…
Nur bin ich noch absolut unschlüssig .
ich hoffe du kannst mir weiterhelfen oder mir etwas anderes empfehlen wo du Kenntnisse hast.
denn jetzt bin ich noch offen für alles:wink:
Nur i wann muss ich wissen was ich machen will,weil ich denke ich mache eine Weiterbildung nicht alle tage .
MFG
DENNO
Was zum Vertriebsingenieur Voraussetzung ist hab ich dir ja schon geschrieben. Das was ILS als solchen bezeichnet, ist einfach unseriös. Weil es unwissenden wie dir den Eindruck vermittelt du würdest wenn du das machst VI sein.
Das das zulässig ist liegt am deutschen Recht, man kann sich Ingenieur o.A., Techniker, Arzt nennen, aber eben nicht Dipl.Ing., staatl. gepr. Techniker, Dr. usw. Was jedem aber einlauchten müsste, dass der Abschluss zum Ingenieur ein Hochschulstudium ist, welches die Fachhochschulreife erfordert. ILS fordert lediglich eine Lehre…
Sie schreiben aber wenn du genau liest, dass es ein IHK!-Zertifikat gibt!
Sie schreiben auch dass du dich Vertriebsingenieur nennen darfst, wenn du bereits Ingenieur bist. Inwiefern das rechtlich zulässig ist kann ich nicht sagen.
Den Inhalt oder die Qualität des Lehrgangs kann ich nicht beurteilen.
Hier gibts was zum Vertriebsingenieur (mitlerweile Bachelor/Master): http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote…
http://www.h-ab.de/schueler-studieninteressenten/stu…
http://www.fom.de/studienprogramm/fom-hochschule/spe…
Fürn Vertriebsleiter hast zu wenig Erfahrung und bist zu jung (d.h. dich würde niemand als solches einstellen).
So wie du es beschreibst, dass du gern unterwegs bist, würde ich es also als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst versuchen. Bei allem anderen(was mir jetzt einfällt) wirst das nicht haben. Dafür kann ein Fachberater schon ausrichend sein. Besser wäre natürlich Fachkaufmann, aber der macht natürlich auch mehr Arbeit, und bringt wahrlich Kenntnisse für eine zu hohe Aufgabe. Das meiste darin ist halt Management und Führung, was du als Außendienstler normal nicht brauchst. Wäre nur besser um nen Job zu bekommen. Aber ich würd dann am ehesten den Fachberater anfangen, und zum Ende der Ausbildung FRÜHZEITIG Bewerbungen schreiben. Das kann auch schon 5Monate vorher sein. 1-2Monate wird man normalerweise auf jemanden warten, wenn man ihn haben will. Wenn du es nebenberuflich machen willst, könnte man, EVT (wegen Doppelbelastung) auch schon den neuen Job annehmen während man noch bei der Ausbildung ist.
Außer ILS gibts noch mehr Anbieter, google einfach mal. Wenn du dich entschieden hast, kannst mir ja Bescheid geben. Es gibt keinen den ich klar empfehlen würde, lediglich einen den ich nicht empfehlen würde. Den möcht ich aber nur angeben falls du dich für den entscheidest. Wobei ich glaube dass der den Fachberater auch garnicht anbietet.
Hallo Denno,
kaum ohne weitere Hintergrundinfos zu beantworten. Wie alt bist Du ? Wo willst Du beruflich in ? Was benötigt die Branche, in der Du arbeitest/arbeiten willst ?
Wärest Du für beide Wege gleich gut geeignet/begabt ?
Käre diese Fragen und dann bist Du schon ein Stück weiter. Evtl. können ältere Kollegen Rat geben. Oder jemand aus dem Personalbereich Deiner Firma. Frag`doch einmal, welche „Leute“ benötigt werden, wer welche Gratifikation erhält, wie die Lage ist.
Frag` mich dann gern Spezifisches. Viel Glück,
Leif Kretschmer
Hallo Denno,
sry für die späte Antwort. Der Vertriebsalltag hat folgende:
Welche Aufgaben von welchem Arbeitgeber gewünscht werden ist unterschiedlich und meist Verhandlungssache.
Mit beiden Weiterbildungen kenne ich mich nicht aus, die Frage ist: Was möchtest du erreichen und mit welcher Ausbildung schaffst du das. Vielleicht reicht auch schon eine Vertriebsseminar. Das kommt auf deine Vorbildung an.
Beste Grüße
Maria Schuldig
www.vertriebsblogger.wordpress.com
Hallo Denno,
ich freue mich, dass du als Ingenieur (eine Vermutung meinerseits) dich dem Thema Vertrieb öffnen möchtest. Ich bilde im Jahr ca. 120 Ingenieure in dem Thema aus und bekomme es immer wieder mit Vorurteilen zu Beginn der Ausbildung zu tun (Klinkenputzen, Lügen etc.).
Aber zu deiner Frage: die Antwort lautet ganz klar „kommt drauf an“! Wichtig ist, was du am Ende haben möchtest. Ist es ein Zertifikat oder Titel, der dir bei deinen zukünftigen Bewerbungen hilft oder steht das Erlangen des Wissens im Vordergrund? Auch das Thema der Finanzierung ist wichtig zu beachten - zahlst du selbst oder zahlt das Unternehmen. Auch gibt es große Unterschiede in den Inahlten. Soll es mehr Richtung Investitionsgüter-Vertrieb oder z. B. Partnermanagement gehen?
Fragen über Fragen… Melde dich gern nochmal, dann können wir konkreter werden und ich dir eine klare Empfehlung aussprechen.
Viele Grüße - und verpass die Hannovermesse nicht!